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Unseriöser Exorzismus und gefährlicher Unfug mit "Dämonen-Interviews"

Anneliese Michel, der „Fall Klingenberg“ und San Damiano

Die Kirche   –  genauer: das amtliche „Rituale Romanum“  –  verbietet es den vom Bischof beauftragten Priestern ausdrücklich, sich bei einem Großen Exorzismus in „Gespräche“ mit Dämonen zu begeben und diese dadurch als „Interviewpartner“ aufzuwerten.

Das käme einer unseriösen Neugier gleich, die in der Seelsorge nichts zu suchen hat, abgesehen davon, daß das Jenseits kein „Auskunftsbüro“ und Satan ohnehin der „Vater der Lüge“ ist, dem man prinzipiell keine Aufmerksamkeit schenkt, welche ihm ein „Forum“ bietet, sich zu präsentieren.

Christus selbst hat sich bei seinen Exorzismen nie auf Diskussionen mit dem Teufel eingelassen, sondern ihm seinen klaren Befehl „Schweig!“ entgegengehalten und dann die Besessenen in seiner göttlichen Vollmacht befreit. Daran orientiert sich auch die Kirche als Stiftung Christi.
Laut Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) dient der Große Exorzismus dazu, „Dämonen auszutreiben oder vom Einfluss von Dämonen zu befreien  –  und zwar kraft der geistigen Autorität, die Jesus seiner Kirche anvertraut hat.“  – Er dient keineswegs dazu, sich „Auskünfte“ über das Jenseits zu beschaffen.
Dennoch geistern (!) in manchen erscheinungsfrommen Kreisen seit Jahrzehnten diverse „Aussagen von Dämonen“ durch Buchdeckel und Internetseiten, wobei mit diesen höllischen „Interviews“ beispielsweise belegt werden soll, daß bestimmte Erscheinungsorte „echt“ sind, weil ein angeblicher Teufel sie im Rahmen eines Exorzismus „verflucht“ hat.
Das läuft dann also nach der Devise: Wenn die Hölle dagegen ist, dann umso besser für die Erscheinung, umso echter ist sie doch!
Ein Beispiel für diese oberschräge „Logik“ ist die erscheinungssüchtige Webseite „www.gottliebtuns.com“ (dort wird auch der Endzeit-Unsinn mit den Botschaften „Die Warnung“ verbreitet).

Dieser Blog bietet unter dem Stichwort „Exorzismus Anneliese Michel“ groben Unfug,  wobei die folgende Einführung schon Bände spricht, denn sie lautet: „Das warnende Zeugnis…Interviews und Aussagen von Dämonen“

Hier hört man dem Widersacher also gleichsam „andächtig“ zu,  lauscht seinem „Zeugnis“ (!) und will tatsächlich wissen, was er aus seiner satanischen „Weisheit“ mitzuteilen weiß…
Leider geschieht genau dies  –  wie allein schon die bezeichnende Überschrift  „Die Dämonen über Erscheinungsorte“ belegt.
Dabei wird aus „Protokollen“ zitiert, die beim Exorzismus im „Fall Klingenberg“ (Anneliese Michel)  entstanden sind und die danach von Tonbändern abgeschrieben wurden und die schon seit Jahrzehnten in „frommen Kreisen“ die Runde machen.
Abgesehen davon, daß diese Vorgehensweise letztlich eine Verletzung des Seelsorgsgeheimnisses darstellt, widerspricht dies zudem der klaren Anweisung der Kirche.
(Beleg-Link: www.gottliebtuns.com/exorzismus_anneliese.htm#29)
Natürlich werden wir konsequenterweise keine „Dämonen-Aussagen“ zitieren, auch nicht um einer kritischen „Dokumentation“ willen, sondern weisen vielmehr grundsätzlich auf Folgendes hin:
1. Diese Webseite bringt derbe Ausdrücke und Flüche von „Luzifer“ gegen kirchlich nicht anerkannte Erscheinungsorte wie Heroldsbach, San Damiano und Montichiari, wobei der angebliche Satan behauptet, er (!) habe dafür gesorgt, daß die Kirche diese wahren Erscheinungen ablehnt…
Damit wird tiefes Mißtrauen gegen das kirchliche Lehr- und Hirtenamt gesät und stattdessen das Hören auf (kirchlich nicht anerkannte) „Privatoffenbarungen“ begünstigt.

