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Tansania geht gegen Magie, heidnische Praktiken und Albino-Diskriminierung vor

Im ostafrikanischen Tansania ist die Tätigkeit von „Medizinmännern“ künftig verboten. Die Regierung will damit vor allem Menschen ohne Hautfarbe (Albinismus) schützen, deren Körperteile zur Hexerei mißbraucht werden. 305fe9127f

Die heidnischen Medizinmänner mixen aus Blut und Gewebe einen Zaubertrank, der Glück und Reichtum verheiße. Geschäftsleute sollen angeblich Unsummen dafür bezahlen.

In Tansania leben mehr als 33.000 Menschen mit Albinismus. In den vergangenen drei Jahren sind mindestens 70 Personen rituellen Morden oder Verstümmelungen zum Opfer gefallen; nur etwa zehn Täter wurden wegen Mordes verurteilt. Das soll sich jetzt ändern.

Der tansanische Innenminister Mathias Chikawe kündigte eine Kampagne im ganzen Land an, um den heidnischen Medizinmännern das Handwerk zu legen und sie vor Gericht zu stellen. Die tansanische Albinismus-Gesellschaft begrüßte das Berufsverbot.

Auch die Kirchen verurteilen die rituellen Verstümmelungen von Menschen ohne Hautfarbe aufs schärfste. Allerdings sind sie skeptisch, ob das Verbot zum Erfolg führt, denn in der Bevölkerung gebe es eine große Nachfrage nach diesen heidnischen Praktiken.

Selbst führende Politiker nähmen die Dienste der „Medizinmänner“ in Anspruch, sagte Ruhestandspastor Leonard Mtaita, ein früherer Generalsekretär des ökumenischen Christenrates in Tansania. Nach seiner Ansicht ist noch viel Bildungs- und Aufklärungsarbeit nötig.

Von den 41 Millionen Einwohnern Tansanias sind 52 Prozent Christen, 32 Prozent Muslime und 14 Prozent Anhänger heidnischer afrikanischer Naturreligionen. Der Rest sind Hindus und Angehörige anderer religiöser Minderheiten.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

14 Antworten

  1. Der spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita, dessen neuplatonisch geprägte Werke im Mittelalter hohes Ansehen genossen, führte den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie ein. Er bezeichnete damit das Wirken des Heiligen Geistes und Jesu Christi und insbesondere die von Gott herbeigeführte Wirksamkeit der Sakramente.
    Auch der christliche Mystiker Dionysios Areopagita verwendete das Wort „Theurgie“ also im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist als Geist Gottes. (siehe auch Elias Erdmann usw.)
    Der stark vom Neuplatonismus beeinflusste spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita übernahm den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie.
    Theurgie (griechisch θεουργία theourgía „Gotteswerk“) ist eine antike Bezeichnung für religiöse Riten und Praktiken, die es ermöglichen sollten, mit göttlichen Wesen in Verbindung zu treten und von ihnen Hilfe zu erlangen. Der Ausübende wird „Theurg“ genannt. Nach der gängigen Auffassung der antiken Theurgen wurde nicht versucht, die erwünschte Reaktion der Götter mit magischen Mitteln zu erzwingen, sondern es ging um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch, bei dem sich der Theurg göttlichem Einfluss öffnete. Siehe dazu auch Johannes „Scottus“ Eriugena und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus zur Hermetik als hermetischen Philosoph und christlichen Hermetiker.

  2. 2004: Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt. Wuppertal: Peter Hammer Verlag. (Frz.: Economie de la sorcellerie. Dijon: Les presses du réel. 2017).

    2007: «Magie, Hexerei und der Teufelskreis der Ohnmacht». In: T. Bearth, B. Becker et al.: Afrika im Wandel. Vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich.

    Die ethnologische Studie «Die Ökonomie der Hexerei» (2004) erzählt von Signers Erfahrungen rund um Hexerei in Afrika und entwirft eine Theorie über den Zusammenhang von Hexerei, Glauben, Neid, den Zwang zum permanenten ausgleichenden Verteilen und der Schwierigkeit, Geld zu sparen und zu investieren. Zu diesem Buch führten die Ethnologen Thomas Bierschenk (D) und Jürg von Ins (CH) eine kontroverse Debatte.[1]

    https://de.wikipedia.org/wiki/David_Signer

  3. David Signer: „Die Ökonomie der Hexerei oder Warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“

    http://www.deutschlandfunk.de/david-signer-die-oekonomie-der-hexerei-oder-warum-es-in.730.de.html?dram:article_id=102350

    Ein interessantes Buch auch und gerade für Missionare in Afrika. Über die Wirksamkeit und Macht der schwarzen Magie und Hexerei in den afrikanischen Gesellschaften bis heute.
    Wie das alles durchdringende NEID-Gefühl der Mißgunst und Aberglauben und Passivität bis heute Fortschritte und Besserungen unmöglich machen und die Afrikaner sich selbst schaden.

