Bei einem Mörserangriff auf eine christliche Grundschule im Stadtviertel Al- Qassaa in der Altstadt Damaskus starben am 11. November fünf Kinder. Insgesamt 27 Personen wurden verletzt.
Ein weiterer Angriff wurde auf einen Schulbus in Bab Touma einem mehrheitlich von Christen bewohnten Vorort von Damaskus verübt. Dabei wurden fünf Schüler verletzt. Auch die Kirche vom Heiligen Kreuz und die Kirche vom Heiligen Cyrillus wurden bei den Angriffen beschädigt. Weitere Menschen kamen bei einem Bombenangriff auf die Hauptstadt ums Leben.
In den vergangenen Tagen war auch die apostolische Nuntiatur bei einem Mörserangriff beschädigt worden, während am 10. November ein Christ zusammen mit seinen vier Kindern bei einem Angriff in seinem Auto starb.
Wie ein Priester aus Damaskus gegenüber dem Fidesdienst betont, “sind alle Stadtviertel, die sich unter der Kontrolle der Regierungsarmee befinden, unterschiedslos Ziel dieser Angriffe. Deshalb gibt es viele Opfer unter den Zivilisten. Im Fadenkreuz stehen insbesondere die Vororte Jaramana, Kassaa, Malki, deren Einwohner verschiedenen Volksstämmen und Religionen angehören.“
Quelle: Fidesdienst
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