2. Sowohl hier wie in anderen Veröffentlichungen mit „Dämonen-Interviews“ werden einfachste theologische Sachverhalte nicht beachtet.  – Hierzu ein Beispiel:
Die erwähnte Webseite zitiert auch „Judas“, der über sich und  –  wie es dort heißt  – „andere Dämonen“ spricht. Aber Judas ist kein Dämon, kein gefallener Ex-Engel  –  da er als Mensch zwar verdammt sein kann, aber dadurch keineswegs zum „Dämon“ wird, sondern vielmehr zu einer verworfenen Seele in der Hölle. 
Man unterscheidet also nicht einmal zwischen den Teufeln (gefallenen Engeln) und den Verdammten (Seelen von verlorenen Menschen).
Bei einer Besessenheit kann es aber allein um eine „In-Besitznahme“ durch einen Dämon/Teufel gehen  –  und nicht etwa durch eine verlorene Menschenseele aus der Hölle. Genau dies wird aber im Falle eines „Judas“ (oder wahlweise auch „Hitler“, „Nero“, „Stalin“) behauptet.
3. Neben den falschen Erscheinungsorten Heroldsbach und Montichiari wird vor allem San Damiano verherrlicht, zumal die Exorzismus-Betroffene Anneliese Michel mehrfach (aber)gläubig dorthin „gepilgert“ war.
Auch hier fluchen die „Dämonen“ natürlich gleichsam heftig dagegen, aber gerade weil diese Erscheinungsstätten eben gar so „echt“ seien, sie sich also über die „Anwesenheit“ der „Madonna“ dort grün und schwarz ärgern…und sich umso mehr freuen, daß die Kirche diese Visionen nicht anerkannte….
So sieht also jene wahrhaft teuflische „Logik“ aus, auf die sich manche Erscheinungsgläubige in grenzenloser Leichtgläubigkeit einlassen.
Zu San Damiano heißt es auf der erwähnten Webseite wörtlich:
San Damiano ist ein kleiner, kirchlich (noch) nicht anerkannter Wallfahrtsort in Norditalien, 20 km südlich von Piacenza am Apennin.
Eine Kleinbäuerin namens Rosa Quattrini in diesem Ort hatte nach drei schweren Entbindungen, die stets den Kaiserschnitt erforderlich machten, eine Infektion erhalten. Die Wunde heilte nicht mehr, so dass die Frau arbeitsunfähig und sterbenskrank zu Hause lag. Da erschien ihr in der Tracht der dortigen Gegend die Gottesmutter und heilte sie.
Gleichzeitig gab sie ihr den Auftrag, aufzustehen und den stigmatisierten Pater Pio in Süditalien zu besuchen. Dieser befahl ihr, zwei Jahre lang in der Stadt die Kranken zu pflegen, was Rosa befolgte. Nach Ablauf dieses Krankendienstes erschien ihr die Gottesmutter erneut im Oktober 1964 und brachte vor ihrem Anwesen durch Berührung einen Birnbaum zum Blühen, kurz vor dem jahreszeitlich bedingten Absterben der Natur.
Der Weisung der Gottesmutter folgend, wurde beim Anwesen der Bäuerin ein Brunnen gegraben, aus welchem seitdem Wasser mit heilbringenden Kräften fließt. Frau Rosa, genannt nun Mama Rosa, erhält seitdem von der Gottesmutter Botschaften, die zur Bekehrung der Sünder aufrufen.“
Soweit der erscheinungsbewegte Blog „Gottliebtuns“.
San Damiano übte lange Zeit  –  teils bis heute  –  besonders auf traditionalistische Kreise eine große Anziehungskraft aus. 
Sogar Erzbischof Marcel Lefebvre war zunächst ein Anhänger von San Damiano, bis er sich mit „Mama Rosa“  –  der dortigen Bäuerin und „Seherin“ – nicht einig wurde über die Beurteilung von Papst Paul VI. (sie verherrlichte ihn, er war kritisch).
Die „Madonna“ soll der „Mama Rosa“ am Birnbaum mit je einer Rose in ihrer Hand erschienen sein, wobei der Baum kurz danach angeblich wundersam erblühte. Am nächsten Tag  –  es war Oktober 1964  – habe der Zwetschgenbaum geblüht,  so wird berichtet.
Selbst wenn diese Behauptungen zutreffen sollte,  so handelt es sich um typische „Schauwunder“ ohne theologischen Sinn, also genau das, was Christus ablehnte, während er auf Erden wirkte. (Als Satan unseren HERRN bei der Versuchung in der Wüste zu einem gloriosen Schauwunder verführen wollte  – Herabstürzen von der Zinne des Tempels  – wies ER dies eindeutig zurück.)
Abgesehen davon läßt sich das vermeintliche Birnbaum/Zwetschgenbaum-Wunder durchaus natürlich erklären:
Wenn nämlich ein kalter Sommer herrscht und ein sehr warmer Herbst folgt (was dort in der Region 1964 der Fall war), dann kann es gerade bei diesem Bäumen zu einer sog. „Notblüte“ kommen, so daß es gleichzeitig Früchte und Blüten gibt.
Der zuständige Bischof hat sich seinerzeit jedenfalls ablehnend zu San Damiano geäußert, die Kirche blieb stets bei ihrer kritischen Haltung, allen mirakulösen Phänomenen bzw. irrgeistigen „Wundern“ zum Trotz  –  und das mit Recht.
Das vatikanische Amtsblatt „Osservatore Romano“ veröffentlichte am 16. November 1970 eine eindeutige Erklärung des Bischofs von Piacenza, in der es heißt:
„Die angeblichen Botschaften, Visionen und Wunder haben nichts mit Übernatürlichem zu tun. Rosa Quattrini hat täglich und öffentlich ihrem Bischof den Gehorsam verweigert. Wir weisen sie hiermit formell darauf hin, daß wir gezwungen sind, ihr die Sakramente zu verweigern sowie den Zutritt zur Kirche.“

