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Syrien: „Rebellen“ kreuzigen ihre Gegner

Im syrischen Bürgerkrieg greifen radikal-islamische Rebellen zu immer brutaleren Mitteln. Sie bringen ihre Gegner auch durch Kreuzigungen um.

Die Extremistengruppe „Islamischer Staat im Iran und Syrien“ (ISIS) ermordete Anfang Mai sieben Männer, die eine Granate auf ihre Kämpfer geworfen hatten. Zwei Täter wurden in Raqqa gekreuzigt und zur Schau gestellt. BILD0167

Papst Franziskus zeigte sich erschüttert. Er habe geweint, als er von der Kreuzigung erfahren habe, sagte er in einem Gottesdienst.

Bereits im Januar hatte ISIS zehn Männer geköpft und die Häupter öffentlich ausgestellt. Sogar das Terrornetzwerk El Kaida distanzierte sich von den Aktionenen.

Der Sprecher der Hilfsaktion Märtyrerkirche in den USA, Todd Nettleton, berichtet, dass sich der Bürgerkrieg seit März stetig verschlimmere. Gleichzeitig zollten immer mehr gemäßigte Muslime den Christen Respekt, die besonders unter Verfolgung zu leiden haben.

Früher seien sie als „Ungläubige“ abqualifiziert worden; heute bezeichne man sie vielfach hochachtungsvoll als „die Bibelmenschen“. Durch ihr Zeugnis aufopferungsvoller Liebe seien hunderte, wenn nicht tausende Muslime zum Glauben an Jesus Christus gekommen.

Im über drei Jahre währenden Bürgerkrieg sind schätzungsweise über 150.000 Menschen ums Leben gekommen; mehr als drei Millionen Syrer befinden sich auf der Flucht. 

Quelle: www.idea.de

Foto: Evita Gründler

Kommentare

3 Antworten

  1. Habe ich nicht vor wenigen Tagen erst gelesen, syrische Rebellen hätten die USA um Waffenlieferungen gebeten, und wenn schon, um „effiziente“ Waffen, bitteschön?
    Die USA waren ja noch nie zimperlich, was die Auswahl ihrer „Freunde“ betrifft.

    Doch abgesehen davon – Menschen, die zu solchen Methoden greifen, haben jeden Anspruch auf Anerkennung ihrer Anliegen verloren.
    Im neu veröffentlichten Folter-Bericht von Amnesty International wurde auch Syrien erwähnt.
    Ich hoffe doch sehr, dass der Foltervorwurf einseitig nicht nur Assad gilt, sondern dass die Verfasser dieses Berichts ebenso ihr Augenmerk auch auf die Rebellen gerichtet haben.
    Wenn nicht, wäre dies sehr seltsam!

    1. Vielleicht haben sie um Waffen gebeten, aber John Kerry hat gestern Waffenlieferungen an die syrische „Opposition“ (wen zählt man eigentlich alles darunter?) eine Absage erteilt.

  2. Beten wir für die Menschen in Syrien, dass in all dem Leid viele Menschen die Gnade der Liebe Christi finden, so dass sie den Hass und die Gewalt überwinden und ein neues Leben im Frieden gegenseitiger Achtung und Annahme führen können!

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