    1. Archäologische Entdeckung Warum in Peru 227 Kinder geopfert wurdenAn der Nordküste von Peru haben Forscher Überreste von mehr als 200 Kindern gefunden. Der Grund für ihren Opfertod vor mehr als 500 Jahren könnte ein bekanntes Klimaphänomen gewesen sein.Archäologie: 227 tote Kinder für die Götter

      Das Örtchen Huanchaco in Peru macht einen idyllischen Eindruck. Ein Sandstrand lockt Besucher in die Wellen des Pazifik, auf einem langen Holzsteg lässt sich die Abendsonne genießen.Archäologen haben allerdings ein anderes Bild von der Region nahe der Großstadt Trujillo. Seit Jahren graben sie an verschiedenen Stellen unweit des Meeres. Die Ergebnisse ihrer Arbeit deuten auf ein Drama, das sich vor mehr als 500 Jahren abspielte.Im Laufe der vergangenen Monate hoben sie nahe Huanchaco ein Grab nach dem anderen aus. In jedem lag ein Kind, bisher entdeckten die Altertumsexperten die Überreste von 227 Kindern und Jugendlichen. Keines starb eines natürlichen Todes.Brustkorb geöffnet, Herz herausgeschnittenStattdessen kamen die Kinder im Alter zwischen vier und 14 Jahren gewaltsam um. Spuren am Brustkorb deuten darauf hin, dass ihnen das Herz herausgeschnitten wurde. An den Kindern wurde ein blutiges Ritual praktiziert. Solche Menschenopfer sind aus verschiedenen Kulturen in Süd- und Mittelamerika bekannt, etwa von den Azteken, in geringerem Maße aber auch von den Mayas oder Inkas.

      https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/peru-archaeologen-finden-ueberreste-von-227-kinderopfern-a-1284389.html

  4. Zeit-Fragen > 2012 > Nr.25 vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Angriffsziel Schule und Kirche
    von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    What is the Book of Jasher and should it be in the Bible?
    Book of JasherQuestion: „What is the Book of Jasher/Jashar and should it be in the Bible?“

    https://www.gotquestions.org/book-of-Jasher.html

    Elias-Erdmann-Die-esoterischen-Grundlagen-des-Christentums

    https://de.scribd.com/document/9386245/Elias-Erdmann-Die-esoterischen-Grundlagen-des-Christentums

    Der Heilpraktiker Paracelsus war ein gläubiger Christ und dennoch ein Vertreter der hermetischen Medizin und Naturheilkunde, siehe auch die Hildegard Medizin nach Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin und Heiligen und die Bücher zur Steinheilkunde und über das Heilen mit Edelsteinen und Kristallen beim Kirchenlehrer und Heiligen Albertus Magnus und beim Benediktiner-Bischof und Mönch Marbod von Rennes sowie auch den hermetischen Arzt und Hygieniker und Spaghyriker van Helmonte und die hermetische ganzheitliche Heilpraktikerschule der Hygieniker im 18. und 19. Jahrhundert und die christlichen Hermetiker bzw. hermetischen Philosophen Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Origenes (siehe Elias Erdmann Texte zu ihm und zur 4 bzw. 5 Elemente-Lehre der griechischen Philosophie und der hemetischen Philosophie der Hermetik als Religions- und Naturphilosophie) und Lactantius bzw. Laktanz und Dionysios Areopagita (und die antiken Ärzte Galen – zur Steinheilkunde – und Hippokrates – zu den Elementen und das Buch des Philosophen Aritoteles zur Steinheilkunde) und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und den Jesuiten Athanasius Kircher und den Benediktiner Mönch Basilius Valentinus und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und den Templer Hugo de Payens und den Seeligen und Märtyrer Raymundus Lullus bzw. Ramon Lull und Roger Bacon und den Templer und Arzt Arnaldus de Villanova mit seinem Buch „Tetragrammaton“ usw.
    Die antike griechische Philosophie entwickelte die Vier-Elemente-Lehre mit den Elementen Luft, Feuer, Wasser und Erde und teilweise dem Äther als Quintessenz und fünftem Element.