Der damalige Pfarrer von San Damiano, Edgardo Pellacini, wurde in einem päpstlich bestätigten Dekret amtsenthoben; es wurde ihm verboten, sich weiter mit den angeblichen Erscheinungen von San Damiano zu befassen.
Alle „übrigen Anhänger, Priester wie Laien“ wurden in der bischöflichen Stellungnahme eindringlich davor gewarnt, die „Botschaften“ zu verbreiten und nach San Damiano zu pilgern. Ein klares Wort also!
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Kommentare

29 Antworten

  1. Es gibt auch Leute, die die Bibel „deuten“ wollen. So viele verschiedene Auslegungen kann man sich erwerben. Auch hier meinen die Einen so ud die Anderen so.
    Ich will und werde mich keinen Meinungen von Menschen anschließen i.S. Gott und seine Ausführungen zu deuten…Zur richtigen Zeit wird sich alles enfalten. Außerdem kann sich durch mehr oder weniger Gebet manches verändern. Also wozu diese ganze Milchmädchenrechnung?
    Gott im Herzen spüren, seinen Willen tun und sich von Ihm führen lassen.
    Nicht mehr und nicht weniger. Darin besteht die „hohe Kunst“. Auch glauben, wenn wir nicht verstehen können…
    Siehe Gleichnis: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt….
    War Jesus wohl Kanibale? Bestimmt haben sich damals verschreckt viele abgewandt.
    Nur mit dem Verstand kann ich es nie begreifen.
    Ebenso ist es mit der Warnung oder Privatoffenbarungen. Man muss im Herzen und durch Gebet erspüren (lernen), was göttlichen Ursprungs ist und was nicht…
    Wenn ich mein Hauptaugenmerk auf die Sakramente lege, beichte, bete usw. können Privatoffenbarungen nur eine Bereicherung des Glaubens sein.
    Oder würde der Herr sie geben, wenn wir alle sagen würden: Wir brauchen sie doch nicht.
    Dies wäre hochmütig.
    Prüft alles und behaltet das Gute – ohne dauerndes rumrechnen und analysieren.
    Gaby

  2. @GsJC
    Was soll dieser Unfug mit der Berechnung des Datums der Warnung?
    Wo bitte habe ich mich angeschlossen, dass die Warnung vor Dez. 12, Mite ´Dez. 12, Ende Dez. 12 oder dgl. kommt??
    Fahren Sie mal ne Spur zurück…Es gibt viele Leute, die spekulieren, wann die Warnung kommen wird – doch, wozu???
    Dass sie kommen wird, ist mir klar. Wann ist irrelevant, da der Herr es weiß und dies reicht mir. Ich lasse mich führen und werde durch Gebete, Messe, Beichte und dgl. merken, was ich wissen muss. Wieso müssen wir immer unseren Gott „berechnen“ wollen?
    M.E. kommt die Warnung noch nicht so schnell, da die Weltlage dies momentan noch nicht zulässt und von daher noch keinen Sinn macht. Auch aus anderen Inhalten der Warnung kann man ableiten, dass sie sehr wahrscheinlich noch nicht „alsbald“ kommt. Wobei „alsbald“ für den Himmel eine ganz andere Zeitrechnung ist, als für uns.
    Mir ist es wichtig, für den Himmel zu „arbeiten“ und an meiner und anderer Seelenrettung aktiv teilzunehmen. Alles andere wird sich fügen.
    Gaby

    1. Frau Gaby,
      Sie haben soeben Herrn Hermann als „Verbreiter von Unfug“ und als „Spekulanten“ bezeichnet. Das haben Sie gut gemacht. In dieser Einschätzung stimmen wir überein.
      Sie haben es bestimmt nicht überlesen, dass Herr Hermann das Datum der „Warnung“ aus den „Botschaften“ entnommen hat?
      Die „Warnung“ soll“ demnach noch vor Dezember 2012 stattfinden. Das müsste auch Ihnen bekannt sein. So soll es in den „Botschaften“ stehen, schreibt Herr Hermann.
      Da Sie und Herr Hermann den gleichen Botschaftsgeist empfangen haben, – musste ich davon ausgehen, – dass Sie Herrn Hermann im gleichen Geist auch zustimmen würden. Warten wir mal ab, was Herr Hermann zu Ihren Vorwürfen zu sagen hat.
      Herr Hoan ist ganz begeistert von Herrn Hermann, der ihm aus der Seele zu sprechen scheint und wir dürfen auf das Kommentärchen von Herrn Hoan gespannt sein.
      Zitat Frau Gaby
      Wieso müssen wir immer unseren Gott “berechnen” wollen?
      Zitat Ende
      Frau Gaby, noch mal ganz deutlich. Herr Hermann hat das aus den „Botschaften“, die auch Sie Frau Gaby voller Begeisterung verbreiten und verteidigen. Sie sollten sich da in Deutung der „Botschaften“ schon einig sein.
      Zitat
      Wann ist irrelevant, da der Herr es weiß und dies reicht mir.
      Zitat Ende
      Wenn Sie die „Botschaften“ aus Garabandal wirklich kennen würden, wüssten Sie auch, dass diese Aussage falsch ist. Aber auch da befinden Sie sich mit „Schwaetzliesel“ in unwissender Gesellschaft.
      mfg

