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Umflutet von des Mondes Silberschein

Hast Du schon je in lauer Sommernacht
Einsam geträumt an alten Klostermauern,
Und hast du schmerzvoll dann zurückgedacht
An jene Zeiten, die sie stumm betrauern?

Sahst Du den Kreuzgang und die Gräber liegen
Umflutet von des Mondes Silberschein,
Und die Natur, die Wälder ringsum schwiegen,
Die Nachtigall nur schlug im dunklen Hain?

So saß ich einst, und sanfte Winde spielten
Mir um mein Haupt, und rosiger Blumen Duft,
Die rankend sich am morschen Steine hielten,
Trug mir ihr Säuseln flüsternd durch die Luft.

Felix Dahn

 

Quelle: Eduard Spranger, Psychologie des Jugendalters, erschienen 1924, S. 63

Foto: Dr. Edith Breburda

Kommentare

3 Antworten

  1. Warum sich die Zeiten so änderten…Prof. Gustav Ruhland als Historiker und Volkswirt bzw. National-Ökonom – siehe auch „Die Wirtschaftspolitik des Vaterunser“ zur Theologie und dem christlich biblischen Wucher-Verbot

    http://www.vergessene-buecher.de eine Geschichte des Finanz- und Handels-Kapitals und des Wuchers und Freihandels – siehe auch katholische Soziallehre

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