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Umfrage: Mehrheit der Deutschen beklagt einen Mangel an Meinungsfreiheit

Eine Studie des Allensbach-Institutes aus diesem Monat kommt zu folgendem Ergebnis: Die Mehrheit der Deutschen traut sich nicht mehr, ihre Meinung im öffentlichen Raum frei zu äußern.

Besonders viele der Befragten müssen mit ihrer Meinung hinter dem Berg halten, wenn es um die Themen „Islam“ und „Flüchtlinge“ geht. Grund dafür ist laut der Tageszeitung Welt der „rüde Umgangston“, mit dem unbequeme Ansichten in der öffentlichen Debatte quittiert werden.

Ist das Äußern der eigenen Meinung für die Mehrheit der Deutschen im privaten Kreis durchaus möglich, trauen sich die meisten das nicht in der Öffentlichkeit: Nur 18 Prozent finden, dass man ohne Bedenken seine Ansichten im öffentlichen Raum äußern kann – im eigenen Freundeskreis sind es noch 59 Prozent. 41 Prozent der Befragten halten die „Political Correctness“ in Deutschland für übertrieben.

Quelle und vollständiger Text hier: https://www.unzensuriert.de/content/0029813-Studie-Deutsche-leiden-unter-politischer-Korrektheit-Sprachregelungen-und-Verboten

Kommentare

18 Antworten

  1. https://www.dijg.de/

    Das Institut

    Im Zentrum der Arbeit des Instituts steht die Frage nach zukunftsfähigen und zukunftshaltigen Lebensgrundlagen für die nächste Generation.

    Auf der Grundlage eines jüdisch-christlichen Menschen- und Weltbildes, gespeist aus den Wurzeln unserer europäischen Geschichte, gibt das DIJG Orientierungshilfen und ermutigt zu eigenständigem, konstruktiv-alternativem Handeln.

    Über das DIJG »

    https://www.dijg.de/gender-mainstreaming/yogyakarta-prinzipien-gesetzgebung/

    https://www.dijg.de/

    Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft

    Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft forscht und informiert über zukunftsfähige Lebensgrundlagen und nachhaltige Entwicklungsarbeit in den Bereichen Lebenskultur, Ehe und Familie, Identität, Sexualität, Homosexualität, Menschenrechte, Diakonat.

    Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft ist das Studienzentrum der ökumenischen Kommunität „Offensive Junger Christen – OJC e.V.“, im englischen Sprachraum als „The Reichenberg Fellowship“ bekannt.

    Die OJC ist eine ökumenische Kommunität in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Fachverband im Diakonischen Werk der EKD.

    Es forscht und informiert über zukunftsfähige Lebensgrundlagen und nachhaltige Entwicklungsarbeit in den Bereichen Lebenskultur, Ehe und Familie, Identität, Sexualität, Homosexualität, Menschenrechte, Diakonat.

    Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft wurde 1969 gegründet.

  2. Leider ist die Realität anders, als manche Gutdenker dies sich und anderen vorgaukeln. Entgegen den rührseligen Beteuerungen, es habe sich aber rein gar nichts geändert und jeder dürfe seine Meinung äußern, wird die Freiheit, dies zu tun, immer gefährdeter.

    So fordert laut „web.de“ die Vorsitzende der Regierungspartei bereits Regulierungen für YouTuber (https://web.de/magazine/politik/regeln-youtuber-wahlkampfcdu-chefin-loest-heftige-debatte-33762288),vom soziokulturellen Mainstream abweichende Standpunkte werden als „Meinungsmache“ verunglimpft. Alles erstmal „in Wahlkampfzeiten“ – aber wann ist in diesem Lande nicht irgendwo (bald) Wahlkampf?

    Interessant ist auch, dass Frau AKK sich „ganz sicher“ ist, dass dies „in der gesamten medienpolitischen und auch demokratietheoretischen Diskussion der nächsten Zeit eine Rolle spielen“ wird, so web.de. Dafür wird der politisch-mediale Komplex schon sorgen…

    Daher nochmal: Nehmen wir die Realität wahr und blocken diese nicht durch Denkschablonen ab.