      1. Lieber Herr gelobt sei Jesus Christus,
        da haben Sie ja noch Zeit, sichs anders zu überlegen. Ich bete schon längst jeden Tag den Barmherzigkeitsrosenkranz für die Welt.
        mit freundlichen Grüßen
        Hoan

  3. Herr Hermann,
    Ich habe gerade den Kommentar von Ihnen gelesen, den Herr Ralf verlinkt hat. Sie haben dort unter dem Pseudonym „Hiti“ mitgeteilt, dass die in „Garabandal“ angekündigte „Warnung“
    Zitat Hermann „hiti“
    Einige interessieren sich sehr für die Zeiträume, ich persönlich weniger. Letzthin wurde aber davon gesprochen, dass die „Drangsal“ (gemeint: Große Drangsal) im Dezember 2012 anfängt. Die Warnung kommt vorher…
    Zitat Ende
    … vor Dezember 2012 kommen wird.
    Gut, diese Information haben Sie so mitgeteilt als wenn Sie nicht von Ihnen ist, – da Sie sich persönlich weniger für Zeiträume interessieren. Trotzdem teilen Sie einen Zeitraum mit und beteiligen sich an diesen Spekulationen.
    Sie werden bestimmt die Quelle dieser Zeitangabe benennen können, die Sie verschlüsselt „letzthin“ nennen. Was oder wer ist „letzthin“?
    Aus den „Warnungs-Botschaften“ der „Schwaetzliesel“ können diese Informationen nicht stammen.
    mfg

    1. Lieber anonymer Schreiber, sie schreiben:
      „Aus den “Warnungs-Botschaften” der “Schwaetzliesel” können diese Informationen nicht stammen.“
      – Warum diese Bezeichnung?
      – Doch, sie stammen genau aus den Botschaften der „Warnung“.
      – Warum urteilen sie über Botschaften, die sie gar nicht lesen?
      Lieber nicht urteilen, als sich womöglich gegen Gottes Wirken zu stellen.
      mit den allerbesten Grüßen
      Hermann (http://www.gottliebtuns.com)

      1. Lieber Herr Hermann,
        sie machen es richtig so!!! Ich wiederhole diese Bibelzitate gerne nochmal:
        Jesaja 55, 8-9
        8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; 9 sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.
        Aber das wollen viele hier nicht einsehen.
        mit freundlichen Grüßen
        Hoan

      2. Herr Hermann,
        Zitat Hermann
        – Warum diese Bezeichnung?
        Zitat Ende
        Weil „MDM“ eine profilneurotische Schwätzerin ist und es mir meine „Privatoffenbarungen“ so mitteilen. Deshalb – jetzt klar?
        Zitat Hermann
        Doch, sie stammen genau aus den Botschaften der “Warnung”.
        Zitat Ende
        – dann dürfen wir festhalten:
        1. Herr Hermann legt sich fest, indem er schreibt und öffentlich bekennt, dass die „WARNUNG“ vor Dezember 2012 kommen wird.
        2. Dieser Aussage schließen sich auch Herr Hoan und Frau Gaby an, da diese Zeitraum angeblich aus den „Warnungs-Botschaften“ zu ersehen ist.
        Bei Frau Gaby dürfen wir noch festhalten, dass sie mehrfach ausgesagt hat, dass GOTT keine Daten gibt. Vor Dezember 2012 ist ein sehr eng begrenzter Zeitraum.
        Zitat
        Warum urteilen sie über Botschaften, die sie gar nicht lesen?
        Zitat Ende
        Bringen Sie den Nachweis, an welcher Stelle der „Botschaften“ die Mitteilung steht, dass die „Warnung“ vor Dezember 2012 stattfindet. Wo steht das wortwörtlich?
        Ich habe diesen wichtigen Hinweis (Warnung vor Dezember 2012) vielleicht wirklich übersehen. Es wäre dann eine Meldung wert, an der sich die Glaubwürdigkeit von „MDM“ messen lassen könnte.
        mfg
        P.S:
        Ich halte dagegen, auch vor Dezember 2012 k e i n e „WARNUNG“.
        Herr Hermann, Sie sollten nach dem 30. November 2012 Ihre Internetseite ruhen lassen, besser vom Netz nehmen und sich in die Stille zurückziehen.
        mfg

      3. Hier muß ich Herrn Hermann recht geben.
        Es steht indirekt in den Warnungs-Botschaften. Das große Drangsal wird für Ende 2012 vorausgesagt. Mit dem Großen Drangsal kommt der Antichrist und die Warnung kommt vorher um die Menschen zu warnen (auch damit Sie nicht dem Antichristen eine leichte Beute werden).
        Alles nach der Logik der Warnung, deshalb ist die „Warnung“ auch Ende Dezember 2012: Rauch von Gestern.
        Sollte sie stimmen – rein hypothetisch – dann müßte der 12.12.2012 das Datum der Warnung sein, weil dies auch in Manduria vorausgesagt wurde (nicht die Warnung, aber das da etwas „Großes“ geschieht).