    Vier-Elementen-Lehre – Kathpedia

    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

    24.05.2017 – Die Vier-Elementen-Lehre bedeutet, dass alles Sein aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde besteht. Sie findet sich vor …
    ‎Ursprung der Elemente · ‎Die Kräfte der Elemente · ‎Die Elemente und der …

    Vier-Elemente-Lehre – Wikipedia

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Elemente-Lehre

    Nach der Vier-Elemente-Lehre besteht alles Sein in bestimmten Mischungsverhältnissen aus den vier Grundelementen bzw. „Essenzen“ oder „Wurzelkräften“ …
    ‎Griechische Philosophen · ‎Empedokles · ‎Alchemie · ‎Robert Boyle und das …

    Vier-Elemente-Lehre – AnthroWiki

    https://anthrowiki.at/Vier-Elemente-Lehre

    25.03.2018 – Die 4 Elemente und ihrer grundlegenden Eigenschaften. Nach der Vier-Elemente-Lehre besteht alles Sein aus den vier Grundelementen …

    Fünf Elemente

    Die Betrachtung der Welt unter dem Blickwinkel von 5 Elementen ist eine metaphysische Sichtweise, die in vielen alten Kulturen zu finden ist. Ein solches Elementeschema lässt sich auf die meisten Schöpfungsebenen anwenden. Selbst auf der höchsten Tarotkarte wird die Parashakti mit 4 umgebenden Wesen innerhalb ihrer jeweiligen göttlichen Elemente abgebildet, die auch in der Johannesoffenbarung beschrieben werden. Sie ist damit als göttliche Essenz dieser vier göttlichen Wesen anzusehen.[1]

    http://www.spiritwiki.de/w/F%C3%BCnf_Elemente

    Wenn man unseren heutigen Begriff der Menschenrechte nicht für das zufällige Ergebnis einer zufälligen Geschichte hält, sondern für überzeitlich gültig, muss man in der Geschichte Ereignisse danach bewerten dürfen, ob sie der heutigen Vorstellung der Menschenrechte nahe kommen oder nicht. Andererseits muss man insbesondere die Geschichte der Kirche auch aus der entgegengesetzten Richtung beleuchten, nämlich von ihrem Ursprung her.

    Und da geht es dann darum, ob einzelne kirchliche Entwicklungen sich von der Ursprungsidee und vom Ursprungsauftrag der Kirche, so wie sie von Jesus und seinen ersten Anhängern gemeint waren, entfernt haben oder nicht. Mit beiden Scheinwerferpositionen werden wir hantieren müssen, nachdem die Fakten geklärt wurden. Natürlich könnte man die ganz grundsätzliche Frage stellen, ob das Christentum sich denn überhaupt geschichtlich entwickeln darf.

    Schließlich ist nach christlicher Auffassung vor zweitausend Jahren die definitive Offenbarung Gottes in der Menschwerdung seines Sohnes Jesus Christus erfolgt und das Wort Gottes kann man in der Bibel nachlesen. Wäre dann nicht alles, was Bischöfe, Päpste oder Konzilien in den anschließenden zweitausend Jahren an Texten und Taten produziert haben, völlig belanglos oder, schlimmer noch, Irrlehre und Glaubensabfall?

    Manche Sekten haben deswegen rücksichtslos die Rückkehr zum Urchristentum gefordert – mit nicht selten tödlichen Konsequenzen. Der bekannte Kirchenhistoriker Joseph Lortz hat sich dieser Frage angenommen. Offenbarung sei, so Lortz, nicht bloß ein punktuelles Ereignis vor zweitausend Jahren.

    Das Eintreten Gottes in die Geschichte, an das die Christen glauben, entfalte sich vielmehr über die Jahrhunderte der Kirchengeschichte nach und nach. So ist dann zum Beispiel das Eintreten des jüdischen Messiasglaubens der Christen dreihundert Jahre nach Gründung des Christentums in die griechisch-römische Geisteswelt für die Christen nicht irgendein nebensächlicher Zufall. Sondern dieser geschichtliche Vorgang wird für sie zum lebendigen Offenbarungsereignis.

