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Synodaler Holzweg in den Glaubensabfall

Von Prof. Dr. Hubert Gindert

Am Anfang steht der Geist. Nicht der Heilige Geist, sondern die Thesen des katholischen Theologen Dr. Magnus Striet. Professor Karl-Heinz Menke hat sie unter die Lupe genommen:

„Die Wurzel der Spaltung“ ist für Striet laut Menke „die Abschottung angeblich verbindlicher Wahrheit gegen die Ergebnisse der historischen und empirischen Wissenschaften und gegen den argumentativen Diskurs einer demokratisch-organisierten Gesellschaft“.

Dr. Striet sei überzeugt: „Solange das Lehramt den Anspruch erhebt, bestimmte Entscheidungen als unfehlbar und irreversibel zu bezeichnen, ist die katholische Kirche noch immer nicht in der Moderne angekommen“.

„Katholizismus im Umbruch“ wollen die Papiere des „Synodalen Prozesses“. Sie verwenden den „libertarischen Freiheitsbegriff“. Er bestimmt seine Inhalte selbst. Das sei, so Striet, kein Relativismus, „denn wer frei sein will, gewährt auch jedem anderen die Freiheit, die er von ihm erwartet“.

Das wird aber von „keiner Instanz wie Natur, Heilige Schrift oder Lehramt bestimmt“, sondern es handelt sich lt. Striet um Argumente „die eine demokratisch ermittelte Mehrheit überzeugen … Dogmen und Normen sind historisch bedingt und also revidierbar, das konfessionelle Zeitalter ist zu Ende“.

Dieser libertarische Freiheitsbegriff hat laut Prof. Menke „viele Theologen, kirchlich bezahlte Funktionsträger und nicht zuletzt die deutschen Bischöfe eingefangen, die päpstliche Weisungen und Verlautbarungen in Frage stellen oder praktisch unterlaufen … aber die katholische Kirche ist keine Demokratie, ihr Fundament ist Jesus Christus“, so schreibt er in seinem Artikel „Der theologische Graben der Reformdebatte“ im Vatikan-Magazin, Juni 2022.

Bischof Voderholzer (siehe Foto) sagt dazu: „Menke hat … zurecht darauf hingewiesen, dass sich in der theologischen Landschaft Deutschlands zwei Richtungen mehr und mehr unversöhnt gegenüberstehen,“ das „libertarische Freiheits- und das kompatibilistische (kompatibel-vereinbar) Freiheits- und Wahrheitsverständnis. Der kompatibilistische Ansatz geht davon aus, dass der menschlichen Vernunft eine Wirklichkeit, und im Falle des christlichen Glaubens, eine göttliche Offenbarung gegenübersteht, der zu entsprechen, der zu antworten die menschliche Freiheit nicht aufhebt, sondern erst zu sich bringt.“

Der Regensburger Oberhirte erklärt weiter: „Die Vertreter der kompatibilistischen Richtung waren von Anfang an in den Foren (des Synodalen Prozesses) in der verschwindenden Minderheit. Es war höchstens möglich, noch kosmetische Verbesserungen einzutragen, aber die Grundrichtung stand fest“, so heißt es in der Tagespost (22.9.22, S. 9).

Bischof Voderholzer sieht das besondere theologische Problem darin, dass „Die ersten Bezugsgrößen für die Erschließung des Glaubens – Heilige Schrift und apostolische Tradition – nicht zu ersetzen sind durch die »Zeichen der Zeit« und durch eine »Lebenswirklichkeit«, um Lehrentwicklung bzw. sogar Brüche zu begründen…Viel grundlegender ist folgendes Problem: das unterschiedliche Wahrheitsverständnis. Wenn man sich nicht auf dieser Ebene verständigt, wird man kein vernünftiges theologisches Gespräch mehr zustande bringen“ (Tagespost, 6.10.22, S. 12).

Wer kann sich eine Gesinnungsänderung bei Bischof Bätzing und seinen Gefolgsleuten noch vorstellen?