      4. Herr Ralf schrieb durchaus nachvollziehbar,
        Zitat Herr Ralf
        Es steht indirekt in den Warnungs-Botschaften. Das große Drangsal wird für Ende 2012 vorausgesagt.
        Zitat Ende
        Dann bezieht sich Herr Hermann auf nachstehendes Zitat aus den „Botschaften“. Wortwörtlich steht dort nicht, dass die „Warnung“ vor Dezember 2012 kommt. – Das war mein Anliegen.
        Zitat 18 August 2011
        Die Große Drangsal wird am Ende des Jahres 2012 beginnen. Diese schreckliche Periode wird durch die Gebete Meiner geliebten Anhänger gemildert. Sie wird auch durch die erreichte Bekehrung, nachdem die „Warnung“ stattgefunden hat, abgeschwächt werden.
        Zitat Ende
        Diese Zeilen lassen viel Deutungsspielraum zu. Der Beginn einer Periode stellt für mich nicht zwangsläufig auch ihren Höhepunkt dar. Da die „Periode“ durch die Gebete „abgemildert“ wird, – kann es zwischenzeitlich dann auch etwas ruhigere Zeiten geben.
        Aber trotzdem, – „Herr Hermann“, – geführt durch den „Botschaftsgeist“ hat sich festgelegt.
        Warten wir mal ab, – was der „Botschaftsgeist“ nach dem 30. November 2012 mitteilt.
        mfg

  4. Liebe Frau Küble!
    2. Stellungnahme
    – Dämonen müssen auf Befehl Gottes die Wahrheit aussagen. Der Fall Anneliese Michel ist ein trauriges Zeugnis des Versagens der Zuständigen der Kirche. Und seitdem KEINEN einzigen Exorzismus mehr in Deutschland! So als gäbe es den Teufel nicht mehr.
    „Il Foglio“ schrieb am 25. Februar 2010 einen Beitrag über Padre Gabriele Amorth, den wahrscheinlich bekanntesten Exorzisten der katholischen Kirche:
    Satanisten im Vatikan? “Ja, auch im Vatikan gibt es Mitglieder satanischer Sekten.” Und wer ist darin verwickelt? Handelt es sich um Priester oder einfache Laien? „Es sind Priester, Monsignori und auch Kardinäle!“ Verzeihung Don Gabriele, aber woher wissen Sie das? „Ich weiß es von den Personen, die es mir mitteilten, weil sie Gelegenheit hatten es direkt zu wissen. Es wurde mehrfach vom Teufel während eines Exorzismus gestanden.“
    Pater Amorth weiter: „Er kommt von einem Volk, das solche Dinge entschieden ablehnt. In Deutschland gibt es daher praktisch kaum Exorzisten…“.

    – Zurück zum Exorzismus der Anneliese: Genau da steht der Hinweis auf die kommende WARNUNG, die sie ebenfalls bekämpfen und die in Garabandal angekündigt wurde:
    Auszug Exorzismus am 15.10.75 (Teufel):
    Es dauert nicht mehr lange. Das Strafgericht kommt. Das Zeug (= Inhalt der Kassetten) muss noch vorher veröffentlicht werden.
    Es sollen noch viele gerettet werden. Vor allem die da …. (Gottesmutter) fädelt alles ein.
    Die Warnung ist das, was dem anderen vorausgeht. Frage des Exorzisten: Was tun? Antwort: Hinknien und beten!
    – Hier wurden einige wichtige Aussagen gemacht:
    1. Das Strafgericht kommt (siehe auch Garabandal) und zwar bald
    2. Dieser Exorzismus soll sehr wohl veröffentlicht werden!
    3. Vorher wird versucht, viele zu retten (siehe Medjugorje…)
    4. Die Warnung kommt vor dem Strafgericht (auch so in Garabandal geoffenbart)
    5. Was tun: Hinknien und beten. Das würde der Teufel freiwillig NIE sagen!
    – Schlüsse daraus zu ziehen:
    Die Warnung, die Sie sehr vehement ablehnen, dient dazu, dass JEDER Mensch Kenntnis von der Wahrheit erhält, es ist somit ein Akt der großen Barmherzigkeit Gottes, eine Einladung, dann den schmalen Weg zu suchen, der zu Gott führt und sich vom Bösen abzuwenden.
    Die Botschaften der Warnung dienen genau dazu, dass viele gerettet werden, wie die Gottesmutter so wünscht. Denn viele Menschen beten intensiver für die Rettung der Seelen und die Bekehrung der Sünder, was ja die zentrale Botschaft der Warnung ist.
    Und sie bereiten uns auf die Ereignisse der Offenbarung vor, die kurz bevorstehen. Unter anderem auch die Vermeidung des Zeichens des Tieres, wie es in der Offenbarung geschrieben steht.
    – Warum gibt der Himmel diese Zeichen?
    Weil wir heute genau wie damals nicht auf diese Ereignisse, dem das himmlische Jerusalem folgen wird, der Triumph Marias, wie in Fatima angekündigt, vorbereitet sind. Wir glauben weder an Seine Wiederkunft, noch an die Offenbarung. Oft auch aus Angst oder meist deshalb, weil wir es gar nicht so wollen! Doch können wir uns gegen den Willen Gottes stellen? Oder weil Gott, wie so oft, ANDERS eingreift, sich ankündigt und offenbart?
    Öffnen wir uns für die Zeichen der Zeit, damit wir vorbereitet sind wie die 5 Jungfrauen, die genügend Öl in ihren Lampen hatten.
    DAS ist das Gebot der Stunde. Nachher zu klagen nützt nichts. JETZT ist die Zeit über diese Zeiten und die Zeichen der Zeit nachzudenken.
    Empfehlenswert, wer mehr über wahren Exorzismus wissen möchte: Exorzismus – Pater Amorth (http://www.gottliebtuns.com/exorzismus.htm)
    Liebe Grüße
    Hermann (http://www.gottliebtuns.com)

