Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat Widerstand gegen die Klimapläne der EU angekündigt. Diese „zersetzen den Mittelstand, treiben die Energiepreise in die Höhe und zerstören die europäische Wirtschaft. Das lassen wir nicht zu“, schrieb der Fidesz-Chef anläßlich des bevorstehenden Weltklimagipfels.
Die Vorhaben der EU-Kommission wie beispielsweise den Verkehrssektor und Gebäude in den Emmissionshandel miteinzubeziehen, führten zu einer Steigerung der Kosten und seien von „utopischen Phantasien“ geprägt. Sie müßten vollständig überdacht werden, da sie mitunter die Demokratie gefährdeten, die mit dem Mittelstand stehe und falle.
Überdies habe man in Brüssel die Mitgliedsstaaten völlig übergangenen. Ursprünglich sei den Ländern zugesichert worden, vorab Informationen über die möglichen Folgewirkungen der Pläne des EU-Kommissars für Klimaschutz, Frans Timmermans zu erhalten. Diese hätten sie jedoch nie bekommen.
Auch der österreichische Bundeskanzler Alexander Schallenberg mahnte, Energie dürfe nicht zu einem „Luxusgut“ werden. Wegen hoher Gas- und Spritpreise den Klimaschutz in Frage zu stellen, sei aber der falsche Ansatz.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2021/ungarn-klima-eu/
Eine Antwort
Der ungarische Ministerpräsident hat recht, und genau deshalb wird er von allen grün-linken Utopisten auch so vehement bekämpft.
Zitat Lisa Fitz: „Ich halte die globale Erwärmung für viel weniger gefährlich als die globale Verblödung.“