Gemeinsam mit der Tibet Initiative Deutschland e.V. und dem Hamburger Museum für Völkerkunde hat die Gesellschaft für bedrohte Völker eine Ausstellung über das Leben der Nomaden vorbereitet.
Fast die Hälfte aller Tibeter waren einmal Nomaden. Nun will die chinesische Regierung alle tibetischen Nomaden bis zum Jahr 2015 in „sozialistischen Dörfern“ zwangsansiedeln. Damit steht eine jahrhundertealte Tradition vor dem Aus.
Das Leben der Nomaden ist geprägt vom starken Familienzusammenhalt und einer symbiotischen Beziehung mit ihren Tieren und der Umwelt. Der nomadische Lebensstil ist ein integraler Bestandteil ihrer Identität.
Unter dem Deckmantel von Entwicklung, Umweltschutz und Armutsbekämpfung sollen die tibetischen Nomaden jetzt ihrer traditionellen Lebensweise beraubt werden.
Die Ausstellung zeigt ihren Alltag, ihre Traditionen und die heutige Bedrohung der tibetischen Nomaden mit Fotos verschiedener Fotografen, ergänzt durch Alltagsgegenstände und Ritualobjekte aus der Tibet-Sammlung des Museums.
Alle Infos über die Ausstellung, die am 17. August begann und bis zum 23. November im Museum für Völkerkunde zu sehen ist, finden Sie hier:
Museum für Völkerkunde Hamburg
Quelle: http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=2766
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Die internationale Epoch Times Deutschland Zeitung – vor allem auch über China und die korrupte und kriminelle KP Chinas als Kommunistische Partei und die sozialistische Ideologie
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