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Ulmer IHK-Präsident unterschrieb Petition gegen grün-roten "Bildungsplan 2015" und gerät jetzt unter Druck

Der Präsident der Industrie- und Handelskammer Ulm, Dr. Peter Kulitz, steht wegen seiner Unterstützung der Petition gegen den Bildungsplan 2015 in der Kritik.
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes für freie Kammern, Kai Boeddinghaus, forderte Kulitz dazu auf, seine Unterschrift zurückzuziehen. Dieser habe als IHK-Präsident „eine Verantwortung zur Zurückhaltung“, sagte der Boeddinghaus der Südwest Presse. Dabei ginge es ihm nicht um den Inhalt der Petition, betonte der IHK-Kritiker. bildungsplan_bw_petition_logo13_e7fe0bc824

Hintergrund ist die Petition gegen den Entwurf eines neuen Schulplans für Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt „Akzeptanz sexueller Vielfalt“. Dieser Protest wirft der grün-roten Landesregierung vor, damit das traditionelle Familienbild zu diskreditieren. 
Auch Dr. Kulitz hatte die Petition unterschrieben, die mittlerweile von weit über hunderttausend Bürgern getragen wird. Gegenüber der Südwest Presse verteidigte der promovierte Jurist seine Unterstützung. Die Unterschrift habe er als Privatmann getätigt: „Soll man sich als Bürger nicht mehr an öffentlichen Diskussionen beteiligen, weil man ein Ehrenamt bekleidet? Nur ein Gedankenspiel: Was wäre, ließe ich mich für den Gemeinderat aufstellen und würde dann Wahlkampf machen?“
Der grüne Stadtrat Michael Joukov weist diese Argumentation zurück. Auch inhaltlich dürfe sich Kulitz die Petition nicht zu eigen machen, da diese nicht ein weltoffenes Ulm widerspiegele. „Es reicht nicht, daß Dr. Kulitz klarstellt, nicht für die IHK zu sprechen“ kritisierte der Lokalpolitiker: „Er muß sich überlegen, ob das Ansinnen der Petition ins 21. Jahrhundert passt.“
Dr. Kulitz dagegen beharrt auf seinen Standpunkt und möchte die Petition weiter unterstützen: „Im Sinne des verfassungsrechtlich gewährten besonderen Schutzes der Familie sollte sich die christliche Werteordnung weiter im Lehrplan niederschlagen.“ 
Quelle: Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT: www.jungefreiheit.de
LINK zur Protest-PETITION: https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Die Tochter des Ulmer IHK-Präsidenten ist in der JU aktiv: http://www.jessicakulitz.de/de/politik.html

Kommentare

5 Antworten

  1. Es sind nicht mehr viele, vor allem wenn sie in der Öffentlichkeit stehen, die es wagen, sich der verordneten grün-roten Richtung zu widersetzen und sich die Freiheit nehmen selbst zu denken und zu unterschreiben, was sie für richtig halten.
    Herrn Dr. Kulitz verdient unsere uneingeschränkte Hochachtung!
    Nun darf man nur noch gespannt sein, wie lange es dauern wird, bis sein Rücktritt als Ulmer IHK-Präsident gefordert wird.

  2. Nun ja, schon komisch, dass plötzlich das, was die Mehrheit der Menschheit glaubt, auf einaml als böse und nicht richtig gilt.
    Es gibt immerhin 2 Milliarden Christen und eine Milliarde Moslems, dazu noch ca 1eineinhalb Milliarden Buddhisten und Hindus, sowie – nur der Vollständigkeit halber – 18 Millionen Juden.
    Wenn es auch im Bereich des Hinduismus viele Transvestiten gibt, so gilt das trotzdem als nicht richtig, halt Folge eines schlechten Karmas.
    Will heißen: die Mehrheit der Weltbevölkerung (und ich kenne keine Religion, die Homosexualität gut findet) und jeder, der irgendwie religiös geprägt ist, egal in welcher Religion, betrachtet HS als was ungutes, nicht richtiges.
    Sosehr der Mensch selber zu achten ist, so sehr ist es fast nicht mehr auszuhalten, der Versuch, das nichtnormale zur Normalität zu machen.
    Wie soll ich denn jemandem helfen können, der gar nicht auf die Idee kommen darf, er benötige Hilfe???
    Ich hoffe, dass dem IHK-Präsident noch viele andere Prominente folgen.

  3. An der Gegenreaktion erkennt man die totalitären Züge des Genderismus. Dr. Peter Kulitz verdient größten Respekt, sein Recht auf Meinungsfreiheit auch zu gebrauchen.

  4. Hallo,
    mein aufrichtigstes DANKE und herzlichsten Glückwunsch und Gratulation an Hr. Peter Kulik
    zu seiner Entscheidung zur Unterstützung dieser Petition !
    Endlich mal ein Vertreter eines öffentlichen Amtes, der Mut und Charakter zeigt, einer
    christlichen Werteordung die Treue zu halten und der sich nicht dem Zeitgeist unterwirft.
    Ich möchte dies ebenfalls nachhaltig zum Ausdruck bringen, da absolut k e i n e
    Notwendigkeit besteht, diese seine Petitionsunterstützung zurück zu ziehen …
    Es wäre eher wuenschenswert, wenn ein Hr. Boeddinghaus sich davon ein Beispiel
    nehmen würde und nicht so kleingeistig opportunistisch nur auf seine eigene Karriere zu
    achten.
    Genauso wie der Kommentar des grünen Hr. Michael Joukov so gut wie keine
    Bedeutung hat; auch im Hinblick dessen, welch Geistes Kinder insgesamt die Grünen
    in Hinblick auf Kindererziehung sind …
    Mit Grüssen
    Hannes

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