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„Selbstbestimmungs“-Gesetz gefährdet Minderjährige

Vor zwei Wochen ist das Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) teilweise in Kraft getreten. Jetzt wird bekannt, daß die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, Reem Alsalem, bereits im Juni einen 17-seitigen Brief an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock verfasst hat, in dem sie die Bundesregierung vor Menschenrechtsverletzungen gegen Frauen und Mädchen durch das SBGG warnt.

Alsalem bemängelt konkret, daß das Gesetz „von Sexualstraftätern und anderen Gewalttätern missbraucht“ werden könne. Sie habe aus Deutschland „beunruhigende Berichte über mutmaßliche Fälle sexueller Gewalt“ gegen Frauen durch Transpersonen erhalten. Diese Gefahrenlage könne sich durch den nun legalisierten Zugang von Männern zu Frauenschutzräumen verschärfen.

Unter Bezug auf den Cass-Report warnt Alsalem außerdem vor den geistigen und körperlichen Folgen von trans-medizinischen Maßnahmen, die Minderjährige nach einer Änderung des Geschlechtseintrags schneller in Anspruch nehmen würden. Das SBGG berge demnach „erhebliche Risiken für den Kinderschutz“.

Auch das Offenbarungsverbot wird von Alsalem attackiert: Daß man Geldstrafen zu befürchten habe, wenn man das biologische Geschlecht einer Person offenbart, gefährde die Meinungs-, Rede-, Gedanken- und Religionsfreiheit.

Baerbock antwortet nicht selber

Auf die umfassende Kritik reagierte die grüne Politikerin Baerbock nicht persönlich, sondern ließ das Büro für Ständige Vertretung des Auswärtigen Amtes für die UN antworten. In dem kurzen Schreiben wird entgegnet, das SBGG entspreche „menschenrechtlichen Standards“ und dem Grundgesetz. Letzteres war allerdings schon mehrfach von Juristen widerlegt worden.

Auch verweist man auf weitere vereinfachte Verfahren zur Änderung des Geschlechtseintrages in 28 Ländern, wobei das Auswärtige Amt unterschlägt, daß viele Staaten eine Kehrtwende vollziehen.

Spätestens nach der nächsten Bundestagswahl muss das SBGG wieder vollständig zurückgenommen werden. Damit die Bundestagsabgeordneten das Gesetz aber nicht vergessen, sind öffentliche Stellungnahmen wie der Brief der UN-Sonderberichterstatterin enorm wichtig.

Deshalb hat Hedwig von Beverfoerde (siehe Foto) mit der Trans-Aussteigerin Sophie Griebel auch über das SBGG und seine Auswirkungen auf Jugendliche, die mit ihrem Geschlecht hadern, gesprochen.

Sehen Sie sich das Video-Interview, das ein voller Erfolg ist, auf YouTube an.

Quelle: https://demofueralle.de/2024/08/14/menschenrechtsverletzungen-un-kritisiert-ampel-wegen-selbstbestimmungsgesetz/

Kommentare

7 Antworten

  1. Niemand ist im falschen Körper geboren
    Geschlechtsdysphorien bei Kindern und Jugendlichen – medizinische und psychologische Aspekte

    https://www.dijg.de/artikel/niemand-ist-im-falschen-koerper-geboren

    Der folgende Artikel fasst aktuelle medizinische und psychologische Forschungsergebnisse zur Transgender-Thematik bei Minderjährigen zusammen. Die Fakten zu kennen kann uns helfen, betroffenen Kindern und Jugendlichen mit mehr Verständnis und Liebe zu begegnen.

