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Unser Kandidaten-Vorschlag fürs höchste Staatsamt: Philip Kiril Prinz von Preußen

Von Felizitas Küble

Das Kandidatenkarussel dreht sich bereits heftig  –  und auch wir möchten unseren Leser nicht darüber im unklaren lassen, wer unser Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten wäre, nämlich der Hohenzollern-Prinz
Philip Kiril von Preußen, Ur-Ur-Enkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II.
Vermutlich wäre er heute, wenn es die Monarchie noch gäbe, nach seinem Vater der Anwärter auf den Kaiserthron. Philip Kiril Preussen
Der 44-jährige Familienvater (siehe Foto) ist evangelischer Theologe, teils als Pfarrer und teils als Lehrer tätig; er wohnt mit Frau und 6 Kindern in Oranienburg. 
„Philip Preußen“, wie er sich nennt, bekennt sich klar zu christlich-konservativen Grundsätzen und dem Lebensrecht der Ungeborenen. Abtreibungsärzte bezeichnet er unumwunden als „Totengräber unseres schrumpfenden Volkes“.
In diesem Sinne setzt er sich für den jährlichen „Marsch für das Leben“ in Berlin ein, der vom Bundesverband Lebensrecht organisiert wird. Dort demonstrieren Christen aller Konfessionen mit weißen Holzkreuzen gegen Abtreibung (siehe Foto).
Auch Süddeutsche  –  sogar die Bayern – könnten sich mit dem Preußen-Prinzen durchaus anfreunden, ist er ihnen doch ausgesprochen wohl gesinnen – das beweist ein Interview mit der Tageszeitung DIE WELT vom 23.2.2007.PICT0129
Dort wurde er gefragt: „Preußen war der erste deutsche Staat, der seine Landeskinder bildete. Nun schneidet die Region bei Pisa-Tests im Vergleich zum ehemals rückständigen Süddeutschland schlecht ab. Warum?“

„Die Bayern sind heute die wahren Preußen!“

Seine Antwort: „Die Bayern sind heute in vielerlei Hinsicht die wahren Preußen und mir deshalb sehr sympathisch. Wie meine Vorfahren stehen sie für die enge Verbundenheit von Tradition und Moderne.“
Außerdem sagte er, daß er eine „radikale Steuerreform à la Kirchhoff und Merz“ befürwortet, ebenso ein Ende des „umlagefinanzierten Renten- und Mütterbetrugs“.
Auf die Frage: „Welche preußischen Tugenden sind Ihnen die liebsten –  und welche halten Sie heute für überholt?“, antwortete der Hohenzollernprinz:
„Ich halte alle preußischen Tugenden für zeitlos notwendig. Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Sparsamkeit sind mir besonders wichtig, aber auch Gehorsam, wenn er nicht blind, sondern reflektiert ist.“
Außerdem wollte die „Welt“ von ihm wissen: „Sie arbeiten nebenberuflich als Pfarrer. Predigen Sie den Menschen Demut und Erlösung im Himmelreich? Oder vertreten Sie eher den Standpunkt: Nur wer sich selbst hilft, dem hilft Gott?“
Daraufhin erklärte Philip von Preußen:
„Was den Himmel angeht, können wir uns selbst gar nicht helfen, das kann nur Jesus, der Sohn Gottes. Da ist Demut also ein Zeichen von Realismus.
Doch ich bin keiner, der nur aufs Himmelreich vertröstet. Glaube hat ganz handfeste Konsequenzen.
Unsere demographische Zeitbombe etwa wäre innerhalb einer Generation weitgehend entschärft, wenn wir uns Jesus, dem ältesten Global Player, anvertrauen würden. Daher lautet einer meiner Vorträge, die ich neben meinen Predigten halte: „Licht an allen Horizonten. Unvermutete Lösungsperspektiven durch den ältesten Global Player“.
Abschließend fragte die Zeitung: „Sie selber haben sechs Kinder. Glauben Sie wirklich, dass es mehr Familienväter wie Sie gäbe, wenn die Menschen gläubiger wären?“
Des Prinzen klare Antwort: „Ja! Den Deutschen fehlt es an Glaube, Zuversicht und Vorbildern. Das eine folgt aus dem anderen.  Wenn ich an den Gott der Bibel glaube, dann revolutioniert das alles: Ich glaube dann ja, dass er mich geschaffen hat und mich liebt und einen guten Plan für mein irdisches Leben und für die ganze Welt hat.
Leider pfuschen ihm die Menschen seit jeher ins Handwerk, in der törichten Meinung, sie könnten es allein besser.
Es ist kein Zufall, dass diktatorische und zerstörerische Systeme wie Nationalsozialismus und Kommunismus gottes-, juden- und christenfeindlich sind…
Wenn ich Gott fest vertraue, macht das zuversichtlich. Dann kann ich auch beruhigt eine große Familie gründen. Und wer dem Sohn Gottes folgt, der wird von ihm auch zunehmend zum Vorbild geformt; natürlich zeitlebens als Schüler, nicht als Meister.“
Das sind Antworten, die in ihrer Bescheidenheit, Klarheit und Zivilcourage aufhorchen lassen und diesen charakterstarken und prinzipientreuen Prinzen für das oberste Staatsamt empfehlen.