  • Wenn der im Schreiben von Papst Franziskus an das „Pilgernde Volk in Deutschland“ geforderte Primat der Evangelisierung, der sensus ecclesiasticus und die Einheit mit der universalen Kirche, vom „Synodalen Prozess“ missachtet wird?
  • Wenn die Einwände von Bischöfen aus Polen, Skandinavien, USA, Kanada, Australien, Japan und weiteren asiatischen Ländern als inkompetent weggeschoben werden?
  • Wenn das Schreiben des Vatikan „Der Synodale Weg in Deutschland ist nicht befugt, die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtung der Lehre und Moral zu verpflichten“ ignoriert wird und bereits die Synodalräte für die Diözesen vorbereitet werden?
  • Wenn die Synodenmehrheit die endgültige Lehre, dass „die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben“, nicht akzeptiert und die Endgültigkeit dieser Lehre bestritten wird?
  • Wenn das Grußwort des Apostolischen Nuntius zur Herbstversammlung 2022 der Bischöfe, das den Inhalt einer Synode und die Gefahren, die durch Parlamentarismus, medialen Druck, sowie durch namentliche Abstimmung davon ausgehen, klarlegt und die Mehrheit der Bischöfe das nicht zum Thema macht?
  • Wenn die Synodenmehrheit ein „Wahrheits- und Freiheitsverständnis“ zeigt, das einer Diktatur des Relativismus gleicht. Dann werden wir Dr. George Weigel zustimmen müssen: „Was sich in Deutschland abspielt, ist weniger ein »Schisma« als ein Glaubensabfall: Eine Weigerung an die Autorität und bindende Kraft der göttlichen Offenbarung zu glauben … Der einzige »Fortschritt«, den dieser Glaubensabfall ermöglicht, ist jedoch der Fortschritt in Richtung kirchliches Nichts“ – so zitiert ihn die Tagespost vom 6.10.2022 auf S. 17.

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Auf die Frage von Regina Einig: „Im November reisen Sie zum Adlimina-Besuch nach Rom … was erwarten Sie?“ antwortet Bischof Voderholzer:
„Die Frage wird sein, wie Rom sich zu den Inhalten verhält. Der Papst selbst hat sich mehrfach eindeutig zu den Inhalten geäußert. In seinem Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland hat er … die Punkte »Primat der Evangelisierung«, »sensus ecclesiae« und »Einheit mit der universalen Kirche« unterstrichen … der Nuntius in Deutschland (hat) in seinem Grußwort
(zur Herbstkonferenz der Bischöfe 2022) wesentliche Punkte bzgl. der Frage, was Synodalität gefährdet, benannt: Methoden des Parlamentarismus, medialer öffentlicher Druck, namentliche Abstimmungen“ (Die Tagespost, 6.10.22, S. 12).

Clemens Neck berichtet nach drei Tagen „Synodaler Weg“ in Frankfurt:
„Zur Endgültigkeitsprüfungsbitte an Rom wurde der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing in der Abschluss­pressekonferenz befragt. Werde er die Frage der Frauenordination als endgültig entschieden betrachten, wenn eine entsprechende römische Antwort vorliege? Der Bischof schüttelte mit nachdenklicher Miene den Kopf. Nein, das könne er nicht, antwortete er. Denn dem Wirken des Heiligen Geistes dürfe man keine Grenzen setzen“.

Bischof Georg Bätzing akzeptiert demnach eine endgültige päpstliche Entscheidung zu einer Lehre der Kirche nicht.

Prof. Dr. Hubert Gindert leitet den Dachverband „Forum Deutscher Katholiken“ und die Monatszeitschrift DER FELS

Kommentare

11 Antworten

  1. John Gray: Das Scheitern des Liberalismus
    27. September 2018 Politik und Gesellschaft Kommentare deaktiviert

    https://renovatio.org/2018/09/john-gray-das-ende-des-liberalismus/

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    Jesus schätzte das Spezifische des Charismas der Frauen
    Premium Inhalt
    Maria 2.0 und radikale Feministinnen reduzieren den Seins-Sinn von Frau großenteils ausschließlich auf einen Kampf um die Teilhabe an „Macht“.

    https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/jesus-schaetzte-das-spezifische-des-charimas-der-frauen;art310,216766