    Demzufolge sind dann die frühen Konzilien mit ihren Definitionen der Göttlichen Dreifaltigkeit ebenso Ausdruck der göttlichen Offenbarung. Auch andere historische Entwicklungen können so gesehen für Christen Offenbarungscharakter bekommen: Die Wiederentdeckung der aristotelischen Philosophie im Mittelalter, die Entwicklung des Individuums in der beginnenden Neuzeit, die Aufklärung, die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft, all das kann den Christen klarer machen, was die ursprüngliche Offenbarung meint. Offenbarung ist nach Joseph Lortz also kein toter Buchstabe, sondern eine lebendige Offenbarung in einer lebendigen Geschichte. Deswegen ist Geschichte für Christen maßgeblich.

    Von außen gesehen gibt es speziell für Christentum und Kirche aber noch ein ganz anderes Problem: Fake News! Wer immer wieder verfolgt, welchen Unsinn in einem sechsmonatigen Bundestagswahlkampf die eine Partei über die andere erzählt, welche absichtlichen Verzerrungen der jeweils anderen Position sozusagen zur Grundausstattung eines anständigen Wahlkampfs gehören, der muss sich vor Augen halten, dass die Kirche mehr oder weniger zweitausend Jahre lang sozusagen im Wahlkampf steht. Wie viel Unsinn haben allein schon Katholiken über Protestanten und umgekehrt Protestanten über Katholiken fünfhundert Jahre lang in die Welt gesetzt!

    Dazu der unglaubliche ideologische Müll, den die rechten und linken Diktaturen des 20. Jahrhunderts über das Christentum ausgegossen haben, das ihrer Allmacht einen Allmächtigen entgegenstellte, der absolut nicht ins menschenverachtende System passte. Für die Nazis war das Christentum eine »verjudete« Religion und für die Kommunisten bloß eine verdammte Droge, Opium fürs Volk. Mit schlichtesten Argumenten und demagogischen Diffamierungskampagnen tat man alles, um das Christentum als lächerlich, unmodern und unwissenschaftlich darzustellen, wobei »Wissenschaft« das war, was zum Beispiel Erich und Margot Honecker dafür hielten. Und so führten beide Gewaltsysteme einen Vernichtungskampf gegen das Christentum. Mit erstaunlichem Erfolg!

    Obwohl bekennende Christen den Widerstand gegen Hitler geprägt hatten und die gewaltlose Revolution von 1989 von christlichen Kirchen ausging, hat fast als einziges Relikt dieser morschen Ideologien ihr staatlich gepredigter Atheismus in den Köpfen überlebt, mit all den absurden Verunglimpfungen des Christentums. Und so kann es niemanden wundern, dass es wohl keine Institution gibt, deren öffentliches Bild so grotesk falsch ist wie das vor allem der katholischen Kirche, die sich selber nicht nur wie die Protestanten die vergangenen fünfhundert Jahre, sondern die gesamte Distanz von zweitausend Jahren Christentum zurechnet.

    Das Ergebnis sind starre Klischees über die Geschichte des Christentums, die die Menschen sozusagen mit der Muttermilch einsaugen. »Das glaube ich Ihnen nicht«, sagte ein Schüler, als Arnold Angenendt einige dieser Klischees infrage stellte. Und das mag einigen von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht zunächst auch so gehen. Deswegen werden Sie von diesem Buch nur dann etwas haben, wenn Sie nicht bloß glauben, sondern wirklich wissen wollen.

    Wenn Sie also mögliche Vorurteile der kalten Dusche der Fakten aussetzen. Nur wer die Geschichte von Christentum und Kirche ohne allzu viel Liebe und ohne allzu viel Hass zur Kenntnis nehmen kann, wird sich dabei nicht erkälten. Es soll also hier darum gehen, auf dem heutigen Stand der historischen Wissenschaft all den sogenannten Skandalen der Kirche kritisch auf den Grund zu gehen und damit für Aufklärung über die geheime Geschichte des Christentums zu sorgen. Machen Sie sich auf spektakuläre Ergebnisse gefasst!

    Denn was die Wissenschaft heute angesichts der gängigen Vorstellungen über das Christentum zu sagen hat, ist wirklich unglaublich, aber wahr.

