„Was der Weihnachtsmann bringt“ heißt die neue Sonderaustellung, die bis 26.1.2014 im „alten Pfarrhaus“ im Thüringer Freilichtmuseum Hohenfelden zu sehen ist.
Im Mittelpunkt stehen die Veränderungen, die das Weihnachtsfest in den letzten 200 Jahren durchlaufen hat:
Aus einem der religiösen Hochfeste des Christentums ist mehr und mehr ein säkulares Familien- und Konsumfest geworden. Die weihnachtliche Stille ist weitgehend dem Trubel der Weihnachtsmärkte und dem Stress des Weihnachtseinkaufs gewichen.
In der Ausstellung wird ein Einblick in die Geschichte der weihnachtlichen Bräuche rund um die Adventszeit und das eigentliche Weihnachtsfest gegeben. Natürlich wird auch der Frage nachgegangen, wer dieser Weihnachtsmann überhaupt ist und warum er jedes Jahr Geschenke verteilt.
Im ersten Teil der Ausstellung geht es vor allem um die Adventszeit als Vorbereitungszeit des Festes. Hier gibt es vom Adventskalender über Backformen und Adventsdekorationen vieles zu sehen, dass das Bild der Weihnachtszeit geprägt hat.
Ein anderer Teil der Ausstellung widmet sich dann den Weihnachtsgeschenken und ihrer Entwicklung an sich. Hier gibt es vom Holzspielzeug über Puppen und Puppenhaus bis zur Spielekonsole vieles von den Gabentischen der letzten 150 Jahre zu sehen.
Die Ausstellung wird u.a. gefördert durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Quelle (Text/Foto): www.freilichtmuseum-hohenfelden.de
Eine Antwort
Warum Halloween auch europäisches Brauchtum ist http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/halloween-auch-europaeisches-brauchtum20161030/ https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/halloween-auch-europaeisches-brauchtum20151030/