Aus Gottes Hand,
nach seinem Schöpferwillen
erstand die große Fülle der Natur,
schuf er, sie reich mit Leben anzufüllen,
die mannigfache Art der Kreatur.
Es lebt und webt im im Wald und in den Gründen,
es singt und springt im Feld und auf der Flur,
es läßt sich überall am Wege finden
im kleinsten Wesen noch:
Des Höchsten Spur!
Wer Kind und Blume,
auch die Tiere liebet,
wer offen hält die Blicke, klar und rein,
der muß, wie uns das Sprichwort wiedergiebet,
ein guter Mensch auf dieser Erde sein.
Frieda Claudy
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Foto: Ulrich Macioszek
5 Antworten
Zum Lobe des allmächtigen Schöpfers.
Nach Ansicht der Mehrheit der Menschen im Westen, besonders der Wissenschaftler und der bei den Medien tätigen, ist alles Leben durch zufällige Evolution entstanden. Wer heute noch das Wort Schöpfung benutzt, gilt als Fundamentalist. Da haben Charles Darwin und seine Jünger ganze Arbeit geleistet. Auch heute noch sind die fanatischten Anhänger der Evolutionslehre
Briten. Diese Weltanschauung lässt sich nicht mehr zurückdrängen, zumal sie ja
auch von vielen Kirchenleuten akzeptiert wird.
Nun, Jesus Christus ist im Neuen Testament auch der „Anthropos Uranos“, der als himmlischer Adam den Sündenfall des alten Adam-Menschen überwand.
Der Apostel Paulus zitierte auf dem Areopag in Athen die beiden stoischen Dichter Aratos (zum höchsten Gott) und Kleanthes (zum göttlichen Logos, bei ihm die „Weltseele“ und „Weltvernunft“). Siehe dazu die Apostelgeschichte und die Areopag-Rede des Apostels Paulus. Daher stammt die christliche Logos-Theologie, auf die sich auch das Johannes-Evangelium zum Logos als „Wort Gottes“ bezieht, dieser steht auch für das universelle göttliche Weltgesetz und die allgemeine natürliche vernünftige göttliche Schöpfungsordnung des Kosmos. Der kosmische Christus als Adam Kadmon der Kabbalah bzw. jüdischen Merkaba- und Thronwagen-Mystik und Henoch- und Hekhaloth-Literatur usw.
Es ist schon gewaltig, nahezu unfassbar, wie der Schöpfer uns Lebewesen „konstruiert“ hat : So enthält unser Erbgut, das „Genom“ ca. 3 Milliarden Basenpaare die ca. 23000 Gene codieren. Codierte Information ! und das alles in der richtigen Reihenfolge, mit Start- und Stop-funktionen und mit unsichtbaren Zeitschaltuhren und mit einem Regelungsmechanismus der noch lange nicht verstanden wird. Werner Gitt schreibt in seinem Werk „Information“ : würde man alle auf den Genen codierte Basen (A-C-T-G) , also alle Buchstaben auf A4 Papier bringen, würde man 750000 Seiten damit füllen ! Und auf „Creation.com“ schreibt Robert Carter einen Artikel über das „vierdimensionale Genom“ , womit wir zur „Epigenetik“ kämen…
Für mich ist das wissenschaftlicher Gottesbeweis! Evolution kann da abdanken!
Die Gedanken, die in diesem Gedicht angesprochen werden, sollten der Grundstock jedes ganzheitlichen Denkens sein.