Nachdem US-Präsident Donald Trump mit der Idee, Grönland der dänischen Krone abzukaufen, Schlagzeilen machte, wolle das INSA-Institut aus Erfurt diese Woche wissen, wie die Deutschen zum Kauf der riesigen Arktis-Insel mit der sechsfachen Fläche der Bundesrepublik stehen.
Eine deutliche Mehrheit von 65 Prozent ist dagegen. Neun Prozent plädieren dafür.
Ein Blick auf die Aufspaltung nach Alter offenbart, dass die Zustimmung für einen Kauf Grönlands mit zunehmendem Alter kontinuierlich sinkt. Während noch 15 Prozent der unter 40-Jährigen einem Grönlandkauf zustimmen, sind es bei der Gruppe der ab 60-jährigen lediglich fünf Prozent.
Die Aufspaltung nach parteipolitischen Präferenzen ergibt ein recht einheitliches Bild. Die Wähler jeder Partei stimmen mit mindestens 70 Prozent gegen einen Kauf Grönlands. Die größte Zustimmung erfährt der Kauf der dänischen Arktisinsel bei den Wählern der FDP (16 %), gefolgt von den Wählern der AfD (15 %) und ferner von den Wählern der Union (11 %).
HIER geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de
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Ich persönlich würde Grönland auf keinen Fall verkaufen, allein schon der als Bausand dort geeignete Sand (im Gegensatz zu manchem Wüstensand) ist ein wertvoller Rohstoff usw.
Ich würde mal sagen: das sollen Yankee-Amerika und Dänemark unter sich ausmachen. Die Meinung der Deutschen hierzu ist relativ unerheblich.
Die deutlich interessantere Frage ist doch: was sagen die Bewohner Grönlands dazu? Hat die überhaupt schon mal jemand gefragt?