Die Zahl der aktenkundig gewordenen Fälle von Sexualvergehen in der Türkei hat sich nach Angaben eines Staatsanwalts innerhalb von zehn Jahren mehr als vervierfacht, wie ZEIT-online berichtet.
Im Jahre 2002 seien rund 8000 Fälle registriert worden, im vergangenen Jahr seien es knapp 33.000 gewesen, sagte Oberstaatsanwalt Veli San nach Medienberichten in Zonguldak an der Schwarzmeerküste. Sexuelle Übergriffe richten sich vor allem gegen Frauen.
Ergänzend hierzu berichten „Kopten ohne Grenzen“ heute Folgendes:
Laut einer Studie aus dem Jahr 2009 an der Uludag-Universität unter 591 Frauen gaben 86,9 % an, mindestens einmal sexuell belästigt worden zu sein. Davon waren 24 % verbale, 7,5 % physische, 5,3 % sexuelle Andeutungen während der Kommunikation, 12,6 % durch Gesten und 21,4 % mit all diesen Formen beslästigte Frauen und Mädchen.
Die in Verbindung mit sexueller Belästigung angegebenen Personen waren folgende: 15,3 % Mitstudenten, 3,6 % befreundete Studenten, 54,3 % setzen sich aus Kampusangestellten, Chauffeuren, Gendarmen, Beamten und Besuchern der Universität zusammen, 2,3 % vom eigenen Lehrer oder von Professoren, 24,6 % wurden schon von all diesen Gruppen sexuell belästigt.
Im Jahre 2002 seien rund 8000 Fälle registriert worden, im vergangenen Jahr seien es knapp 33.000 gewesen, sagte Oberstaatsanwalt Veli San nach Medienberichten in Zonguldak an der Schwarzmeerküste. Sexuelle Übergriffe richten sich vor allem gegen Frauen.
Ergänzend hierzu berichten „Kopten ohne Grenzen“ heute Folgendes:
Laut einer Studie aus dem Jahr 2009 an der Uludag-Universität unter 591 Frauen gaben 86,9 % an, mindestens einmal sexuell belästigt worden zu sein. Davon waren 24 % verbale, 7,5 % physische, 5,3 % sexuelle Andeutungen während der Kommunikation, 12,6 % durch Gesten und 21,4 % mit all diesen Formen beslästigte Frauen und Mädchen.
Die in Verbindung mit sexueller Belästigung angegebenen Personen waren folgende: 15,3 % Mitstudenten, 3,6 % befreundete Studenten, 54,3 % setzen sich aus Kampusangestellten, Chauffeuren, Gendarmen, Beamten und Besuchern der Universität zusammen, 2,3 % vom eigenen Lehrer oder von Professoren, 24,6 % wurden schon von all diesen Gruppen sexuell belästigt.
Foto: IGFM
Eine Antwort
Es fehlt eine Angabe darüber, inwieweit sich in dieser Zeit auch die Einstellung zum Theme bzw. die Bereitschaft verändert hat, derlei Vorkommnisse überhaupt erfassen zu lassen. Es ist schlechter Journalimus, nur die reinen Zahlen wie im obigen Beitrag geschehen, in den Raum zustellen und damit den Eindruck zu erwecken, die Zahlen der Vorkommnisse seien in diesem Maße gestiegen.