  2. Jetzt heißt es Beten ohne Unterlass, damit noch möglichst viele Bischöfe und Weihbischöfe bis zur nächsten Sitzung des Holzweges in Frankfurt innerlich umkehren und die Texte ablehnen.
    Denn wenn man die umfangreichen Auszüge aus den Papieren liest, z.B. in der TAGESPOST, dann erkennt man klar: das ist eine völlig andere Kirche, die da konstruiert wird!
    Sollten diese Dinge aber wirklich verabschiedet werden, dann müssen Kirchenrechtler für die Treugläubigen dringend und umgehend Konstruktionen anbieten, wohin sie gehen können. und wohin sie ihre Beiträge entrichten können. Denn niemand will diesen häretischen Unsinn mehr finanzieren! Niemals hätte ich gedacht, so etwas erleben zu müssen, so eine Entsolidarisierung unter den Katholiken, so eine grundstürzende und berechtigte Kritik an vielen Bischöfen, so ein immer wieder berechtigter Unmut über päpstliche Handlungen und Aussagen. Was haben wir hier im deutschsprachigen Raum angerichtet – und erdreisten uns, für die Weltkirche Erneuerungsempfehlungen und Visionen anzubieten und hochzujubeln!

    1. Es braucht nur noch einen Schnitz (Zeiteinheit, um den Fernseher ab zu schalten), wenn man protestantische Fernsehsendungen zum Buß und Bettag sieht. Die Sehnsüchte der Menschen lass ich stehen, aber voll Lobgesang über das Buch einer Farbigen zu sinieren, wie ist Jesus weiß geworden, könnte vielleicht an den Genen und dem Herkunftsland liegen, da kann ich auch fragen, warum ist die Königin von Saba schwarz geworden, aber Naturgesetze gelten in der protestantischen Kirche überhaupt nicht mehr, dann wäre Gender-Kiki unhaltbar und die Existenzberechtigung der Völker nichts.
      Die Gläubigen sitzen da, um nicht aus ihrer Kirche verbannt zu werden, nicht in einen Rosenkrieg verwickelt zu werden, wenn das Schäfchen jaulend die Flucht ergreift, spielen die jetzt das alte Testament nach, wo Abraham seinen Sohn opfern sollte. Willkommen im Menschenopferkult.
      Menschen, die Angst vor ihrer Homosexualität haben, „ich bin quere Katholikin“, verstecken sich hinter solchen Begriffen, anstatt, da ist Dr. David Berger ehrlicher und ein standhafter Katholik und muss nicht alle Meinungen teilen und öffnen die Pforten Sex für alle, ich glaub, ich bin im falschen Film.
      Wenn ich mich dunkel erinnere, ist die Familie Jesu vor dem Kindermordwahn von König Herodes aus der Heimat geflohen und als der Spuk vorbei war, in die Heimat zurück gekehrt. Wenn die so weiter machen, landet bald auch die Bibel auf dem Scheiterhaufen.
      Nein, ich habe den gequasselten Blödsinn nur einen Schnitz ausgehalten, die Weltretter in Hochform, die wieder einmal die Welt der Menschen in die Hölle verwandeln, auf Luthersche Art vermutlich ausgedrückt, in das Fegefeuer, wenn man so einen an Rassismus grenzenden Blödsinn faselt. Mäh, mir ist schlecht.

      1. Im Gegensatz zu unseren Abtreibungs-Wahnsinnigen muß ich Herodes geradezu in Schutz nehmen. Er wollte keineswegs alle Knaben umbringen, sondern nur die Gruppe, aus der ihm Konkurrenz erwachsen soll.
        Die Resl von Konnersreuth sah das ganze Geschehen in einer Schauung. Entsetzt über den Kindermord sah sie strahlend die Seelen der ungetauften Knäblein in den Himmel aufsteigen. Sie hatten die Bluttaufe empfangen. Sonst wären sie nur in Paradies gekommen. Ein gewisser Rüpel hat die Existenz des Paradieses bestätigt, allerdings mit reichlich irdischem Dekor.

  3. Wenn die Spaltung kommt trete ich aus.
    Ich will nicht Teil einer deutschen Staatskirche sein, die mir im Gegensatz zum Wort Gottes die Glaubensinhalte verdreht.
    Ob man sich der oesterreichisch-katholischen Kirche anschließen kann, oder der Weltkirche?