Hier sein Facebook-Auftritt: http://de-de.facebook.com/people/Philip-Kiril-Preussen/814134515
Wir haben im Vorjahr diesen aufschlußreichen Bericht über den Hohenzollern-Prinzen veröffentlicht: http://charismatismus.wordpress.com/2011/09/17/prinz-von-preusen-uber-linksextreme-randale-%E2%80%9Eso-haben-die-sa-horden-auch-angefangen-%E2%80%9C/

Kommentare

7 Antworten

  1. Eine Monarchie wäre die beste Lösung für Deutchland.
    Damit würde das ewige Parteiengezänk um das höste Amt im Staate endlich beendet.
    Kanpp jeder zehnte Deutsche wünscht sich einen König.
    Diese ergabe eine Umfrage in April 2011.
    Ein Zita von Präsident Prof.Dr. Norbert Lammer 14. Bundesversammlung 30.06.2010. Meine Damen und Herren,in
    einigen Demokratie- Demokratien ! ist die staatlich Spitze durch eine erbliche Monarchie besetz,mit dem durchaus beachtlichen Argument macher Staatsrechtler, es sei klug,auch
    und grade in einer Demokratie das Amt des Staatsoberhauptes dem
    Ehrgeiz der Partein und gesellschaftlichen Gruppen zu entzeihen und nicht der sonst unverzichtbaren Mehrheitsregel zu unterwerfen. Mit freundlichen Grüßen Olaf Tams

  2. Unter Kaiser Wilhelm hätte es keinen Hitler gegeben. Außerdem war Deutschland auf dem Weg in eine konstitutionelle Monarchie. Die Kriegstreiber in England, Amerika und vor allen Dingen in Frankreich wollten das um jeden Preis verhindern. Warum wohl ? Spanien ist ein gutes Beispiel für eine konstitutionelle Monarchie. Die Staatspräsidenten in den Ländern Europas dagegen sind in der Regel Parteiapparatschicks. Da fühlt sich keiner dem eigenen Land oder seinem Volk im ganzen verpflichtet. Philip Kiril von Preußen wäre natürlich eine herbe Enttäuschung für die Hintermänner (Aussage Seehofer) der Politik, da nicht korruptionsfähig, seinem Tun und Handeln seinem Volk verpflichtet und nicht der internationalen Finanzoligarchie. Kurzum, für den Pöbel und den Raubrittern des Kapitalismus mit seiner ethischen Einstellung zum Menschen und zu Gott natürlich ein Graus.

