Augenblicke Ach Augenblick, wie nah bist du, schaffst Glück und Unglück ganz geschwind. Verschwindest heimlich dann im Nu und wehst umher wie sonst der Wind.
Fernweh Wohin ich schaue, lacht mich an die Ferne, ich bin verwirrt: Nach Osten ging ich gerne, wo Bergesrücken nach und nach verdämmern, wo Bauern
Vertrauen Die eine Wand, ganz schroff und steil, die andere senkrecht fällt. Ein Weg dazwischen, schlank wie´n Seil; weh dem, der quer sich stellt. Die
Spätsommer Der Sommer ist noch da. Doch ist das Korn schon eingefahren; und Vögel sammeln sich in Scharen, beraten, wann der Flug beginnt. Der Himmel
Wenn des Daseins ganze Fülle lodert auf in tausend Farben, und die Mittagssonnenstille flimmernd zieht durch neue Garben – fängt der Sommer an zu räumen
Nachdem Sänger aus Wladimir 1999 im fränkischen Erlangen auftraten, verfaßte Dr. Renate Myketiuk dieses Gedicht und stellte es nun unserer Redaktion zur Verfügung: Russische Seele
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