  4. C: Ich denke nicht, daß es eine Kirche in der BRD geben wird, die dem Staat ihre Predigten vorher vorlegen muß. Bei aller Sympathie für vieles, was Sie sagen, halte ich Ihre Befürchtung für heillos übertrieben. Ihre Gesinnung kenne ich nicht, aber Sie reden wie (WIE!) Rechtsaußen (oder Linksaußen)

    1. Dienstag, 15. November 2022
      Ich hoffe und bete, Sie haben recht und das passiert nie. Da es aber in der Vergangenheit in verschiedenen Regimen und zu verschiedenen Zeiten schon passiert ist und in anderen Teilen der Welt auch gegenwärtig passiert; warum sollte es, wenn es so weitergeht, nicht auch in Deutschland (wieder) passieren können? (siehe Bonhöffer, siehe Rupert Mayer)
      Was ich skizziert habe, sind die Zustände der Kirche in China. Unter anderem entstanden durch die Geheimverträge des Vatikans mit China. Schwer kritisiert von katholischen Bischöfen aus Hong Kong. Bischöfen und Gläubigen, die für ihren Glauben in der Konfrontation mit der KPCh ihr Leben einsetzen. Ich gehe also davon aus, das diese Glaubensbrüder und Schwestern in der direkten Konfrontation mit Verfolgung und Leid, genau wissen wovon sie sprechen und mit wem sie es zu tun haben. Wir sollten ihnen also ebenso genau zuhören. Die Gründe, warum der Vatikan das sozialistische, totalitäre und nationalistische Regime in ihren Handlungen per Vertrag quasi legitimiert, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ist es göttlich eingegebene Weisheit, vielleicht ist es aber auch ein Verhalten, das so oder ähnlich auch schon zu anderen Zeiten vom Vatikan praktiziert wurde (sehen wir uns beispielsweise 1933 – 45 an). Aber selbst da kann ich mich täuschen und im geheimen wurden durch die umsichtige Diplomatie des Vatikans, damals, viele Menschenleben gerettet. Vielleicht ist es heute wieder so. Ich weiß es nicht.

      Was ich sehe, und ich hoffe sie sehen es auch, ist der Umbau der BRD. Ein schleichender, ein langsamer, aber ein stetiger Umbau. Sie kennen die Symptome: Einschränkung der Meinungsfreiheit, individuelle Mobilitätsverluste, Inflation etc. Jetzt kann man sich die Frage stellen: Was ist die Agenda hinter all dem? Und ebenso, wie bei allen weiteren gesellschaftlichen (Teil) Bereichen, liegt auch dem SYNODALEN WEG eine Agenda zu Grunde. Muss zu Grunde liegen, sonst könnte man es sich ja sparen. Von vielen kompetenten Profis werden die Synodalen Texte dahingehend ja auch geprüft und analysiert. Ich empfehle hier, wenn Sie es nicht schon kennen, die ‚Initiative Neuer Anfang‘, ein Zusammenschluss vieler kritischer Theologen, die sich viel Mühe machen das alles rauszuarbeiten.
      Mein derzeitiges Zwischenresümee: der synodalen Weg strebt eindeutig eine Verweltlichung der göttlichen Botschaft an, eine Profanisierung der Botschaft Jesu Christi, und ideologisch, meiner Meinung nach, eindeutig sozialistisch. Wenn ich mir jetzt anschaue, was in China passiert. Wie ein Nationalistisches-Sozialistisches-Regime mit Gläubigen, mit Kirche und Religiosität umgeht, wie es seine Ideologie (also seine Religion) als absolut setzt und alles andere eliminieren will und dementsprechend bekämpft, unter anderem mit dem Mittel über Religionsgemeinschaften totale Kontrolle auszuüben, sie zur Staatskirche zu machen, und, ja, sich auch Predigten vorlegen zu lassen, oder Priester, die das ‚falsche‘ predigen festzunehmen, dann gehe ich davon aus, das in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft, sollte die Entwicklung auf allen Ebenen sich hier so weiter vollziehen, wie es in den letzten Jahren geschehen ist, dass dann, irgendwann, auch mal Predigten vorgelegt werden müssen. Sie wissen was heute schon alles über Social Media gesperrt, gelöscht und verfolgt wird?! Finden Sie den Schritt dorthin so schwer vorstellbar? Ich leider nicht. Aber ich komme zum Anfang meiner Antwort zurück: Ich hoffe und bete, dass Sie(!) recht haben und ich nur übertreibe. Oder zuviel Fantasie habe. Verstanden wissen will ich es als Warnung, als Möglichkeit, wohin sich das alles noch entwickeln kann, wenn wir nicht gegensteuern.
      Und was meine Gesinnung betrifft: Ich versuche mein Leben ganz Gott anzuvertrauen. Und meinen Verstand in seinem Sinne und für seinen Ruhm einzusetzen. Keinesfalls möchte ich einer politischen Richtung das Wort reden. Ich danke Ihnen für Ihr feedback und werde daran arbeiten, diesen Eindruck nicht länger entstehen zu lassen.
      Gottes Segen!

