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Unser neues PLAKAT mit ENGELs-Gebet

Poster aus dem ECCLESIA-Plakatdienst des KOMM-MIT-Verlags:

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Kommentare

8 Antworten

  1. Genau genommen halte ich die Einteilung bzw. Dreiteilung von Mensch und Kosmos in die drei Ebenen auch beim Apostel Paulus im Neuen Testament für wesentlich. Körper und Seele (griechisch Psyche) und Geist (spirituell-platonisch)
    Diese Einteilung bzw. Dreiteilung mit körperlich-materieller Ebene und seelisch-psychische Ebene ist eine universelle Aufteilung bzw. Ordnung und Gesetzmäßigkeit die der Apostel Paulus und Philon von Alexandrien aus der griechisch-römischen Philosophie und der Hermetik bzw. hermetischen Philosophie kennen und übernommen haben.

    Die theologische Gedanke von „Mysterium paschale“ wurde von dem Maria Laacher Benediktiner Dr. Odo Casel wiederentdeckt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgegriffen und entfaltet

    http://www.kathpedia.com/index.php?title=Pascha-Mysterium

    Immerhin hat auch Jesus Christus mit „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist“ bezüglich der Steuern staatliche und religiöse Pflichten voneinander getrennt bzw. so miteinander vereinbart. Auch er benutzte im Neuen Testament das Gleichnis von den zwei Königen mit ihren Armeen, und er trieb mit einer Geissel die Geldwechsler bzw. die Wucherer bzw. die betrügerischen Geldverleiher aus dem Tempel. Auch er wusste, dass das Leben auf dieser Welt den Gesetzmäßigkeiten des LOGOS nach funktioniert. Diese „Logos“ ist eben die „Weltvernunft“ als universelles Weltgesetz und göttlicher Schöpfungsordnung des Kosmos.

  2. Siehe auch Dionysios Areopagita und die Heilige und Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen und den Heiligen und Kirchenlehrer Thomas von Aquin und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und den Jesuiten Athanasius Kircher und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Payens und die Mystiker Angelus Silesius und Tauler
    Himmelsboten
    http://www.himmelsboten.de

    Der spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita, dessen neuplatonisch geprägte Werke im Mittelalter hohes Ansehen genossen, führte den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie ein. Er bezeichnete damit das Wirken des Heiligen Geistes und Jesu Christi und insbesondere die von Gott herbeigeführte Wirksamkeit der Sakramente.
    Auch der christliche Mystiker Dionysios Areopagita verwendete das Wort „Theurgie“ also im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist als Geist Gottes. (siehe auch Elias Erdmann usw.)
    Der stark vom Neuplatonismus beeinflusste spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita übernahm den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie.
    Theurgie (griechisch θεουργία theourgía „Gotteswerk“) ist eine antike Bezeichnung für religiöse Riten und Praktiken, die es ermöglichen sollten, mit göttlichen Wesen in Verbindung zu treten und von ihnen Hilfe zu erlangen. Der Ausübende wird „Theurg“ genannt. Nach der gängigen Auffassung der antiken Theurgen wurde nicht versucht, die erwünschte Reaktion der Götter mit magischen Mitteln zu erzwingen, sondern es ging um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch, bei dem sich der Theurg göttlichem Einfluss öffnete. Siehe dazu auch Johannes „Scottus“ Eriugena und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus zur Hermetik als hermetischen Philosoph und christlichen Hermetiker.

    1. Heiliger Erzengel Michael
      Mythos und Geschichte über den heiligen Erzengel Michael, den Schutzpatron Deutschlands. Von Claudia Kock

      https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/Heiliger-Erzengel-Michael;art312,172857

      Feuilleton » Kultur
      Der Mythos von St. Michael und was er uns sagt
      Von James Sale/ Epoch Times USA10. September 2019 Aktualisiert: 10. September 2019 10:55
      An wen würden Sie bei folgender Frage denken: „Wer ist Ihr Vorbild?“ Wissen Sie noch warum Sie diesen Menschen ausgewählt haben? Und wie oft denken Sie im Alltag daran, dessen Werte zu leben? Der Name des Schutzpatrons Deutschlands – Michael – birgt das Geheimnis der Selbstfindung in sich, welches direkt mit der Wahl seines Vorbildes zu tun hat.

      Michael, links, mit den Erzengeln Raphael und Gabriel. „Die drei Erzengel und Tobias“, 1470, von Francesco Botticini.Foto: Public Domain

      Mythen und Geschichten aus ferner Vergangenheit beinhalten Weisheiten und Ideen, die oftmals in Vergessenheit geraten, ohne zu ahnen, wie wichtig sie für die Gegenwart sein könnten. Ein solcher Schatz an Weisheit verbirgt sich im Mythos von St. Michael.

      Das Leben der Christen ist ein Leben des geistlichen Kampfes. Der katholische Glaube lehrt, Menschen seien nicht die einzigen intelligenten Lebewesen, die von Gott erschaffen wurden. Gott habe auch Engel erschaffen; einige dieser Engel seien jedoch rebellisch geworden und hätten sich von Gott abgewandt. Seitdem gibt es einen Kampf, um die menschlichen Seelen.

      https://www.epochtimes.de/feuilleton/kultur/der-mythos-von-st-michael-und-was-er-uns-sagt-a2976682.html

      https://www.epochtimes.de/

  3. „Es gibt wohl unterschiedliche Fassungen!“

    Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, dass im Ursprung „lehrt“ steht, in der Folge irrtümlich daraus „lernt“ wurde und sich dieser mögliche Fehler fortgesetzt hat.

    ————————————

    Bleibt, ihr Engel, bleibt bei mir!
    Führet mich auf beiden Seiten,
    Dass mein Fuß nicht möge gleiten!
    Aber lernt mich auch allhier
    Euer großes Heilig singen
    Und dem Höchsten Dank zu bringen!

    http://www.aphorismen.de/gedicht/107368

    ———————————

    In einer Bach Biografie von Philipp Spitta steht ebenfalls „lernt“.

    https://books.google.de/books?id=DG7t3TgLKyAC&pg=PA273&lpg=PA273&dq=Bleibt+ihr+Engel,+bleibt+bei+mir,+f%C3%BChrt+mich+auf+beiden+Seiten&source=bl&ots=v_bg0yD1X8&sig=Tg_GoGwS0Hk7wkYkofOXn4Rykvg&hl=de&sa=X&ved=0CEAQ6AEwBmoVChMIs_DFxenpxgIVx8AUCh3BJgP5#v=onepage&q=Bleibt%20ihr%20Engel%2C%20bleibt%20bei%20mir%2C%20f%C3%BChrt%20mich%20auf%20beiden%20Seiten&f=false

    mfg

    1. Guten Tag
      und vielen Dank für Ihre gründlich erarbeiteten Hinweise.
      Ich meine nämlich auch, daß ich „lernt“ gelesen und es so übernommen hätte (also ohne es eigens zu verschlimmbessern).
      „Lehrt“ wäre aber sprachlich trotzdem eleganter.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    1. Guten Tag,
      Sie haben recht und sind die erste, die es bemerkt, Glückwunsch zu Ihrem genauen Lesen!
      Leider läßt sich der Druck der Plakate im nachhinein nicht ändern….
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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