    1. Guten Tag,
      woher wollen Sie wissen, daß es seit Anneliese Michel keinen Exorzismus mehr in Deutschland gab? – Bekanntlich handelt es sich hier um vertrauliche, weil seelsorgliche Vorgänge, die Ihnen sicherlich nicht mitgeteilt werden!
      Pater Amorth ist schon ein Merkwürden für sich, zumal er sich in Interviews gerne damit brüstet, er habe 10.000 Teufelsaustreibungen vorgenommen. Macht er das am Fließband oder wie?
      Daß unter Kardinälen auch Satanisten sind, weiß dieser Pater also aus „Geständnissen“ von Dämonen – das soll dann eine „seriöse“ Quelle sein – oder?
      Sie meinen:
      „Hinknien und beten“, das würde der Teufel freiwillige NIE sagen!“
      Aber sicher doch! Wenn er damit sein Ziel erreicht, die Leute aufs Glatteis zu führen, macht er das gerne!
      Er hat ja auch bei der Versuchung Christi in der Wüste mit einem Bibelzitat „argumentiert“ und dieses korrekt zitiert. Der Satan ist ein listiger „Theologe“, weitaus informierter als Sie, weshalb Sie ja auf alles Mögliche und Unmögliche reinfallen.
      Freundlichen Gruß und gute Besserung wünschend!
      Felizitas Küble

    2. Hallo Hiti-Hermann,
      hineulich hast DU mich ja auch ganz schön an der Nase herumgeführt.
      Ich habe Dir extra ein „Treppchen“ gebaut und dann hast DU trotzdem
      woanders geschrieben.

  5. Lieber Frau Felizitas Küble,
    Das Jesus Christus die Dämonen so schnell austreiben ist, weil er Gottes Sohn ist. Einfach oder? Das Exzorzismen mal länger dauern kann bei normalen Christen Menschen ist selbsterklärend. Der christliche Mensch, der bei einem Exzorzismus betet, ist zwar stärker als die Dämonen, aber schwächer als ihren Hernn Jesus Christus.
    Seiten wie „Die Warnung“ oder Gott-lieb-uns wollen uns warnen und wachrütteln. Ich würde sogar mehr solche gute Seiten sehen.
    Wir leben inner einer Welt, umgeben von Engeln und Dämonen. Es ist unserer Aufgabe als Christen „Dämonen auszutreiben“!! Steht übrigens in der Bibel.
    Traurig das heute sowenige Gebete zu den Heiligen Erzengel Michael beten oder zur Muttergottes. Das war Satans Werk. Jaja, ich weißt die Realität ist hart. Aber man kann auch aus Bequemlichkeit sich zurücklehnen auf einer Liegematte und zuschauen.
    mit freundlichen Grüßen
    Hoan

    1. Guten Tag,
      es geht in dem Artikel nicht an sich um die Dauer des Exorzismus, sondern darum, daß Christus die Dämonen sofort zum Schweigen brachte und sich nicht auf „Gespräche“ mit ihnen eingelassen hat. Daß ein Exorzismus bei ellenlangen „Interviews“ mit Satan und Co. (wie im „Fall Klingenberg“) noch länger dauert, ist allerdings auch klar.
      Dämonenaustreibung ist keineswegs eine Aufgabe jedes Christen, sondern vielmehr spezielle Angelegenheit von Priestern, die von der Kirche eigen für diese Aufgabe eingesetzt werden. Also nicht einmal jeder Geistliche darf sich das „zumuten“, sondern nur solche, die der zuständige Bischof damit beauftragt. In den ersten Jahrhunderten der Kirche gab es eine eigene Weihe zum Exorzisten, sie gehörte zu den sog. „niederen Weihen“. Es sollten sich also keineswegs Laien anmaßen, einen Exorzismus durchzuführen, wo dies nicht einmal ohne weiteres einem Priester erlaubt ist.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Lieber Herr Hoan,
      Sie schreiben u.a. Ich würde sogar mehr solche guten Seiten sehen.
      Bestimmt wissen Sie es schon. Auf der Seite „Zeugen der Wahrheit“ gibt es einen neuen Link zu Botschaften aus Kolumbien – eines Sehers namens Ennoch. Wirklich sehr lesenswert und entspricht m.E. ganz dem Sinn der Warnung und der Liebe Gottes an seine Kinder.
      Bleiben Sie so, wie Sie sind, Herr Hoan. Nicht weichkochen lassen. Den Glauben kann uns keiner nehmen… In Liebe und im Gebet verbunden, Gaby!
      P.S.:
      Auch wichtig – Gleiche Seite (Zeugen der Wahrheit)
      Schattenmacht – ans Licht gebracht!