  3. Liebe Frau Küble,

    um es klar und deutlich ohne Umschweife zu sagen:

    Ich erachte das Locken des Herrn Strache in eine Falle und die Anfertigung des Videos als gerechtfertigte NOTWEHR, um solche bis ins Mark undemokratischen und korrupten Politiker bloß zu stellen, zu verhindern oder zumindest deren Rücktritt zu bewirken.

    Strache hätte das alles verhindern können, wäre er ein Ehrenmann.

    Es hat ihn ja niemand dazu gezwungen, auf das Angebot einzugehen, sich mit dieser angeblich reichen Milliardärsnichte zu treffen und die Dinge zu sagen, die er gesagt hat. Und er war auch keineswegs zu betrunken. Abgesehen davon, dass das Sprichwort gilt, dass Betrunkene und Kinder die Wahrheit sagen.

    Hätte Strache das Treffen abgelehnt oder dort die entsprechenden Äußerungen nicht gemacht, hätte er kein Problem gehabt. Er hat sich das ALLES und die Folgen ganz und gar selbst zuzuschreiben. Seine Frau ist ihm ja schon mal weggelaufen.

    Es erstaunt mich sehr, Frau Küble, dass es sie nicht im Geringsten bekümmert, was der Herr Strache dieser angeblichen Milliardärsnichte angesonnen hat:

    1. Sie solle die Kronenzeitung erwerben und dann FPÖ-Politiker hoch schreiben und andere Politiker runter schreiben. Dies würde bedeuten, dass die FPÖ nicht mehr nur 28 % sondern 36 % oder mehr der Stimmen bekäme. Wie nennen Sie das? Versuchte vorsätzliche Wahlmanipulation und versuchte Wählertäuschung vielleicht. Oder gar geplanter Wahlbetrug? Man könnte auch von geplantem Hochverrat sprechen.

    2. Sie solle keinesfalls an die FPÖ spenden, sondern, so ausdrücklich „am Bundesrechungshof vorbei“ an gewisse Vereine, die dann entweder im eigenen Namen direkt für die FPÖ arbeiten würden oder das Geld als eigene Spende der FPÖ zur Verfügung stellten. Parallelen zur undurchsichtigen Spendengewährung zugunsten der AfD tun sich auf. Wie nennen Sie das?

    Alles soll heimlich sein und woher das Geld kam und inwieweit man sich dadurch erpressbar machen würde, war dem sauberen Herrn Strache egal. Und solche heimlichtuerischen Verschwörer regen sich darüber aus, heimlich gefilmt worden zu sein? Mehr Doppelmoral geht ja gar nicht.

    Um einen letzten Vergleich zu bemühen:

    Nein, der gefilmte Dieb ist nicht zu bedauern.

    Wie anders ist da der Herr Jesus:

    „Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird,
    und nichts geheim, was man nicht wissen wird.
    Was ich euch sage in der Finsternis, das redet im
    Licht; und was euch gesagt wird in das Ohr, das predigt
    auf den Dächern.“ (Matth.10,26b-27)

    1. Guten Tag,
      also heiligt bei Ihnen speziell dann, wenn es gegen „rechts“ geht, der Zweck unfaire und rechtswidrige Mittel. Diese „Logik“ kann dann willkürlich und beliebig angewandt werden. Ihre Zitierung Christi ist in diesem Zusammenhang geradezu dreist, weil bei IHM damit kein Aufruf zur illegalen Denunzierung ANDERER verbunden ist, sondern allein ein Aufruf an jeden selber zur Offenheit.
      Sogar der linke Journalist Augstein schreibt im gewiß nicht konservativen „Freitag“, daß die Zustimmung zu solchen rechtsstaatswidrigen Methoden sowohl unmoralisch wie auch politisch kurzsichtig ist:
      https://www.freitag.de/autoren/jaugstein/in-der-falle
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Frau Küble,

        Ihre Maßstäbe sind leider komplett verschoben. Das ergibt sich aus folgendem:

        1. Nein, bei mir heiligt nicht generell der Zweck die Mittel; und schon gar nicht alle Mittel. Ich wäge hier genau ab. Auf der einen Seite die verletzten Persönlichkeitsrechte des Herrn Strache, auf der anderen Seite die Gefährdung der Demokratie durch derart dreiste Typen. Und bei DIESER Abwägung sehe ich eine NOTWEHRLAGE gegeben. Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden. Die Notwehr muss verhältnismäßig sein.

