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Syrien: Erneute Massenmorde der „Rebellen“

Radikal-islamische Aufständische haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) Anfang August ein Massaker in mehreren alawitischen Dörfern im Nordwesten Syriens verübt.

Mindestens 190 Zivilisten seien bei dem Überfall am 4. August auf zehn Dörfer in der Küstenprovinz Lattakia von Dschihadisten und Aufständischen ermordet worden, wobei 67 Menschen regelrecht hingerichtet worden seien, schrieb die Menschenrechtsorganisation in einem am Freitag veröffentlichten Bericht.

Für den Bericht führte HRW nach eigenen Angaben 35 Interviews, darunter mit mehreren Überlebende des Angriffs. Die Organisation erstellte bei ihrer Untersuchung vor Ort eine Liste mit den Namen der Toten. Ihr zufolge befinden sich 57 Frauen und 18 Kinder unter den Opfern.

Die 67 Menschen, die gezielt hingerichtet wurden, seien nicht bewaffnet gewesen und hätten keine Bedrohung dargestellt, teilweise hätten sie sich sogar auf der Flucht befunden, schrieb HRW.

Quelle und Fortsetzung des WELT-Berichts hier: http://www.welt.de/politik/ausland/article120816333/Islamisten-massakrieren-in-Syrien-190-Zivilisten.html

Kommentare

3 Antworten

    1. Guten Tag,
      wenn Sie unter „Causa Syrien“ (Kategorie) in unserem „Christlichen Forum“ die Berichte und Artikel hierzu nachlesen, werden Sie sehen, daß wir schon seit Jahren und ganz von Anfang an vor diesen radikal-islamischen Aufständischen gewarnt und die westliche Politik kritisiert haben.
      Dazu brauchen wir gewiß keine Linkspartei – aber auch ein linkes Huhn findet mal ein Korn.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Zusammenarbeit im Dienst der Sache ist vorbildlich christlich, so Madeleine Delbrêl (aus dem ökumenischen Heiligenlexikon):

        In Ivry-sur-Seine, wo die Industrialisierung stürmisch voranging und die die erste kommunistisch regierte französische Stadt wurde, ließ sich Madeleine 1933 mit zwei Kameradinnen zu einem gemeinschaftlichen Leben nach den Evangelischen Räten nieder; sie betrieben miteinander die Sozialstation, kamen immer mehr in Kontakt mit Arbeitern und Kommunisten und lebten mitten im „Labyrinth des Nicht-glauben-Könnens”, was ihr schließlich den Beinamen „Mystikerin der Straße” einbrachte. In der Aktion „ausgestreckte Hand” schlossen sich 1936 Kommunisten und Christen gegen die Faschisten zusammen. Madeleine distanzierte sich nach eingehenden Studien vom atheistisch geprägten Marxismus, arbeitet aber in der Fürsorge auch mit Kommunisten eng zusammen. „Es hat sich ergeben, dass die Kommunisten meine Nächsten sind … sie sind meine Nächsten geworden, ich hatte keine Wahl.”

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