    I. Zum Teufel mit der Religion — Judentum, Christentum und Islam: Der Monotheismus als Gefahr für die Menschheit?

    Gott ist groß! Wo immer dieser Ruf in der Welt in unseren Tagen unerwartet ertönt, gehen die Menschen spontan in Deckung. Der islamistische Terror hat den Ruf der Religion bei vielen Menschen definitiv ruiniert. Religion assoziiert man mit Gewalt, Intoleranz und Unvernunft. Um die vielen friedliebenden Muslime in Schutz zu nehmen, beeilen sich manche Christen zu beteuern, dass auch das Christentum eine Gewaltgeschichte hat. Das macht es aber in Wirklichkeit natürlich nicht besser.

    Wenn man schließlich hört, dass Hindus in Indien Moscheen anzünden und Buddhisten in Myanmar dabei sind, ein ganzes muslimisches Volk zu vernichten, dann liegt der Gedanke nahe, dass man es um des lieben Friedens willen doch vielleicht mal ganz ohne Religion versuchen sollte. Das hat man im 20. Jahrhundert probiert. Das Ergebnis war erschütternd. Die drei Diktatoren Josef Stalin, Adolf Hitler und Mao Tse-tung haben mit ihren atheistischen Ideologien zusammen etwa 165 Millionen Menschen ums Leben gebracht. Vor zweitausend Jahren wäre das die gesamte Menschheit gewesen. Dennoch, die Religionsskepsis bleibt.

    1. Wahrheit und Gewalt — Die Ermordung einer schönen Theorie durch eine hässliche Tatsache

    Der Ägyptologe Jan Assmann erregte international großes Aufsehen mit seiner These, der Wahrheitsanspruch der monotheistischen Religionen sei der Kern des Problems. Die Behauptung derjenigen, die nur an einen einzigen Gott glauben, allein im Besitz der Wahrheit zu sein, sei ein Skandal mit schlimmen Folgen. Schon der Philosoph Odo Marquardt hatte ein Lob der Vielgötterei gesungen, denn wer sich von all den vielen Göttern seinen eigenen einfach frei aussuchen könne, schlage den Liebhabern anderer Götter sicher nicht den Schädel ein. Jeder nach seinem Geschmack. Klingt auf den ersten Blick plausibel. Aber leider nur in der Theorie. Frei nach Albert Einstein, der einmal bemerkte, Wissenschaft sei die Ermordung schöner Theorien durch hässliche Tatsachen, muss hier die historische Wissenschaft die Stimme erheben.

    Und da erfahren wir, dass die Mythen der Völker mit ihren volksspezifischen Götterhimmeln eine tödliche Nebenwirkung hatten: Rechte, vor allem das Recht auf Leben, hatten ausschließlich Angehörige des eigenen Volkes, niemand anderes. Und so war hemmungsloser, grausamer Krieg gegen andere Völker sozusagen der Normalfall, denn Mord und Totschlag waren für diese Leute gar nicht Mord und Totschlag, weil überhaupt nichts gegen das Abschlachten anderer Menschen sprach, wenn sie nicht zum eigenen Volk gehörten. Die in Stammesgesellschaften übliche Selbstbezeichnung für das eigene Volk ist in der Regel »Mensch«, womit bekundet wird, dass die anderen nicht eigentlich Menschen sind, jedenfalls nicht in vollem Sinne.

    Für die Welt des Griechen Odysseus sieht der amerikanische Althistoriker Moses Finley noch »kein soziales Bewusstsein, keine Spur von göttlichen Geboten, kein Verantwortungsgefühl, außer dem für die Familie, keine Verpflichtung gegenüber irgend jemand oder irgend etwas, außer gegenüber der eigenen Tapferkeit und dem eigenen Streben nach Sieg und Macht.« Hier gibt es keine Gleichheit für alle, geschweige denn Frieden oder gar Toleranz.

    Die Stammesreligionen bestanden aus Erzählungen und äußerlichen Riten, in die man sich heimelig einkuscheln konnte und die sagten, wie es in der Welt war, wie es ist und wie es sein wird. Sie beschrieben die Welt, in der man lebte, und gaben Anleitungen, wie man mit ihr umzugehen hatte, wenn man nicht scheitern wollte. Es gehörte zur Lebenstüchtigkeit, diese Stammesreligionen kundig zu bedienen, so wie man heute eine Waschmaschine bedient. Macht man etwas falsch, kann das üble Folgen haben. Also nimmt man sich zusammen, auch wenn das lästig ist. Im Grunde glaubte man auch nicht an diese Stammesreligionen, genauso wenig wie man an eine Waschmaschine glaubt, diese Stammesreligionen gehörten einfach selbstverständlich zum Leben dazu. Doch plötzlich passierte etwas Ungeheuerliches (Von der Kirche unterdrücktes Wissen: Altes Manuskript besagt, Menschen haben “übernatürliche Kräfte”).