        Es geht um den gegenwärtigen Angriff der FPÖ als Regierungspartei unter Strache, die bereits dabei war, die Pressefreiheit einzuschränken u.a. und die charakterlich ungeeignetes Führungspersonal hat und den Schaden, der hierdurch dem Staat Österreich bereits entstand und künftig zu entstehen drohte. Die Bloßstellung dieser Person/en ist daher sowohl geeignet als auch notwendig. Ich billige ja nicht die Ermordung, Körperverletzung oder rechtswidrige Freiheitsberaubung des Herrn Strache.

        Außerdem hatte es Herr Strache ja völlig selbst in der Hand, wie er agieren und was er sagen würde.

        Nichts ist daher bei mir willkürlich und beliebig. Ich bin es gewohnt, in der Regel vorher nachzudenken und genau meine Meinung begründen zu können. So ist das auch hier.

        2. Mit Denunziation hat das ebenfalls überhaupt nichts zu tun. Niemand denunziert hier jemanden. Herr Strache selbst redet.

        3. Nein, Christus spricht nicht nur über einen Aufruf zur eigenen Offenheit. Dahinter steckt ein geistliches Prinzip. Der Feind ist es, der heimlich und im Dunkeln operiert und Ränke schmiedet, so wie das Herr Strache selbst demonstriert hat. Gott aber bringt das Verborgene ans Licht. Das ist ein durchgehendes biblisches Thema. Und in der Konsequenz dieses Themas sind die Worte Jesu einzuordnen. Das Versteckspiel ist seine Sache nicht. Er legt die Karten offen. Unter Hochgebildeten und Bauern, auf dem Marktplatz wie auf den Hügeln Galiläas fördert und fordert Jesus Offenheit. Vom Hohenpriester verhört, betont er: «Ich habe öffentlich vor aller Welt geredet und allezeit in der Synagoge und im Tempel gelehrt, wo alle Juden sich versammeln, und ich habe nichts im Geheimen geredet» (Johannes 18,20). Was offen dargelegt ist, kann ergiebig besprochen werden und Frucht tragen.

        Jesus erzieht auch seine Jünger kompromisslos zur Transparenz. Grundsätzlich formuliert er: «Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt, und nichts ist geheim, was nicht bekannt werden wird» (Lukas 12,2).

        Transparenz ist das Gebot der Stunde. Wer damit rechnen muss, dass alles bekannt wird, was er erwägt, dass alles sichtbar wird, was er im Schild führt, überlegt seine Pläne dreimal. Das grosse Weltgeschehen und jede kleine Existenz laufen auf den grossen letzten Tag zu, an dem der Allwissende von uns Menschen Rechenschaft fordert.

        Im Epheserbrief finden wir folgerichtig diese Aufforderung:

        „Prüft was dem Herrn wohlgefällig ist und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.“ (Eph. 5, 10 und 11)

        Wenn Gott also durch Menschen Werke der Finsternis aufdeckt, geschieht dies aus Liebe. Herr Strache könnte jetzt Gott dafür danken, dass alles ans Licht gekommen ist und er so eine Chance zum Schuldbekenntnis und zur Umkehr hat. Das entspricht dem Evangelium.

        4. Noch immer bringen Sie es nicht über sich, Frau Küble, ein klares Wort zu den Aussagen des Herrn Strache zu finden. Das aber lässt tief blicken.