  3. Ein Monarchist als Bundespräsident? Habt ihr vergessen was Monarchen und deren Vertreter den Menschen Jahrhunderte und Jahrtausende lang angetan haben? Krieg, Mord, Hunger, Tod, Vergewaltigung und Unterdrückung Andersdenkender. Und eitle „Alles ist Sonnenschein“-Monarchien in Europa sind nur billige Schmierenkomödien grauenvoller Laienspielgruppen. Nutzlose Fresser, die immer noch ihre gierigen Finger nach dem Besitz der Mitmenschen ausstrecken. Wenn Monarchisten in Europa könnten, wie sie wollten, das kann man sehr wohl in der Geschichte und im heutigen Afrika studieren. Ich gedenke der Opfer der Novemberrevolution von 1918, als man die Monarchie dahin schickte, wo sie hingehört. Nämlich auf den Müllhaufen der Geschichte. Ein Hoch auf die Demokratie. Eitle Besserwisser, die meinen Menschen haben nur auf ihr blödes Gewäsch gewartet, gehören nicht ins Pastorenamt, geschweige in höhere Positionen in der Kirche. Selbst das hat man schon im Mittelalter erkannt.

    1. Guten Tag!
      Zunächst haben wir Philip Kiril von Preußen nicht als künftigen Monarchen vorgeschlagen, sondern als Bundespräsidenten. – Abgesehen davon: wie man in zahlreichen europäischen Staaten (England, Schweden, Dänemark, Belgien etc) sehen kann, lassen sich Demokratie und Monarchie ohne weiteres vereinbaren.
      Die politischen Mega-Massenmörder des 20. Jahrhunderts waren überdies keine Könige, sondern totalitäre Diktatoren (Hitler,Stalin), die mehr Menschenleben auf dem Gewissen haben als alle Monarchen der letzten Jahrtausende zusammengerechnet.
      Obgleich ich an sich kein Monarchie-Anhänger bin, hätte ich nichts gegen eine repräsentative Monarchie einzuwenden, wenn sie mehrheitlich von unserem Volk gewünscht wird. Wo sollte denn hier ein Problem sein?
      Im Vergleich mit Diktator Hitler, dem „Proleten“, war selbst ein politisch weitgehend unfähiger Kaiser Wilhelm Zwo geradezu harmlos – und der kommunistische Tyrann Stalin war weitaus schlimmer als zuvor der Zar von Rußland. Um die Reihe fortzuführen: Der Schah (Monarch) von Persien war ebenfalls viel gemäßigter als der durch die islamische Revolution nach oben gespülte Ayatollah Khomeini.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Zunächst ist ihr „Prinz“ bekennender Royalist. Siehe hier: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,821311,00.html
        Es existiert für mich eine große Diskrepanz und Unvereinbarkeit einerseits in der Kirche ein Pfarramt zu besetzen, dem die Menschen viel Vertrauen entgegenbringen und andererseits einem weltlichen ausbeuterischem Leben hinterherzutrauern. Menschen mit solchen Idealen haben meines Erachtens in einem solchen Amt nichts verloren. Ich denke er nutzt seine Position in der Kirche aus, um weltlich mehr Einfluss und Macht zu gewinnen. Klappt anscheinend ja auch. Zum Thema Monarchien in anderen eropäischen Ländern: Diese Monarchen vergeuden Geld, dass sie für Nichtstun vom Steuerzahler erhalten. Irgendwelche Hilfsaktionen für Bedürftige dienen nur dem Zweck ihr Nichtstun zu heiligen und noch mehr Geld vom Steuerzahler zu verlangen. Hilfsaktionen können andere Organisationen, wie die Kirche deutlich besser und effektiver gestalten, als sich nur im Krankenhaus mit einem Opfer fotografieren lassen.

  4. …fände ich auch nicht schlecht…aber ein ABER muß sein…wer will schon eine „Puppe der Macht“ sein und einfach nur seine Unterschrift unter ein Gesetz schreiben, die vielleicht gegen seine Prinzipien und Glauben gehen…???

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