Nach zwei Selbstmordattentaten in Ugandas Hauptstadt Kampala mit Toten und Verletzten verbreitet sich im ganzen Land Angst. Das sagte die Leiterin der Ordenskonferenz Ugandas, Schwester Lilly Driciru, dem vatikanischen Fidesdienst.
„Vor zwei Wochen hat die Polizei 47 Bomben abgefangen und entschärft und damit unermesslichen Schaden verhindert“, erklärt Schwester Driciru. „Gleichzeitig fragen sich die Bürger, was vor sich geht und wie ein so schwerer Anschlag direkt vor den Augen der Polizei und vor dem Parlament geschehen konnte.“
Die Ordensfrau fügt hinzu: „Zum Glück sind wir ein christliches Land und die Menschen haben noch Hoffnung und Glauben, was uns die Kraft gibt, weiterzumachen.“
Der IS soll nach Angaben von Fides in den östlichen Regionen der Demokratischen Republik Kongo bereits Tausende von Menschen ermordet haben.