        1. Guten Tag,
          welch Unsinn, ich würde es nicht „über mich“ bringen, Straches Aussagen zu kritisieren. Diese Ablehnung versteht sich am Rande, abgesehen davon, daß unsere Kontroverse sich nicht hierauf bezieht, sondern vielmehr auf die methodische Vorgehensweise. Wenn ich schreibe, der Zweck heilige nicht die Mittel, dann setzt das logischerweise voraus, daß auch ein guter Zweck keine schlechten Mittel heiligt. Ihre mißbräuchliche Vereinnahmung von anderskontextuellen Stellen der Heiligen Schrift zugunsten rechtswidriger Aktionen ist hanebüchen, einmal abgesehen davon, daß Hinterhältigkeit (heimliches, illegales Filmen) auch ein „Werk der Finsternis“ darstellt. Dies zu billigen, öffnet jedem weiterem Mißbrauch Tür und Tor.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. Wer nichts zu verbergen hat, braucht weder Hausdurchsuchungen noch Abhörwanzen zu fürchten/Wer den Mund hält, dem passiert auch nichts/Ohne Grund wird auch keiner eingesperrt – erstaunlich, wie die alten Untertanen-„Weisheiten“ aus dem Dritten Reich und der DDR wieder aktuell werden…

      3. Frau Küble,

        beinahe hätte ich es vergessen:

        Gerade Ihre Kirche zeigte sich im Laufe der Geschichte nicht sehr wählerisch bei Zweck-Mittel-Abwägungen. Folter und Scheiterhaufen gegen Häretiker und die physische Vernichtung von Waldensern u.a. sind einige Beispiel dafür.

        Dass selbstverständlich in bestimmtem Umfang der Zweck die Mittel heiligt, ist aber auch anderweitig Konsens. Ich erinnere hier an das Attentat auf Hitler 1944:

        Zweck: Beendigung des Krieges, um Menschenleben zu retten.
        Mittel: Die Tötung Hitlers und der sich mit ihm im gleichen Raum befindlichen Menschen einschließlich hoher Militärs, die für Hitlers politische Entscheidungen nichts konnten. Betroffen davon wären auch psychisch deren Angehörige.

        Das Mittel steht grundsätzlich unter dem Verbot: „Du sollst nicht töten!“ Auch außergesetzliche Hinrichtungen ohne Verfahren sind eigentlich unzulässig. Dennoch hat man bei der Beurteilung letztlich den Mitteleinsatz nicht nur als angemessen, sondern als vorbildhaft gebilligt.

        Rechtlich noch problematischer waren die Nürnberger Prozesse, in denen die Angeklagten wegen Tatbeständen verurteilt wurden, die zum Zeitpunkt der Tatbegehung gar nicht unter Strafe standen. Hier stach der Zweck „angemessene Bestrafung von großem Unrecht“ die Mittel „ungesetzliche Strafverfahren“.

        Auch aus der Bibel könnte man einige derartige Problemfälle herausarbeiten.

        Und meine Bibelauslegung trifft den Punkt. Nein, der gegen seinen Willen gefilmte Dieb hätte auch keinen Grund sich zu beschweren. Dabei bleibe ich.

        1. Guten Tag,
          wie kommen Sie dazu, die Männer des 20. Juli, die einen weiteren MILLIONENFACHEN MORD verhindern und das „bessere Deutschland“ repräsentieren wollten, die zudem nach Mißlingen des Attentats hingerichtet wurden, mit Abhör-Rechtsbrechern zu vergleichen, die von einem parteipolitischen Kalkül angetrieben wurden?! Oder warum werden linke Politiker nicht in die Falle gelockt?
          Zudem war Strache nicht nur kein Massenmörder wie Hitler, sondern hatte auch sonst keine Straftaten auf dem Kerbholz.

          Sie werden wohl wissen, daß z. B. ein Unternehmer bei Gericht keine illegalen Filme verwenden darf – auch nicht bei Diebstahlsdelikten von Angestellten.
          Ich habe hier schon x-mal nachgewiesen, auch durch einen Artikel des jüdischen Historikers Prof. Dr. Michael Wolffsohn, daß das 6. Gebot lautet: „Du sollst nicht morden!“
          Notwehr ist kein Mord, das sehen übrigens auch die weltlichen Gesetze so – mit Recht.
          Wenn Sie schon so gerne die Bibel in Ihrem Sinne und Unsinne zurechtdrehen, dann wenigstens richtig zitieren.
          Und wieder – wie üblich – bei Ihnen die antikatholischen Seitenhiebe, dabei geflissentlich übersehend, daß Luther selber die weltliche Gewalt zur Vernichtung seiner innerreformatorischen Gegner (von Müntzer bis zu den Täufern) aufgerufen hat. Oder sind die Täufer bzw. Mennoniten weniger interessant als die Waldenser? Diese hat die katholische Kirche keineswegs pauschal verfolgt, sie wurden im Vergleich weitaus glimpflicher behandelt als etwa die Täuferbewegung durch Luthers Neu-Inquisition.
          Die Debatte ist beendet, mit Ihnen diskutiere ich nicht endlos weiter über die vermeintliche Rechtmäßigkeit rechtswidriger Methoden.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