    Etwa um 1300 vor Christus begannen gewisse Menschen gewisser Völker erst noch unsicher und nebulös, dann aber immer klarer, an einen einzigen Gott zu glauben, der die ganze Welt geschaffen habe, alle Völker, alle Menschen. Das war revolutionär! Die Stammesgötter waren ja nur für den eigenen Stamm zuständig gewesen und nicht selten hatten diese Götter in den blutigen Schlachten ihrer Völker erbittert gegen die aus eigener Sicht schwächlichen Stammesgötter der anderen Völker gekämpft.

    Und nun plötzlich ein Gott für alle! Wie etwa auch im monotheistischen persisch-medischen Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster als Religionsstifter dieser monotheistischen zarathustrischen bzw. zoroastrischen Religion. Die ebenfalls auf das Kommen eines göttlichen Erlösers ähnlich dem im Alten Testament prophezeiten jüdischen Messias wartete. Der Prophet Daniel wurde im Alten Testament vom persischen König zum obersten der sterndeutenden persisch-medischen „Magier“-Priester mit ihren magischen Ritualen und Weissager und Astrologen ernannt, und prophezeite das Kommen des „Menschensohnes“ als erwarteten persisch-medischen göttlichen Erlösers des monotheistischen Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus. Als des jüdischen Messias. Und in der Tat erfüllen im Neuen Testament der Bibel die „Magoi aus dem Osten“ bzw. dem Parther-Reich diese Prophezeiung des jüdischen Propheten Daniel aus dem Alten Testament der Bibel. Denn Jesus Christus war in der Tat nicht nur der jüdische Messias, sondern gleichzeitig eben auch noch der erwartete zarathustrische bzw. zoroastrische persisch-medische göttliche Erlöser als spiritueller Herrscher und König des Neuen Zeitalters. Auch die monotheistische persisch-medische und parthische Religion des Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus nach dem monotheistischen Propheten und Religionsstifter Zarathustra bzw. Zoroaster mit ihren sterndeutenden Magier-Priester und eben „magischen“ religiösen Ritualen führte am Ende des Jesus Christus als „Menschensohn“ und göttlichen Erlöser und jüdischen Messias hin.
    Welcher sich im Neuen Testament der Bibel auch häufig genug selbst als „Menschensohn“ bezeichnete, der neue Mensch und neue Adam und Anthropos und Menschensohn beim Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel und göttliche Logos als Wort Gottes usw.

