Der türkische Regierungschef Davutoğlu hat zwischen der Pegida-Bewegung und der Terrormiliz „Islamischer Staat“ Parallelen gezogen.
Unter dem Titel „Davutoğlu vergleicht Pegida mit IS-Terrormiliz“ schreibt die SZ, der türkische Ministerpräsident werfe beiden Gruppen eine „mittelalterliche Mentalität“ vor. Die IS-Kämpfer würden keine Christen unter sich dulden – und PEGIDA wolle „eine exklusive christliche deutsche Gesellschaft.“
Das sei – so der islamische Politiker gegenüber der FAZ – eine Bedrohung für Türken und Muslime, aber auch für Deutschland.
Kurdische Gemeinde kritisiert Davutoglu
Scharfe Kritik am Besuch des türkischen Ministerpräsidenten übte derweil die Kurdische Gemeinde Deutschland:
„Während deutsche Soldaten mit Patriot-Raketen die türkische Grenze vor Syrien beschützen, hat sich die Türkei zu einem der größten Kriegstreiber in Syrien entwickelt“, kritisierte Bundesvorsitzender Ali Ertan Toprak die Haltung von Davutoglu.
Er warf der türkischen Regierung ein doppeltes Spiel mit der heimlichen Unterstützung des IS vor. Mit dem offen erklärten Ziel, die syrische Regierung zu stürzen und neo-osmanische Interessen durchzusetzen, „gewährt die türkische Regierung den Djihadisten aus Europa einen ungehinderten Transit nach Syrien“.
Quellen: Wochenzeitung Junge Freiheit, Süddeutsche Zeitung
4 Antworten
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Es ist nicht mein Stil, aber es reicht. Der türkische MP Davotoglu soll bitte die Fr……. halten.
Er beleidigt ganz Deutschland, die Mitte der Bürger, das Beste, was wir haben. Die neuesten Umfragen über Teilnehmer von PEGIDA zeigen das e i n d e u t i g.
Wir haben es wissenschaftlich, nicht obrigkeitskonform – wären sonst eh nur wieder Lügen. Gleichwohl sei Dank der FAZ.
Wir fänden es hilfreich, wenn an den Ministerpräsidenten, die Kanzlerin, an Maas eine Petition ginge, wie perfide die Beleidigungen an uns Alle sind.
„Christliches Forum“ ist nicht ohne Einfluss, hier bitten wir, diesen geltend zu machen, in/mit Publikationen, mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Damit diese perfiden Unterstellungen – wir alle seien Rechte, Nazis, Ewiggestrige, Schande – aufhören.
Die Beleidigungen von Oberster Stelle müssen auf diese zurückfallen, gleich ob Kanzlerin oder Minister, Özdemir, wer auch immer es ist.
Das wird ein böses Erwachen für die etablierten Parteien.
Und hier, bei unserem Pfarrer werde ich das persönlich machen.
Nonsense!
Wenn unsere obersten Repräsentanen, die Politiker, mit einem Vokabular um sich schmeissen,
das normalweweise nur die Gegner tun, verwundert es mich, dass dann ein türkischer Ministerpräsident solch einen Vergleich zieht. Dieser Herr kennt die 19 PEDIGA-Forderungen nicht, und die Kanzlerin mit ihrem Gefolge behaupten wider besseres Wissen Unwahres.
Tucholsky sagte: „Wer die Wahrheit eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher“
Kein Wunder, dass dann andere alles nachquatschen.