Das mehrheitlich von Christen bewohnte Dorf Maalula, rund 60 Kilometer westlich von Damaskus, wurde am Samstag, den 30. November, von Rebellen eingenommen.
Dies teilen das Syrian Observatory for Human Rights und die katholische syrische Nachrichtenagentur SANA mit. Bei den radikal-islamischen Aufständischen handelt es sich u.a. auch um Kämpfer der Jabhat al-Nusra-Miliz.
Das Dorf mit verschiedenen christlichen Klosteranlagen wurde damit bereits zum zweiten Mal besetzet, nachdem es schon vor der Monaten von Rebellen eingenommen worden war.
Maalula befinden sich in den Qalamun-Bergen, wo es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Kämpfen zwischen der Armee und Rebellen kam. Nach Angaben von Einwohnern der Region wurde auch der Stadtteil besetzt, in dem sich das Kloster von der heiligen Tekla befindet, in dem eine griechisch-orthodoxe Schwesterngemeinschaft lebt.
Quelle: Kath. Fidesdienst