  4. Die Studie hat mit der Realität nichts zu tun. De facto kann jeder hier in Deutschland frei seine Meinung sagen. Das wird ja gerade in den sozialen Medien überdeutlich. Auch hier in diesem Forum. Nur ist halt nicht jede sog. „freie Meinung“ strafrechtlich unbedeutend, um es vornehm auszudrücken. Denn auch die Meinungsfreiheit hat da Grenzen wo sie Grundrechte Anderer und Strafrechte verletzt. Ein Beispiel dafür ist die Holocaustleugnung. Ein anderes Beispiel sind volksverhetzende Aussagen. Ganz abgesehen von Beleidigung und übler Nachrede.

    Hier sind es vor allem Rechtspopulisten, die sich daran stören, nicht ohne Konsequenzen ihr krudes Gedankengut unter die Menschen bringen zu können.

    Kurz und gut: Wer es erträgt, dass seine Meinungsäußerung Konsequenzen hat und ihr auch vehement widersprochen werden kann, der ist in Deutschland bestens bedient.

    1. Gut, dass die PVV nur wenig Stimmen bekommen hat. Ich hoffe auch auf einen deutlichen Dämpfer für die AfD in Deutschland und noch mehr für die FPÖ in Österreich. Diese Parteien braucht kein Mensch. Die lösen kein einziges Problem, sondern kreieren weiter Probleme zu den schon Bestehenden.

    1. Auf Strache wurde kein Attentat verübt. Es wurde lediglich eine Gelegenheit geschaffen, die es ihm ermöglichte, sein wahres Gesicht zu zeigen. Und diese Gelegenheit hat er wahrgenommen, was nicht besonders clever von ihm war. Anderes war auch nicht zu erwarten.

      1. Guten Tag,
        vom Recht auf das eigene Bild haben Sie schon gehört?
        Erst recht von der Strafbarkeit ganzer „Bildserien“ (Videos) – noch dazu nicht in der Öffentlichkeit?!
        Oder heiligt jetzt der Zweck die Mittel?
        Möchten Sie auch heimlich gefilmt werden?
        Wie war das noch mit dem biblischen Wort: „Was Du nicht willst, das man Dir tu….“
        Ständig viel von Barmherzigkeit und Liebe reden, aber nicht einmal das ABC der Fairneß im Auge halten.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

  5. Gleichwohl werden gerade die Parteien, welche schleichend eine Drohkulisse gegen die freie Äußerung der Meinung aufbauen, von der überwiegenden Mehrzahl der Wähler in geheimer und freier Wahl bestätigt. Vermutlich handelt es sich dabei um stark von persönlichen Gewohnheiten („Ich habe schon immer CDU/SPD etc. gewählt“) und gesellschaftlichen Konventionen geprägte Konformisten, welche negative Reaktionen ihrer Umwelt möglichst vermeiden wollen. Da reichen bereits mutmaßliche Reaktionen – also besser mal den Mund gehalten.

    Indem man tut, was „die anderen“ ebenso tun, hofft man auf die schützende Sicherheit, welche die gleichförmige Masse zu gewährleisten scheint, da hat sich nicht viel geändert, wie ein Blick in das Geschichtsbuch zeigt…

    1. Das ist Küchenpsychologie von jemanden, der in der rechtspopulistischen Blase einer angeblichen Existenz böser „Altparteien“ lebt. Da hält man dann lieber zu Strache, der seiner „schoarfen Russin“ vorschlug, die österreichische Kronenzeitung zu kaufen, um Politiker der FPÖ hoch zu schreiben und Politiker anderer Parteien runter zu schreiben. So sieht die Meinungsfreiheit bei den Rechtspopulisten aus.

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