Nun leb wohl, du kleine Gasse, nun ade, du stilles Dach! Vater, Mutter, sah’n mir traurig und die Liebste sah mir nach. 2. Hier in
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen und ertrage dein Geschick. Neuer Frühling gibt zurück, was der Winter dir genommen. Und wie viel ist dir geblieben,
Wehmut am Grabe Die Nacht steigt auf aus grauen Dämmerungen, und Dunkel deckt des Tages Helle zu. Das letzte Abschiedslied ist still verklungen, Du gingest
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus, sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen
Was dem Herzen sich verwehrte, laß es schwinden unbewegt. Allenthalben das Entbehrte wird Dir mystisch zugelegt. Liebt doch Gott die leeren Hände, Und der Mangel
Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde Vor meinem Vaterhaus steht eine Bank Und wenn ich einst sie wiederfinde Dann bleib ich dort mein Leben lang
Hast Du schon je in lauer Sommernacht Einsam geträumt an alten Klostermauern, Und hast du schmerzvoll dann zurückgedacht An jene Zeiten, die sie stumm betrauern?
Nun ade, du mein lieb Heimatland, lieb Heimatland ade. Es geht nun fort zum fremden Strand, lieb Heimatland, ade. Und so sing ich denn mit
An der Saale hellem Strande Stehen Burgen stolz und kühn. Ihre Dächer sind gefallen, Und der Wind streicht durch die Hallen, Wolken ziehen drüber hin.
Mein Gott, ich will von hinnen gehen Mein Gott, ich will von hinnen gehen, der Erdentag wird mir zu lang, die Tore deiner Stadt zu
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