      1. Hallo C, ich fürchte, Sie übertreiben nicht, damals waren die Christen in der DDR, die nicht dem Konkordat unterstanden, dem Staat, auf sich selbst gestellt und suchten die Nähe zum Bürger. Plötzlich in den Beamtenstatus des Staates erhoben, kamen in den Kirchen all die, die Christen früher denunzierten, besonders in der EKD in gehobene Stellungen.
        Man bedenke auch, wie lange die Kirchen nicht Einspruch erhoben haben, im Russland Ukraine Krieg, der vermeidbar gewesen wäre, wo ich Bundeswehrgeneral Gerd Schulze Ronhoff a.D voll zustimme, der Westen hat das Versprechen keine NATO Osterweiterung gebrochen. Alle haben auch in den Kirchen Selensky zugejubelt um Russland, was eigentlich die Hand gen Westen ausgestreckt hat, zu besiegen, um zur geopolitischen globalen Siegermacht zu werden.
        Es gab schon einmal kleinen Gartenzwerg mit Schnauzbart, der ganze Generationen in seinem Größenwahn an der Front verheizt hat und wenn Selensky und Klitschko Brüder-Kampf bis zum Endsieg verlauten lassen, dann verheizen sie wieder Millionen von Menschen, stacheln den Krieg Brüder gegen Brüder und Schwestern gegen Schwestern noch an.
        Auch Dietrich Bonhoeffer kam durch seine eigenen klerikalen Verräter in das KZ.
        AK Helmut Schmidt, der letzte Sozialdemokrat, betonte als jemand, der Krieg und Lügen erlebt hat, wir haben in der Ukraine nichts verloren.
        Jetzt wo es eng wird, und die Chinesen werden nicht lang fackeln, spielen die Kirchen scheinheilig Friedensengel, sind immer noch teilweise zu doof, dass sie mit einer unverantwortlichen Asylpolitik die Christenverfolgung nach Europa holen, KGE und Bedford Strohm Schleuser unterstützen, dagegen kein Wort. Bei der Bewegung Schwerter zu Pflugscharen, war riskant, da ging es ehrlich darum, nie wieder Krieg.
        Man muss schon blind sein, wie Kirchen immer mehr zu Parteizentralen teilweise mutiert sind, Moralapostel über jeden spielen und ihre Schäfchen entweder aus geistiger Beschränktheit oder Größenwahn opfern. Ich kannte auch einen Pfarrer aus dem Weimaer Land, der mir sehr geholfen hat, den Zusammenhang zwischen altem und neuem Testament zu verstehen und mich noch warnte, mich nicht mit kritischen Fragen mit den Islamschönrednern in der Kirche an zu legen, man könnte mir schaden.
        Genau so haben wir den Salat jetzt. Diese Scheinheiligen machen auch nicht vor ihren ehrlichen Theologen halt, deshalb ist auch die Fluktuation dort sehr groß. Menschen wie ich wollen nicht mehr artig mäh sagen, weil uns die ganze Gottlosigkeit für die Verweltlichung noch saftig um die Ohren fliegt und viele derer werden wie Wendehälse beteuern, wir konnten nichts dafür.

  5. Nachdem ich den Bericht über die Synodalen der evangelischen Kirche gesehen habe, war es mir, als würde man jubeln, Hurra Gott ist tot, es lebe die grüne Sekte der Weltrettung. Es zieht einem die Schuhe aus, wie die synodalen Kratzepfötchen zum Abnicke-Verein geworden sind.

