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Union kritisiert linke Staats-Broschüre „Ene, mene, muh“ als Gesinnungsschnüffelei

Wie die Tageszeitung „Die Welt“ online berichtet, wendet sich nun auch die Unions-Fraktion im Deutschen Bundestag gegen die umstrittene Gender-Broschüre „Ene, mene, muh und raus bist Du“, da es sich um eine „staatliche Handlungsanweisung zur Elternspionage“ handle, die sofort eingestampft gehöre.

Das Heft wendet sich an Erzieher/innen in Kitas und Kindergärten, will vermeintlich rechtslastige Kinder ausfindig machen und staatlich beeinflussen bzw. indoktrinieren; es stammt von der für ihre ultralinken Aktivitäten bekannten und zugleich staatlich bezuschußten Amadeu-Antonio-Stiftung und erhielt ein empfehlendes Grußwort von Familienministerin Franziska Giffey (SPD).

Birgit Kelle hat in unserem CHRISTLICHEN FORUM über diese skandalöse Broschüre bereits vor über einem Monat ausführlich berichtet: https://charismatismus.wordpress.com/2018/10/29/aas-gendergaga-im-kampf-gegen-rechtsextremismus-in-der-kinderkita/

Die stellv. Unions-Fraktionsvorsitzende Nadine Schön empörte sich nun laut WELT-Bericht über diese Publikation und stellte klar: „Erzieherinnen sollen unsere Kinder betreuen, bilden und Werte vermitteln, nicht aber die politische Gesinnung der Eltern überprüfen und korrigieren.“

Der Staat habe das Erziehungsrecht der Eltern und unsere freiheitliche Grundordnung zu achten, statt Gesinnungsschnüffelei zu betreiben: „Wenn Erzieherinnen und Erzieher zu Überwachern und zum Korrektiv der elterlichen Gesinnung werden sollen, überschreitet das Grenzen.“

Zudem bemängelt die Politikerin eine „einseitige Fixierung auf rechtsradikale Elternhäuser“. Dass Gefahren auch von linksextremen Familien ausgehen könnten, komme den Verfassern der Kita-Broschüre gleich gar nicht in den Sinn.

Der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Marcus Weinberg, bezeichnet es im Magazin FOCUS als „haarsträubend“, dass das Tragen von Kleidern und Zöpfen bei Mädchen oder das Erlernen von Handarbeiten als Negativbeispiele für rechtsextreme Elternhäuser dargestellt werden.
Grundsätzlich stört es Weinberg, daß Kitas die politische Gesinnung von Eltern zu prüfen hätten, was ihn an totalitäre Diktaturen erinnert:
„Die in dieser Broschüre empfohlenen Methoden wecken Erinnerungen an Zeiten in Deutschland, in denen nur eine einzige politische Einstellung opportun oder geduldet war und Kinder gegen ihre Eltern ausgespielt wurden.“

 

Kommentare

3 Antworten

  1. Empörung über Umerziehungsbroschüre der Bundesregierung weitet sich aus
    30. November 2018
    Berlin. Eine umstrittene Broschüre der linken Amadeu-Antonio-Stiftung muß sich nicht mehr nur Kritik in den sozialen Netzwerken, sondern auch im Bundestag gefallen lassen. So forderte…

    http://zuerst.de/2018/11/30/empoerung-ueber-umerziehungsbroschuere-der-bundesregierung-weitet-sich-aus/

    Aus der Schweiz http://www.zeit-fragen.ch Zeit-Fragen Magazin

  2. Schon der Bericht von Frau Birgit Kelle auf diesem Forum war sehr alarmierend.
    Gut, dass das jetzt auch allgemein angekommen ist.
    Zur Zeit meiner Eltern wurden Kinder in der Schule ausgefragt ob sie vielleicht einen „Fein-Sender“ (Radio London) hörten, oder „staatsfeindlicher“ Gesinnung seien. Nach 1945 wurden Kinder in der DDR ausgefragt ob die Eltern Westfernsehen sähen, etc.
    Sogar zur Zeit der Hexenverfolgung wurden Kinder befragt um ihre Eltern zu belasten.
    („Hexenkinder“).
    Was diese Broschüre an fast schon wahnhaftem Misstrauen sät (Mädchen mit Zöpfen die Kleider tragen sind verdächtig!) ist unverantwortlich. Man stelle sich vor, man würde zu Kleidern und Zöpfen als Gegenstück generell ein Kopftuch verdächtig finden, welches auf islamistische Eltern hinweise!
    Sollten Eltern nicht im Sinne des Gesinnungstaates ihre Kinder erziehen, sie gar mit Zopffrisur herumlaufen lassen, bliebe nichts anderes übrig, was in der DDR gang und gäbe war:
    Den Eltern die Kinder wegnehmen!
    Dazu wären unsere Gutmenschen heute auch fähig.
    Diese Broschüre wäre nur der Anfang…..

    1. Genau so sehe ich das auch, wir müssen alle geschlossen diese Amadeu-Antonio Stiftung bekämpfen und auf jeden Fall dahin wirken, daß diese politisch kein Gehör finden darf. Wenn man dem Wort faschistisch überhaupt eine definierbare Bedeutung zumessen kann, so handelt es sich um ausgeübten Faschismus von Links. Werden wir endlich aktiv, fangen wir uns an zu wehren und zwar schnell, noch können wir die Entwicklung aufhalten.

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