Von Dr. Hansjürgen Bals
In der „Preußischen Allgemeinen (PAZ)“ vom 20.12.2024 erinnert Bodo Bost daran, dass Jesus in der römischen Provinz Syrien geboren wurde, zu der damals auch das Heilige Land mit der Stadt Bethlehem gehörte.
Das damalige Syrien spielt für die Entstehung der Kirche eine zentrale Rolle. Hier wurden die Evangelien gesammelt und in die wichtigsten Sprachen der damaligen Zeit übersetzt. In Antiochien, der damaligen Hauptstadt der Provinz Syrien, nannte man die Jünger zum ersten Mal „Christen“, hier wurde aus einer jüdisch-orientalischen Sekte eine Weltkirche.
Mit der muslimischen Eroberung von Damaskus 635 n. Chr. begann die schrittweise Islamisierung und Arabisierung des Landes. Die Araber verdrängten zunächst die syrische Sprache durch das Arabische. Später versuchten die Araber, die Syrer mit Gewalt und Druck zum Islam zu bekehren.
Unter Verfolgung und Martyrium schrumpften die syrischen Kirchen, allen voran das Patriarchat von Antiochien, zu kleinen, zersplitterten Glaubensgemeinschaften.
400 Jahre herrschte das Osmanische Reich über die syrischen Christen. Als es zerfiel, verübten die Jungtürken 1915 einen brutalen Genozid an den einheimischen Christen: 1,5 Millionen Christen und viele Diözesen der armenischen und syrischen Kirchen wurden ausgelöscht.
In den jüngsten Jahrzehnten verdrängte ein zunehmend politisierter radikaler Islam die verbliebenen Christen zunächst an die Ränder der Gesellschaft und danach ganz aus der Region.
In der PAZ schließt Bost mit der Befürchtung, dass die neuen islamistischen Herrscher Syriens die Scharia einführen könnten und dass dann das christliche Syrien endgültig Geschichte wäre.
In Anbetracht dieser Entwicklung Syriens müssen wir wohl auch den islamischen Terror in Europa in größeren Zusammenhängen sehen.
9 Antworten
https://www.israelheute.com/erfahren/finstere-aussichten-fuer-christen-in-syrien/
Zitat:
“ …..Christen und andere Minderheiten in Syrien, die in den fast 14 Jahren des Bürgerkriegs Schreckliches erleiden mussten, sind nach wie vor existenziell bedroht, wobei die christliche Bevölkerung besonders gefährdet ist. Eine neue Welle der Gewalt wurde ausgelöst, die durch Angriffe auf Kirchen durch so genannte „Rebellen“ gekennzeichnet ist, bei denen es sich um eine Mischung aus Dschihadisten von Al-Qaida, ISIS und der Muslimbruderschaft aus aller Welt handelt.
Einer dieser Angriffe fand am 19. Dezember statt, als eine Gruppe von Terroristen eine römisch-orthodoxe Kirche in Ham im Westen Syriens stürmte. Sie zerstörten den Inhalt der Kirche, darunter Kreuze und Marienstatuen. …“
Brandenburger in Gewahrsam: 15-Jähriger soll islamistisch motivierten Anschlag auf Berliner Kirche geplant haben
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/brandenburger-in-gewahrsam-15-j%C3%A4hriger-soll-islamistisch-motivierten-anschlag-auf-berliner-kirche-geplant-haben/ar-AA1wAjc7?ocid=msedgntp&pc=U531&cvid=3fc1019bb15a4dd08542d23b371d90ba&ei=26
JIhad Watch nach Robert Spencer zu Islam und Islamismus und Islamisten usw.
http://www.jihadwatch.org
Die Christen müssen doch nicht so sehr besorgt sein im Gegensatz zu den Juden.
Den Christen stehen viele Länder zur Verfügung. Wir haben hier
Europa, das christliche Abendland. Da gibt es Nord-und Südamerika. Auch in Asien und Afrika gehört viel den Christen.
Die Juden haben aber nur ihr winzig kleines Land Israel.
Das ist nur so klein wie unser Hessen. Und das will man ihnen
auch noch nehmen.
Und das ist noch nicht alles:
So geben die meisten Länder als Haupstadt Israels Tel Aviv an.
Das stimmt nicht. Seit mehr als 3.000 Jahren ist Jerusalem
die Hauptstadt Israels. Die Israelis müssen sich von anderen
Staaten nicht vorschreiben lassen, was ihre Hauptstadt ist.
Und da gäbe es noch sehr viel anderes zu berichten.
Bitte Vorsicht ! Was gegen Juden geht, geht auch gegen Christen; man ist da nur zurückhaltender, weil man es mit mehr Menschen zu tun hat.
Und bitte keine sorglose Verklärung des Abendlandes. Was mal war, ist so nicht mehr.
Jesus wurde im jüdischen Land geboren!
Im einer Stadt die Betlehem heißt.
Das Land heißt Judea. Es gibt auch Samaria. Heute heißt es bei
manchen Westbank. Das ist falsch. Die Israelis werden wissen,
wie seit mehr als 3.000 Jahren ihr Land heißt.
Und wer Zweifel hat, lese bitte die Bibel.
Leider hatten die Römer zur Zeit Jesu das Land besetzt.
Die Israeliten haben schon was mitgemacht. Heute sind weite
Teile ihres Landes islamisch besetzt. So Betlehem, Nazareth.
In den Medien heißt es aber immer, die Juden haben das Land der sogenannten Palästinenser besetzt. Wie können die Juden
ihr eigenes Land besetzen. Zur Zeit Jesus gab es noch keinen
Islam.
Das stimmt mich sehr nachdenklich, zumal ich das verantwortliche Wirken unserer christlichen Kirche in Europa vermisse!
Wir müssen uns natürlich auch fragen, woher die muslimischen Flüchtlinge kommen.
https://tkp.at/2023/10/22/bilanz-des-us-war-on-terror-37-millionen-vertriebene-4,5-millionen-tote-und-die-rolle-von-eu-leyen/
Natürlich passt diese Migration auch in das globale Gesamtkonzept von totalitärer Herrschaft. Sie passt auch in das Blockparteien-Konzept, dass in Deutschland und Österreich herrscht.
Alle gegen einen. Natürlich ist das keine Demokratie. Es muss um Sachfragen und um die Interessen der Bürger und der einzelnen Länder gehen.
Die Bürger wollen etwas anderes:
https://www.youtube.com/watch?v=NkYoOaBGjHY
Umfrage: Thüringen-AfD geht durch die Decke. Brombeere stürzt ab!
Außerdem gibt es in muslimischen Ländern keine Demokratie. Da werden Christen verfolgt.
Wenn Europa digital kontrolliert weren soll, kann dazu alles nützlich sein, was autoritäre Strukturen und Kulturen fördert.
https://www.youtube.com/watch?v=HuojTqMzxxo
Ernst Wolff: Die Zukunft der BRD, P. Diddy, Trump, Elon Musk, Bitcoin, Blackrock & Ukraine
https://www.youtube.com/watch?v=M38DDX5_lko&t=16s
Ernst Wolff: Bargeldabschaffung 2024 – Das Ende der finanziellen Freiheit – Digitaler Euro
https://auf1.tv/eilt/a-wef-2024-geld-und-wirtschaftssystem-von-morgen
Für eine Wiederbelebung der Demokratie wäre eine Rückbesinnung auf die jüdisch-christlich-biblische Grundlage der Demokratie erforderlich. Bei jedem Einzelnen und auch innerhalb der Gesellschaft und der Länder.