    1. Auch das individuelle persönliche Unterbewusstsein des bzw. der Betreffenden als Empfänger oder eben Empfängerin der Privat-Offenbarung spielt durchaus eine Rolle.
      Ebenso der indivuelle seelische Reife- und Reinheitsgrad und die spiritiuellle Entwicklung und persönliche individuelle Prägung und der individuelle Glaube und dessen Tiefe und Art.
      Auch der Heilige Augustinus kannte schon das Unterbewusstsein. Der katholische Priester Armando Pavese schrieb dazu auch das „Handbuch der Parapsychologie“ über seelische und spirituelle Kräfte und Phänomene aus den Tiefen der Seele und des Unterbewusstseins.
      Siehe dazu auch den Psychologen C.G.Jung und seine Archetypen-Lehre und die christlich-katholische Psychologin Christa Meves. Ferner Wilhelm Reich und James DeMeo und Judith Reisman und deren Bücher und Artikel und Websites. Zwischen der materiellen-körperlichen-grobstofflichen-grobenergetischen Ebene einerseits und der geistig-spirituellen-ideellen-platonisch-göttlichen Ebene andererseits mittelt und vermittelt die seelisch-psychische-feinstoffliche-feinenergetische-astralisch-ätherische Ebene als Mittler und Vermittler. Der Zustand der Seele (griechisch Psyche) als Mittler und Vermittler zwischen Körper und Geist spielt eine Rolle für die Übertragungen aus dem geistig-spirituellen Bereich. Der Heilige Augustinus, als ehemaliger Manichäer in seinem Denken manichäisch-dualistisch geprägt, irrte in einer Hinsicht: Wie der Heilige Thomas von Aquin als Kirchenlehrer richtig feststellte, gibt es zwischen der materiellen und der geistigen Ebene noch eine dritte Ebene als Mittler und Vermittlet – dies ist der LIMBUS bzw. der Makrokosmos oder auch der LOGOS als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ – dies ist eben die seelisch-psychische-astralische Ebene – diese feinstofflich-ätherische Ebene könnte man noch weiter aufteilen und unterteilen und ausdifferenzieren, so etwa in die ätherische Äther-Ebene und die eigentliche Astral-Ebene und die intelligible Mental-Ebene…und so weiter. Siehe auch den mystischen katholischen Dichter Dante Alighieri in seinem weltberühmten Werk „Die göttliche Komödie“ auf seiner mystischen Seelenreise durch die transzendenten spirituellen jenseitigen Ebenen und Welten und Sphären bzw. Jenseitswelten und -Sphären und spirituellen geistigen Bereiche und Ebenen. Zu diesen zählt eben auch der Limbus als Astral-Ebene. Dort befindet sich der Astral-Körper des Menschen, wo nach dem Heilpraktiker und christlichen Hermetiker und Kabbalisten Paracelsus mit seiner Temperamente-Lehre auch der individuelle Charakter und die Persönlichkeit des Menschen sitzen, siehe auch die verschiedenen Charakter-Typen und Temperamente und so weiter.
      Dem Mikrokosmos-Mensch steht nach der hermetischen Philosophie der Hermetik als mystischer Natur- und Religionsphilosophie der Makrokosmos als LOGOS und „Weltseele“ bzw. „Weltvernunft“ gegenüber – dies ist das universelle Weltgesetz und die allgemeine göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos. In Indien nennt man sie ihm Hindhuismus „Brahman“, in China im Taoismus/Daoismus das „Tao“ bzw. „Dao“. In der griechischen Philosophie der LOGOS, in der hermetischen Philosophie der „Makrokosmos“ usw.
      Siehe dazu auch den Kirchenlehrer und Heiligen Albertus Magnus zu Mikrokosmos und Makrokosmos und die Heilige Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin (auch zur den 4 bzw. 5 Elementen, und Elias Erdmanns Aufsatz und freie Online Texte dazu und zu Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Mystiker und hermetischen Philosophen) und siehe den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und siehe den Seeligen und Märtyrer Raymundus Lullus bzw. Ramon Lull und den Jesuiten Athanasius Kircher und siehe Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Reuchlin und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Roger Bacon und siehe Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und dessen Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus und Lactantius als Laktanz und Dionysios Areopagita und van Helmonte usw.

      Prof. Bernd Senf aus Berlin nach Wilhelm Reich und James DeMeo und Orgon und Viktor Schauberger und Prof. Fritz-Albert Popps Biophotonen zu Zellsignalen und Zellkommunikation und Biophotonentherapie und Biophotonenforschung – siehe auch Biomagnetismus und die Magnetfeldtherapie, VWL und psychosoziale Hintergründe nach dem Philosophen und Freiwirt und Volkswirt Prof. Wolfgang Berger und dem verstorbenen Ökonomen Helmut Creutz und Silvio Gesells Freiwirtschaftslehre und Nicola Tesla usw.

      http://www.berndsenf.de

      1. In der alten slawischen und bulgarischen Bibel war auch noch das slawische Henoch-Buch enthalten, zudem zählen zur orthodoxen Bibel auch noch anderes Sondergut, der Heilige Irenaeus von Lyon zählte auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes dazu usw.

        Vier-Elementen-Lehre – Kathpedia

        http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

        02.04.2019 – Die Vier-Elementen-Lehre bedeutet, dass alles Sein aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde besteht. Sie findet sich vor …
        ‎Die Kräfte der Elemente · ‎Die Elemente und der … · ‎… · ‎Segnungen der Elemente

        https://de.scribd.com/doc/9330349/Elias-Erdmann-Die-Vier-Elemente-Lehre-und-ihre-Bedeutung-fur-das-Christentum

        Die Vier-Elemente-Lehre
        und ihre Bedeutung für das Christentum
        von Elias Erdmann
        eMail: elias.erdmann@gmx.de
        http://www.google.com/profiles/EliasErdmann

        http://sokraton.de/wp-content/uploads/2018/06/Die-VierElementeLehre-und-ihre-Bedeutung-fur-das-Christentum.pdf

