Seit dem Anschlag hat die jüdische Schule in Toulouse zahlreiche Hass-E-Mails erhalten. Ein Großteil beinhaltet Aufrufe zum Mord an Juden. Gleichzeitig kündigte der Vater des Terroristen eine Anzeige gegen den französischen Staat an, weil sein Sohn beim Schußwechsel mit der Polizei getötet wurde.
Der jüdischen Schule Ozar Hatorah bleibt seitens fanatischer Islamisten und Judenhasser nichts erspart. Eine Woche nach dem Angriff des Attentäters Mohamed Merah, der drei kleine Kinder und einen Rabbi kaltblütig ermordete, hat nun die Leitung der Schule Anzeige wegen antisemitischer Drohungen eingereicht.
Zwar war die Toulouser Schule nach Angaben des Dachverbands jüdischer Einrichtungen in Frankreich (CRIF) schon vor der Attentatsserie Ziel verbaler Attacken – seit der Bluttat aber werde die Schule damit regelrecht überhäuft, schreibt „Focus.de“.
Die Staatsanwaltschaft hat nun polizeiliche Ermittlungen angekündigt. Ein Großteil der E-Mails beinhaltet Aufrufe zum Mord an Juden. Die meisten E-Mails und Haßanrufe beziehen sich auf den israelisch-palästinensischen Konflikt und enthalten antisemitische Äußerungen, erläutert die Webseite „IsraelNetz“.
Der Vater jenes islamischen Terroristen, der sieben Menschenleben auf dem Gewissen hat, setzte den Dreistigkeiten noch eine Krone auf, indem er Anzeige gegen den französischen Staat ankündigte, weil der seinen Sohn getötet habe.
Quelle: Webseite „Kopten ohne Grenzen“ (www.koptisch.wordpress.com)