  6. Ja, der Fall „Anneliese Michel“…ich wohne nicht weit entfernt von Klingenberg am Main und meine Mutter heißt auch „Anneliese (Anna Elisabeth)“ und ich war auch zeitweise in Behandlung bei einem Arzt, der involviert war (nicht beim Exorzismus) – Jetzt können alle „Botschaftsgläubige“ sich etwas zusammenreimen. 😉
    Kannte Anneliese Michel keine Dämonennamen? Interessant ist das „Kain“ aus ihr gesprochen haben soll. „Kain“ ist aber keine reale Person, aber das ist ein anderes Thema.
    Das ist aber für mich der absolute Beweis, daß es sich nicht um eine „reale“ Besessenheit gehandelt hat.
    Angeblich wollte Anneliese die Besessenheit als ein „Sühneleiden“ aufnehmen, weil sie morgens immer die Jugendlichen am Aschaffenburger Bahnhof gesehen hat. (???) So schlimm war es dort nie, es gab einige Punks, die früher immer auf der Treppe gesessen haben, aber ich weiß nicht, ob es schon zu der Zeit so war, als Anneliese Michel dort umstieg. Sie wollte das „Sühneleiden“ für die „verdorbene“ Jugend von ca. 1975 – was würde sie heute machen?
    Heute ist der Bahnhof prämiert 😉

    1. Naja Aschaffenburg liegt in der Nähe von Frankfurt und bis 1975 waren diverse Unsitten aus der Frankfurter Uni schon schwer ins Umland diffundiert.
      Man vergisst gerne was für duchgeknallte Zeiten das waren.
      Von daher gab es damals schon genug anschauliche Motivation für stellvertretende Sühne (soweit ich weiß hat A. Michel auch irgendwas studiert und es ging schon wüst zu an den Unis, waren noch die nach 68’er mit der sexuellen Befreiung, den Drogen und den Vorlesungsstreiks, die K-Gruppen Zeiten, die Demos, die Chaoten, die Steine und die Wasserwerfer und all das .
      Das nur zum historischen Hintergrund.. Es war schlimm.
      Aber ich halte die Idee der „Sühne für andere Sünden“ oft für versteckten Hochmut.
      Christus hat es getan und in seiner Nachfolge gibt es viele Sünder die aus der Erlösungstat Christi leben.
      Es gibt auch viele Heilige, die durch ihr Leben andere zu Christus geführt haben und durch ihr Durchhalten in Schwierigkeiten und bis zum Martyrium schon für die Sünden anderer auch gebüsst haben.
      Ich würde allerdings behaupten das diese Heiligen das gar nicht bewusst gemacht haben, sondern vollauf mit der Sühne für eigene Sünden beschäftigt waren.
      Wie gesagt, kommt mir immer schwer hochmütig vor, diese Sühneseelen.

  7. Hallo Frau Küble,
    ich möchte mich jetzt endlich mal bei Ihnen für diese Artikel bedanken.
    Auch wenn ich bei gewissen Themen nicht immer ihre Ansichten und Meinungen teile, bin ich sehr froh über die Aufklärungen die Sie hier anbieten.
    Denn ich bin auf Ihre Seite gestossen, als ich die Warnung las, und es mir
    immer komischer vorkam und ich immer mehr an der Echheit zweifelte.
    Ihr Beitrag zu diesem Thema hat mir sehr geholfen und mich in meiner Meinung bestärkt!!
    Da ich aber sehr verunsichert war was diese Aussgen von Dämonen anging,
    haben Sie mir die Augen geöffnet, denn ich hatte mich nicht getraut das in Frage zu stellen, “ wenn die Dämonen schon die Wahrheit sagen müssen, ist es schon weit gekommen“. ( So heisst es ja in den Kreisen)
    Aber Sie schrieben, Satan ist ein Lügner, (was eigentlich jeder weiss), und man muss nicht daran glauben, da wurde es mir klar, und ich war sooo unendlich erleichtert, dass ich so einen Quatsch nicht glauben muss!!!!
    Vielen Dank dafür
    Susi

    1. Hallo Frau Susi,
      Zitat
      Aber Sie schrieben, Satan ist ein Lügner, (was eigentlich jeder weiss), und man muss nicht daran glauben, da wurde es mir klar, und ich war sooo unendlich erleichtert, dass ich so einen Quatsch nicht glauben muss!!!!
      Zitat-Ende
      Sie sind überhaupt nicht verpflichtet an „Privatoffenbarungen“ zu glauben, selbst nicht an kirchlich anerkannten; diese d ü r f e n Sie glauben.
      Wichtig finde ich, daß Sie hier schreiben, daß Sie nicht mehr an die Botschaften der Warnung glauben.
      Auch wenn vielleicht viele finden, daß es Zeitverschwendung ist, sich mit den Warnungs-Botschaften zu beschäftigen/verfolgen, so sind Sie doch ein Beispiel dafür, daß es doch wichtig ist Kritik zu üben, um dadurch „Zweifler“ auf den Boden zurückzuholen; auch ist es wichtig, daß es nicht immer Atheisten sind, die Gegenargumente bringen, sondern wie hier – Menschen, die im katholischen Glauben verwurzelt sind.
      Für Atheisten, sind „Privatoffenbarungen“ ein „Gefundenes Fressen“, denn diese bieten eine große Angriffsfläche.