    1. Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT
      https://www.kath.net/news/82583 Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT Die Agenda sei eine „Antithese zur katholischen Lehre, so als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei“, meint der kanadische Autor. Linz (kath.net/pk) Der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson warnt, dass LGBT-Aktivisten die katholische Kirche zerstören wollen. In Kanada hätten katholische Schulen deren Agenda bereits integriert, und jene, die sich dagegen wehrten, würden schikaniert, sagte er der Agentur LifeSiteNews. Die Agenda „könnte keine stärkere Antithese zur katholischen Lehre sein“, analysiert Peterson. „So als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei.“ Peterson gehört nicht der katholischen Kirche an, er wertschätzt jedoch den Katholizismus mit den ihm verbundenen Werten. Der Psychologe appelliert an Katholiken, für ihren Glauben zu kämpfen. Die LGBT-Agenda wolle grundsätzlich jegliche Traditionen „zerstören“, sagte er. Dafür benutze sie ein Spektrum an manipulativen Verhaltensweisen und Unterdrückung. Wer als Katholik zu blauäugig oder träge sei, das zu begreifen, verhalte sich wie ein „nützlicher Idiot“, der zu seinem eigenen Untergang beitrage, warnt Peterson. Auslöser für Petersons deutliche Worte war eine Stellungnahme der Vereinigung katholischer Lehrer in Ontario, die sich für die LGBT-Agenda an Schulen stark machten. Sie hatten damit auf ein Statement des Premierministers von Ontario, Doug Ford, geantwortet, der sich gegen die Indoktrinierung von Schülern durch die LGBT-Agenda ausgesprochen hatte.

  2. Die Grüne Partei wird es nicht zulassen, dass die Menschenrechte gegenüber Frauen und Kindern gewahrt bleiben, denn sie treibt von der KITA an die Frühsexualisierung voran. Sie wollen selbst am menschlichen Körper kommerziell verdienen, die Würde des Menschen versuchen sie mit der Pädo-Lobby gezielt auszuhebeln, warum verteidigt Kebekus das? Bei so viel rotzfrecher Dreistigkeit wird es langsam Zeit, dass sie von der Bildfläche verschwindet. Auch wenn Konservative und manche Realo-Linke im Wettkampf liegen, unterschiedliche Positionen vertreten, Welten dazwischen liegen, dennoch bei so viel Menschenverachtung sind alle angewidert.

  3. Aber aber.. auch die stv Bundesvorsitzende (!) der CDU , eine gewisse Frau Priem, nennt Männer und Frauen nur „einen Rahmen; zwischen dem sich viele Geschlechter verbergen.“

  4. Habe mir das Interview angehört.
    Es lohnt sich.
    Die Gesprächspartnerin st sehr selbstbewusst geworden und spricht sicherlich das an, was betroffene Teenager bewegt.
    Super, das sich diese Frau , die quasi um ihr Frausein hart ringen musste, öffentlich äußert.
    HvB ist ebenfalls eine einfühlsame Frau, die unvoreingenommen das Thema bespricht.

  5. Gott hat den Menschen als Mann und Frau zu seinem Bild geschaffen. „… zum Bilde Gottes schuf er ihn …“ 1. Mose 1, 27.

    In Wikipedia heißt es: „Seit dem Renaissance-Humanismus wird bis heute die Gottebenbildlichkeit häufig als theologische Begründung der Menschenwürde betrachtet. In der Moderne kam es infolge der Säkularisierung zu einem „Abstieg“ der Vorstellung der Gottebenbildlichkeit.“

    Kein Wunder, dass sich ebenso die Menschenwürde, die auf der Gottebenbildlichkeit basiert, und somit die Menschenrechte, die Gleichheit, die Individualität, die Freiheit, die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie auf dem Abstieg befinden.

    https://tkp.at/2023/06/14/transgender-als-vorstufe-zum-transhumanismus/

    https://tkp.at/2023/05/25/pfizer-hinter-deutschem-selbstbestimmungsgesetz/

    Dies führt zu einem antichristlichen Transhumanismus:
    https://bibelbund.de/2023/06/prophet-eines-antichristlichen-imperiums-die-botschaft-des-yuval-noah-harari/

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