    Wenn die wenigstens noch ein wenig christlichen Glauben verteidigen würden, da wäre niemals ein Bedford Strohm damals als Mitglied im Moscheebauverein Bischof geworden. Wo blieb der Aufschrei der Wittenberger Weihnachtsmesse im Reformationsjahr von Käßmann, die den christlichen Glauben materialistisch pulverisiert hat und Flüchtlingskinder als bessere Menschen pries, ihre eigene Familie hat Personenschutz. Wasser predigen, Wein saufen, wobei Käßmann durchaus, würde sie nicht im Namen SPD irrgeistern und wahrscheinlich auf Druck der Partei ihre Kandidatur als Bundespräsidentin zurück zog, schade, sie wäre zehnmal besser wie Steinmeier gewesen.
    Bei ihrer Aussage, wir haben nichts in Afghanistan zu suchen, vollkommen richtig, hätte sie bei der erwachenden, von Grünen angetriebenen Kriegslust ihrer Partei nicht bleiben können. Die eigenen Kinder vernachlässigen und im Migrationswahn putzen sich die Prominenten bei Quizsendungen gerne den Heiligenschein, weil es politisch korrekt ist. Dass an immer mehr Schulen die eigenen Kinder durch Migrantengewalt bedroht werden, dass eine christliche Herde verteidigt werden muss statt Multi Kulti Party Spaß, soweit reicht der Grips nicht, Hauptsache, der eigene falsche Heiligenschein glänzt.
    Die EKD, die erst in das politische Horn Ukraine über alles jaulte, spielt jetzt Friedensengel, während andere sich schon vorher für Friedensverhandlungen eingesetzt haben und beschimpft wurden. An die DDR-Bewegung Schwerter zu Pflugscharen und Zusammenarbeit mit Theologen im Neuen Forum wollen sich einige nicht erinnern. wo auch Menschen, wäre die Wende nicht gekommen, im Internierungslager gelandet wären, weil Christen in der DDR dem Staat ein Dorn im Auge waren.
    Manche tun es, andere nicht, die glauben, sie müssten als üppig gelöhnte Staatsbeamte der Kirchen ihre Schäfchen richtig erziehen und sich in ihr Leben einmischen.
    Es ist eine Ausrede, dass auch im Osten viele aus der Kirche fliehen, nur weil man das westliche Modell übernommen hat, das Konkordat. Nein, die Christen und Besserschwätzer haben kein Rückgrat mehr, den christlichen Glauben zu verteidigen, auch zum Missfallen der Obrigkeit. Ich hätte nie gedacht, dass der Spruch vom biblischen Micha auch heute noch als Warnung aktuell ist. Sinngemäß warnt er vor Heilspredigern und Priester, abhängig vom Opferkult, die menschliche Not verursachen. Ohm, aber jetzt kommt der Knüller, ich dachte, Ablasshandel wäre Mittelalter, auf Grund der künstlichen Klimawandel-Lüge will man viele Kirchen mit Solardächern auch als Denkmäler verunstalten.
    Dabei hätte man auch eine Möglichkeit, etwas für die Schöpfungsgefährten zu tun, wenn sie nicht von Killerwindmühlen schon geschreddert sind, ein Lebensraum für Fledermäuse, wenn es denn sein muss, mit neuen Hirngespinsten zu glänzen. Das hat man davon, wenn synodale Wichtigtuer ohne Sach- und Fachkenntnis Entscheidungen aus dem Zylinder zaubern. Die Hirten, die ihre eigenen Schäfchen opfern, selbst für Wölfe, sind keinen Pfifferling wert.

  6. Vollkommen richtig das alles. Die wahren Gläubigen werden, wie in China, in eine Untergrundkirche gedrängt werden. Während die am Ende des Wegs ’synodalisierte katholische Kirche‘, wie in China, zur ’staatlichen kath. Kirche‘ wird, die sich zuerst der ‚Partei‘ verpflichten muss und jede Predigt vorher dem Staat zur Prüfung vorlegen muss. Bätzing und Konsorten folgen dem Teufel. Sie sind bereits abgefallen. Und ziehen die gesamte deutsche katholische Kirche mit sich in den Abgrund.
    Wir werden nicht umhinkommen, unseren Glauben wieder wahrhaft zu bekennen wie es die Urchristen getan haben und wie es alle verfolgten Christen weltweit derzeit tun müssen. ‚Sie werden Euch hassen, wie sie mich gehasst haben!‘
    Christ zu sein hat nie das Versprechen enthalten, unbeschadet durchs Leben zu kommen. ‚Mein Reich ist nicht von dieser Welt!‘ Es hat aber immer enthalten, sich voll und ganz zu Jesus Christus zu bekennen und an ihn zu glauben.
    Gelobt sei Jesus Christus!

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