BILD: Pro-Life-Plakat beim Marsch fürs Leben in Washington (Januar 2025)
US-Präsident Donald Trump hat am 4. Februar 2025 eine Verfügung unterzeichnet, wonach sich die Vereinigten Staaten aus dem UN-Menschenrechtsrat in Genf zurückziehen.
„Das sind gute Nachrichten für Pro-Life-Befürworter, da die sogenannte Menschenrechtsorganisation auf ein weltweites Recht drängte, ungeborene Kinder zu töten“, erklärt dazu das amerikanische Lebensrechtlerportal Lifesite. 
Im Jahr 2012 tendierte der UN-Menschenrechtsrat zur Abtreibung als „Menschenrecht“, als er eine Resolution für umstrittene Richtlinien verabschiedete, die von Abtreibungsbefürwortern ausgearbeitet waren. Darin wurde die vorgeburtliche Kindstötung unter dem Begriff „sexuelle und reproduktive Gesundheit“ schöngeredet.
Der UN-Menschenrechtsrat geißelte seinerzeit Irland für seine früheren Pro-Life-Gesetze. Dies trug dazu bei, die Schutzgesetze für Ungeborene in diesem katholischen Land zu kippen und eine Ära der Abtreibungsfreigabe einzuleiten.
Dazu kommt: Israel wirft dem UNO-Menschenrechtsrat öfter Voreingenommenheit vor, weil er weitaus mehr Resolutionen gegen den jüdischen Staat verabschiedet hat als gegen jedes andere Land.
Genfer Konsens-Erklärung verteidigt Lebensrecht
Im Januar hat Trump zudem Amerikas Zustimmung für ein internationales Lebensrechts-Dokument erneuert, das von 37 Nationen weltweit unterzeichnet wurde (darunter Ungarn, Brasilien, Ägypten) und das bestätigt, dass es kein Recht auf Abtreibung gibt. 
Es handelt sich um die Genfer Konsenserklärung, die eine Verpflichtung seitens der Staaten ablehnt, „Abtreibung zu finanzieren oder zu erleichtern“. Die Biden-Regierung hatte die Unterschrift der USA unter dieses Manifest zurückgenommen.
Außenminister Marco Rubio (siehe Foto) veröffentlichte eine Erklärung, in der Amerika dem Pro-Life-Pakt erneut beitritt:
„Das Dokument hat vier Hauptziele: die Sicherung der sinnvollen Gesundheits- und Entwicklungsfortschritte für Frauen, das Leben in allen Phasen zu schützen, die Familie als grundlegende Einheit der Gesellschaft zu verteidigen und im gesamten UN-System zusammenzuarbeiten, um diese Werte zu verwirklichen.“
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7 Antworten
Vom Sofa aus lässt sich gut Politik machen und gegen Leute wie Merz agieren.
Warum das eigentlich? Sind Sie selber löwenaktiv in einer Partei engagiert – als tapferer Christ, wenn Sie „Herr erbarme dich“ beten, Herr Löwe?
Nennen Sie doch bitte Ihren Wunschkanzler, wenn Sie so gegen die Union kämpfen! Auf alle Fälle ist jede Schwächung der Union eine Stärkung von Ampelhabek und Wokebuschmann und Ko. Auch den Medizinmann Lauterbach wird man uns wieder aufpressen, wenn die Union zu schwach nach der Wahl in Koalitionsverhandlungen gehen muss. Auch ist jede Stimme für die AfD indirekt ein Votum für die Rückkehr der grünwoken Agenda! Mir geht diese Pöbelei gegen den Unionskandidaten auf den Keks.
Ja absolut richtig, niemals darf der Slogan „Föten töten“ als etwas anderes bezeichnet werden , denn als ungeheuerliche Perversion!
Immer, wenn ich dieses Plakat bei unseren Märschen sehe, läuft es mir gruselig über den Rücken: Wie kann ein Jugendlicher mit so einem Ausspruch am Straßenrand steht? Sicher wieder wie immer auch beim nächsten MÜNCHNER MARSCH FÜRS LEBEN am 3. Mai 2025.
Und man soll offensichtlich Föten töten dürfen, weil man gerade nach Geschlechtsverkehr „Bock hat“! Und keinerlei eventuelle Folgen dabei berücksichtigen will. Schlimmer kann man Frauen nicht erniedrigen, als sie dann zum Fötentöten zu begleiten, zu veranlassen, zu pressen, es zu raten! Und sogar die Bezahlung dieses Fötentötens von den Kassen zu fordern. Immerhin: Der Reim offenbart es – es ist Töten! Fast spricht Hass aus diesem Slogan, Hass auf das ungeborene Kind.
Und wir kriegen Merz….. Kyrie eleison!
Was soll das denn wieder?! Sie haben, aus welchen Gründen auch immer, offenbar einen Merz-Komplex. Als Sauerländer Katholik dürfte Merz mindestens ebenso wie Sie gegen diese „reproduktive Gesundheits“-Politik der UNO sein, auf die sich Grüne und die übrige moralisch orientierungslose linke Elite berufen. Das ist nichts weniger als ein Aufstand gegen die göttliche Ordnung wie im Grunde die gesamte Politik der Zerschlagung der natürlichen Familie insgesamt. Oder sieht die AfD mit Merz als Kanzler Ihre Felle davonschwimmen?
Keine Macht den Fötentötern.
Gut gesagt, Herr Dr. Lindner!