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Unsere Gene sterben erst Tage nach dem Tod

Wann sind wir wirklich tot, nachdem wir gestorben sind? Diese auf den ersten Blick vielleicht absurd klingende Frage bekommt durch neue Erkenntnisse von Genetikern eine unerwartete Bedeutung: Von Julia Kesenheimer geschickt

Entdeckten die Wissenschaftler doch, dass bestimmte Gene nicht nur den Todeszeitpunkt viele Stunden aktiv überdauern, sondern sogar erst Tage später erneut aktiv werden.

Wie das Team um Peter Noble von der University of Washington vorab auf „bioRxiv“ berichtet, ging man zuvor noch davon aus, dass allgemein auch Gene schon kurz nach dem Todeszeitpunkt ihre Aktivität einstellen. Stattdessen entdeckten die Forscher mit ihrer neuen Methode zur Messung der Genaktivität, dass Hunderte von Genen während der ersten 24 bis 48 Stunden nach dem Tod ihre Aktivität sogar nochmals erhöhen, um erst danach endgültig zu verstummen.

Quelle und Fortsetzung der Meldung hier: http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/untote-gene-erwachen-tage-nach-dem-tod20160623/

Kommentare

6 Antworten

  1. Ehrlich gesagt, ich verstehe die „Stoßrichtung“ des Artikels auch nicht. Brauchen wir nun eine neue Definition des Todes? Oder gibt es nun unterschiedliche „Stufen“ des Todes wie: halb Tod, nicht ganz Tod, ein wenig Tod, vielleicht Tod, Scheintod etc.? Und wenn ja, was ist damit?

    Ferner, wenn eine „Bestätigung“ der Auferstehung dadurch bewirkt würde, bedeutet, dass der Jesu Tod nicht „echt“ sei?

    Meine Frage ist: was ist dann der Unterschied zwischen Sterben und Tod in diesem Zusammenhang? Oder WAS bedeutet Leben oder lebendig sein überhaupt?
    Vielleicht brauchen wir auch eine neue Definition des Lebens?

    Komplexe Moleküle können sehr wohl nach „ausschalten“ von externen Impulsen -Stimuli – weiterhin für einen gewissen Zeitraum „Aktivitäten“ von atomaren oder subatomaren Ebene zeigen – gemäß chemischen oder physischen Gesetzen. Könnte man dann das als „Leben“ bezeichnen?

    M. E. ist immer: Naturgesetze sind von Gott bestimmt. Doch das Leben ist weit mehr als die Summe aller Naturgesetzen.

    Der Hauch Gottes kann man kaum im Labor nachweisen oder erzeugen oder in irgendeinem Spektrum protokollieren.

  2. Ich bin kein Biologe und kein Genetiker, mir ist nicht ganz klar, wie Gene „leben“ können.

    Zellen leben, und es ist allgemein bekannt, dass die Zellen des menschlichen Körpers nach dem Tod des Menschen noch ein paar Stunden weiter leben. Gene sind hingegegen (sehr kompliziert aufgebaute) Moleküle, die gewisse Aufgaben in einer Zelle erfüllen. Wenn die Zellen noch leben, ist es vorstellbar, dass die Gene auch noch „arbeiten“. Wenn die Aktivitäten der Zelle aber eingestellt sind, wie sollen dann die – für sich genommen – toten Substanzen noch weiter aktiv sein oder gar „leben“?

    Was ist die „Stoßrichtung“ des Artikels? Will er die Schlussfolgerung nahe legen, dass Organentnahme zu Transplantationszwecken deswegen nicht gestattet sein kann, weil die „Gene noch leben“? Das kann aber kein Kriterium sein, denn wenn der Artikel stimmt, dann „leben“ die Gene offensichtlich auch noch weiter, wenn der Arzt den Tod festgestellt hat. Aber die Kriterien des Arztes beim Ausstellen des Totenscheins sollten wohl doch allgemein akzeptiert werden.

    1. Wer Ohren hat, der höre.
      „Am dritten Tage auferstanden von den Toten“.
      Was die Genetiker herausfanden, ist nichts anderes als die wissenschaftliche Bestätigung der Auferstehung im Fleische !
      Für mich DIE Hammernachricht schlechthin, topt noch den Brexit !

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