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Unionsfraktion würdigt die Queen – Die deutschen Wurzeln von Prinz Philip

Die britische König Elizabeth II. ist am Donnerstag im Alter von 96 und nach 70 Jahren im Amt gestorben. Prinz Philip, ihr Ehemann, ist deutschstämmig und starb am 9. April 2021.
Seine Mutter war die Deutsche Alice von Battenberg; sein Vater entstammt dem Adelshaus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, einer Seitenlinie des Hochadels von Oldenburg.

Zum Tod der Queen erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt:

„Königin Elizabeth II. war über viele Jahrzehnte eine treue und zuverlässige Freundin des deutschen Volkes, die die deutsch-britischen Beziehungen bewahrt und gepflegt hat. Nicht nur ihr eigenes Volk schätzte ihre wohlbedachte Diplomatie, sondern die ganze Welt.

Elizabeth II. ist nicht jedem aktuellen Thema hinterhergelaufen, sondern hat ihr Augenmerk stets auf das gelenkt, was wirklich wichtig ist: Frieden in Europa, Schutz der Schwachen und die Herrschaft des Rechts.

Die hervorragende Entwicklung der deutsch-britischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg ist nicht zuletzt das Verdienst der Queen.

Ihr erfolgreiches Eintreten für die Aussöhnung mit Deutschland in einer Zeit, in der im Vereinigten Königreich die Folgen dieses Krieges noch weithin zu spüren waren, ist aus deutscher Sicht wohl ihre größte Leistung. Sie nahm die Freundschaft zwischen unseren Völkern nie als selbstverständlich hin, sondern sie war bereit und willens, sich dafür jeden Tag aufs Neue einzusetzen.

Dafür gebührt ihr unser aller Respekt und unsere Dankbarkeit.“

Foto: Israelische Botschaft

Kommentare

7 Antworten

    1. Guten Tag,
      ja, Sie haben recht: Königin Viktorias Ehemann war der deutsche Adelige Albert von Sachsen-Coburg – also der Ururgroßvater der Queen.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  1. Ich kann der Monarchie und deren Menschen, welche sich darin befinden, nichts abgewinnen.
    Bin selber froh , keine Adelige zu sein.

    Besonders schlimm fand ich die ganzen Jahre von Prinzessin Diana und Prinz Charles. Vieles aus dem royalen Haus trat an die Öffentlichkeit. Kann mir kaum vorstellen, dass es nun besser dort läuft.
    Siehe Prinz Harry und Meghan, die schon weggezogen sind.

    Möge die Queen in Frieden ruhen.
    Ich kann mir vorstellen, ihr Mann, der gestorben ist, fehlte ihr sehr.

  2. Shalom. Meine Schwiegereltern waren auch aus dem Jahrgang 1926. Haben jedoch schon früher den Heimgang angetreten. Anhand der Tatsache , dass wir in 4 Jahren 2026 haben, sieht man doch, wie schnell 100 Jahre Geschichte sind.
    Das wahre Leben ist in der geistigen Welt und da zählt die Liebe, welche Wohnung von den vielen Wohnungen im Vaterhaus für den jeweiligen vorgesehen ist. Die Empfehlung von Jesus, sich Schätze im Himmel zu sammeln, ist langfristig angelegtes Guthaben. Der Friede des Herrn sei mit uns.

  3. Deutsche Wurzeln – aha?
    Im Vorwort zum Buch „If I were an Animal“ schreibt Prinz Philipp: „Sollte ich einmal wiedergeboren werden, dann bitte als tödlicher Virus. So könnte ich meinen Teil beitragen, um das Problem der Überbevölkerung zu lösen.“

  4. Ich denke, im Gegensatz zu anderen europäischen Adelshäusern hat die Queen trotz fehlendem politischen Mitspracherecht Verantwortung als Vermittlerin übernommen, was dort gänzlich fehlt. Merkel und Gauck konnten sich als Blender wunderbar verkaufen als volksnah, das konnte die Queen nicht wissen und wir auch nicht.
    Es ist nachvollziehbar, dass die Queen nach der Ermordung der Zarenfamilie Romanow keinen Fuß in die Sowjetunion setzte, und wäre Gorbatschow nicht durch einen Verrat von innen unter Arrest gekommen, hätte der russische Staatspräsident, den sie besuchte, vielleicht nicht Jelzin, sondern Gorbatschow geheißen. Sie fühlte sich im Gegensatz zu anderen europäischen Adelshäusern außer Dänemark und Nachfolger Prinz Charles dem britischen Erbe des Königshauses verpflichtet.
    Beim Tod von Lady Di wurde von ihr veranlasst, dass Trauerbekundungen mit Kondolenzbriefen beantwortet wurden, da war sie Familienmensch. Deshalb verwundert es nicht wenig, dass sie im hohen Alter erst Prinz Charles zum König nominierte, obwohl der Favorit Prinz William war. Nun, Charles ist sein Vater und Familienzusammenhalt war der Queen wichtig, aber Charles, der nicht viel taugt, könnte das große monarchische Erbe der Briten durch seine Freundschaft mit Klaus Schwab und vom globalen Erbe zu spinnen an die Wand fahren.

  5. Wo wird Elisabeth die Ewigkeit zubringen? Im Hinblick auf ihr Vermögen stelle ich die Aussage von Jesus Christus in Matthäus 25,40 gegenüber:
    „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan.“

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