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Unionsfraktion fordert Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkoreas Diktatur

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat den erneuten Raketentest des kommunistisches Regimes in Nordkorea einstimmig verurteilt. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

„Auch die geschlossene Haltung der internationalen Staatengemeinschaft scheint den nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un nicht zurück auf den Weg der Vernunft zu führen. Er setzt seinen skrupellosen Völkerrechtsbruch unentwegt fort, entwickelt sein Raketen- und Nuklearprogramm weiter und bedroht die Menschen und den Frieden in der gesamten Region.

Japan ist vom jüngsten Raketentest in besonderer Weise bedroht. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass der VN-Sicherheitsrat so schnell zusammen getroffen ist und den jüngsten Test einstimmig verurteilt hat.

Aus Sicht der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist es an der Zeit, den Druck auf Nordkorea weiter zu erhöhen, um zu einer friedlichen und dauerhaften Stabilisierung der Lage auf der koreanischen Halbinsel zu gelangen.

Wir sollten mit unseren Partnern darauf hinwirken, dass nach der letzten Sanktionsverschärfung auch der Ölsektor Nordkoreas sanktioniert wird und nordkoreanische Arbeitskräfte nicht mehr im Ausland tätig sein dürfen. Nur so scheint es möglich zu sein, dem gefährlichen Waffenprogrammen ein Ende zu setzen.“

Kommentare

0 Antworten

  1. So wie gestern berichtet wurde, hat Amerika dieses Manöver rechtmäßig angekündigt und genehmigen lassen.
    Es ist eben so, dass Amerika sich nicht provozieren lassen wird.
    Es ist anderen Staaten bekannt, dass Amerika dort ein Manöver durchführt.
    Amerika ist ein Rechtsstaat mit Medienfreiheit und Justizapparat und demokratischen Wahlen.

  2. Ich befürchte, dass Nordkorea auch schärfere Saktionen nichts ausmachen werden.
    Dieser extrem junge Kim Jong Un will einfach seine Erzfeinde provozieren. Der befindet sich doch erst gerade in der Adoleszenz-Phase. Wenn es nicht bei ihm noch die Pubertät ist. Dem fehlt so einiges in seiner Entwicklung.
    Ruhig auch auch Kosten seines Volkes.!

  3. Mich ödet diese Verlogenheit nur noch an!
    Dass die USA seit dem 21.8.2017 zusammen mit Südkorea aber gigantische Militärmanöver dort machen, von denen sich Nordkorea ebenfalls mit Recht bedroht fühlen kann, wird einfach unterschlagen:
    So liest man ja eigentlich in der Mainstreampresse allenthalben den offenbar doch vollständigen Zusammenhang, etwa im „Spiegel“, aber die CDU ist wohl nicht ganz auf der Höhe der Meldungen:
    „Im Zentrum der seit Langem geplanten elftägigen Militärübung stehen nun computergestützte Simulationen eines Kriegs auf der koreanischen Halbinsel. 3000 amerikanische Soldaten seien dazu eingeflogen worden, teilte ein Sprecher der US-Streitkräfte in Korea (USFK) mit. Die USA haben in Südkorea 28.500 Soldaten zur Abschreckung stationiert. US-Verteidigungsminister James Mattis betonte am Sonntag den defensiven Charakter der Übung: Ziel sei es, die Fähigkeit und Bereitschaft der USA sicherzustellen, „Südkorea und unsere Verbündeten zu verteidigen“.
    Am Sonntag kritisierte die offizielle nordkoreanische Zeitung „Rodong Sinmun“ das amerikanisch-südkoreanische Manöver als „Ausdruck der Feindseligkeit“. Niemand könne garantieren, „dass die Übung nicht in Kampfhandlungen“ münde. Das wegen seines Atomprogramms diplomatisch isolierte Land unterstellt den USA regelmäßig, einen Angriff vorzubereiten. Washington bestreitet dies.“
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-und-suedkorea-beginnen-militaermanoever-trotz-drohungen-aus-nordkorea-a-1163719.html
    Die CDU-Fraktion sieht aber offenbar keine Problem, wenn die USA mal wieder bis an die Zähne bewaffnet an fremden grenzen herummanövrieren und wird erst wachsam, wenn die in dieser Weise bedrohten Staaten dann auch mal Manöver machen.
    Egal wie man zu Nordkorea steht: was soll der Staat machen: tatenlos zusehen, wie militärisch – natürlich zu reinen „Übungszwecken“ eingekreist wird und vor seinen Augen der kommende Krieg mit ihm „simuliert“ wird?
    Es liegt in der Logik der Sache, dass Nordkorea darauf mit irgendeiner militärischen Demonstration antworten muss, um gewissermaßen „Zähne zu zeigen“. Es geht zu wie im Tierreich, aber durchaus nicht einseitig.
    Warum verschweigt die CDU das?
    Warum fordert sie nicht auch die USA auf, sich zu mäßigen?
    Die Antwort darauf liegt auf der Hand.
    Wir leben in einem durch und durch verlogenen System und sollten und damit als Christen nicht identifizieren.
    Wer weiß, was da noch alles getrieben wird…
    Jedenfalls habe ich läuten hören, dass in Nordkorea große Vorkommen von seltenen Erden seien, die man für die elektronische Industrie benötigt. http://www.boerse-express.com/pagesfoonds/29316
    Nordkorea soll also in einen Krieg getrieben werden, der es natürlich hinwegpusten wird, um anschließend das Land auszuweiden, wie es die USA seit Jahrzehnten ungestraft überall in der Welt tun. Im Kongo werden diese seltenen Erden auf der Basis von Sklavenarbeit gefördert…https://www.welt.de/politik/ausland/article106139906/Sklaverei-im-Kongo-Arbeiten-wo-der-Teufel-wohnt.html
    Was ist wohl besser: ein solches Kapitalistisches Szenario oder die Dschudsche-Philosophie in Nordkorea?
    Ich befürchte letzteres…

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