  5. Vatikan erweitert seine Exorzisten-Ausbildungskurse
    3. März 2018 aikos2309
    https://www.pravda-tv.com/2018/03/vatikan-erweitert-seine-exorzisten-ausbildungskurse/

    Das bestgehütete Geheimnis von Fatima: Die Apostasie der Kirche
    3. April 2017 2012 Neues Bewusstsein Web Gesundheit 2 Comments

    In Spanien ist seit einigen Tagen das Buch „El secreto mejor guardado de Fatima“ (Das bestgehütete Geheimnis von Fatima) des Autors José Maria Zavala im Buchhandel erhältlich. Der Vatikanist Marco Tosatti konnte vorab einen Blick in das Buch werfen. Auf 330 Seiten werden anläßlich des 100. Jahrestages die Ereignisse der Marienerscheinungen im portugiesischen Ort Fatima detailliert […]

    https://www.pravda-tv.com/2017/04/das-bestgehuetete-geheimnis-von-fatima-die-apostasie-der-kirche/

    Der Kaiser ist nackt
    Gender: Selbst Google kann Professor Jordan Peterson nicht mundtot machen. Von Gabriele Kuby
    https://www.die-tagespost.de/feuilleton/Der-Kaiser-ist-nackt;art310,180874

    Gabriele Kuby, Soziologin, Gender Ideologie und Gender Mainstreaming und Zwangs und Frühsexualisierung von Kindern durch den Sexualkundeunterricht in der Schule

    http://www.gabriele-kuby.de

    1. Archäologen finden neue Spuren von Kinderopfern in Peru

      AFP AFP9. Juni 2018
      Bild einer älteren Ausgrabungsstätte in der Nähe des Fundorts
      Archäologen haben in Peru die Überreste von mehr als 50 Kindern entdeckt, die bei Opferritualen von Ureinwohnern vor mehr als einem halben Jahrtausend getötet wurden. Bislang seien in der Nähe der Küstenstadt Trujillo die Gebeine von 56 Kindern gefunden worden
      Mehr
      Archäologen haben in Peru die Überreste von mehr als 50 Kindern entdeckt, die bei Opferritualen von Ureinwohnern vor mehr als einem halben Jahrtausend getötet wurden. Bislang seien in der Nähe der Küstenstadt Trujillo die Gebeine von 56 Kindern im Alter zwischen sechs und 14 Jahren gefunden worden, sagte der Archäologe Gabriel Prieto der Nachrichtenagentur AFP. Die Opfer waren demnach in wollene Hemden eingewickelt und in Richtung des Meers aufgebahrt.

      Die Opferrituale an den Kindern seien von Angehörigen der Chimú-Kultur ausgeführt worden, noch bevor die Europäer 1492 Südamerika entdeckten. Bei der Untersuchung des Funds von Anfang Mai habe sich gezeigt, dass die Kinder mit einem Schnitt in die Brust getötet wurden.

      Nur einen Kilometer von der Fundstätte entfernt war bereits zuvor ein Massengrab von mehr als 140 bei Opferritualen getöteten Kindern entdeckt worden. In der Gegend wurden offenbar „massive Kinderopfer während der Chimú-Kultur ausgeführt“, sagte Prieto. Er gehe allerdings davon aus, dass die Opferzahl in der neuen Fundstätte noch beträchtlich höher liegen werde.

      https://de.nachrichten.yahoo.com/arch%C3%A4ologen-finden-neue-spuren-kinderopfern-peru-093242679.html

      1. Nachrichten Wissen Mensch Kinderopfer in Peru: Chimú-Staat opferte hunderte Kinder in grausamem RitualMöglicherweise um El Niño zu beruhigen
        Kinderopfer in Peru: Chimú-Staat opferte hunderte Kinder in grausamem Ritual

        https://www.focus.de/wissen/mensch/studie-kinderopfer_id_10422193.html

        Massenopferungen in Peru Warum die Chimú-Kinder sterben mussten

        Im Norden von Peru fanden Archäologen ein Massengrab. Hier wurden vor über 500 Jahren fast 140 Kinder und mehr als 200 Tiere geopfert. Forscher berichten nun über die Hintergründe des blutigen Rituals. mehr…

        http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/massenopfer-in-peru-warum-die-chimu-kinder-sterben-mussten-a-1256553.html

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