  8. Liebe Frau Küble!
    Warum bezeichnen Sie denn meine HP als „erscheinungssüchtige Webseite“?
    Nur weil ich Befürworter einiger Offenbarungen bin, die Sie strikt ablehnen, sollte hier kein Kampf gegeneinander entstehen.
    Mein Leben hat mich die letzten Jahre durch verschiedene Begegnungen geführt, die ich offen vertrete und verteidige unter anderem eben den gesegneten Ort Medjugorje, von dem die größte Missionstätigkeit der letzten Jahre ausgeht. Auch das Werk „Der Gottmensch“, dem Pater Pio eine große Verbreitung voraussagte, das Zeugnis der Gloria Polo, das mir persönlich eine „Wunde“ und ein Hindernis zu Gott offenlegte und gerade auch für Frauen gegeben wurde (Verhütung…). Und schließlich eben den Exorzismus der Anneliese, der sehr lehrreich ist und vielen Menschen helfen sollte, den Weg zu Gott zu finden. Die Dämonen von Besessenen, die Jesus austrieb, haben auch gesprochen z.B. gestern (5.9.) im Evangelium hörten wir wie einer sprach: „Du bist der Sohn Gottes“. Das sollte uns doch im Glauben stärken.
    Das ist nicht „satanische Weisheit“, wie Sie es nennen, sondern sie MÜSSEN auf Befehl Gottes die Wahrheit sprechen und das soll uns aufmuntern und helfen, die Wahrheit und die Realität der Hölle zu unterstreichen, damit wir den schmalen Weg gehen. Das ist auch der Grund, warum ich es als „warnendes Zeugnis“ bezeichnet habe: nicht um Angst einzuflößen, sondern um uns die Realität der Hölle in Bewusstsein zu rufen.
    Weiters schreiben Sie: „Diese Webseite bringt derbe Ausdrücke…“. Das sind die Aussagen aus dem Exorzismus, die ich wiedergebe und nicht meine Ausdrücke.
    Die Dämonen berichten dass Heroldsbach, San Damiano und Montichiari echt sind, obwohl die Kirche diese nicht anerkannt hat. Hier sollte jeder selbst nachdenken, warum das so ist oder sein könnte.
    Weiters zitieren Sie: „Die erwähnte Webseite zitiert auch Judas…“. Wiederum: das stammt aus dem Interview! Weiter „Judas ist kein Dämon“. Da haben sie Recht. Aber so wird er im Interview bezeichnet. Er ist verdammt und damit ein böser oder dämonischer Geist, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er in der Hölle ist und damals durch die Anneliese Michel sprechen musste.
    Nichts für ungut, Frau Küble, aber ich betreibe keinen Unfug mit diesem Interview. Es sollte Leute wachrütteln und zu Gott führen und helfen, das Gute zu suchen und den Glauben zu stärken.
    Liebe Grüße
    Hermann (http://www.gottliebtuns.com)

    1. Guten Tag,
      auf Ihrer Webseite wimmelt es von kirchlich nicht anerkannten Botschaften und Visionen – und dann fragen Sie erstaunt, warum ich Ihre HP als „erscheinungssüchtig“ bezeichne…?!
      Die betreffenden Erscheinungen werden nicht „nur“ von mir abgelehnt, sondern auch von der Kirche, was eindeutig auch für die im Artikel erwähnten Phänomene Heroldsbach, Montichiari und San Damiano gilt, aber auch für weitere wie „Die Warnung“, Valtorta („Der Gottmensch“) etc.
      Selbst wenn Pater Pio die „Gottmensch“-Bände gutgeheißen hat, was man immer wieder liest, so kommt es nicht auf seine angebliche oder tatsächliche Meinung an, sondern auf den Standpunkt des kirchlichen Hirtenamts, in diesem Fall: der vatikanischen Index- bzw. Glaubenskongregation. – Auch der – wie Sie meinen – „gesegnete“ Ort Medjugorje ist kirchlich nicht anerkannt.
      Die kirchliche Position zur künstlichen Verhütung ist auch ohne die Visionen bzw. Nahtoderlebnisse einer Gloria Polo wohlbekannt. Wer lesen kann, der lese (zB. Humanae vitae oder den Katechismus).
      Den Dämonen, die damals meinten, scheinfromm herumpredigen zu können („Du bist der Sohn Gottes“), hat Christus sein klares „Schweig!“ entgegengehalten. Er braucht sich keine „Werbung“ von Finsternisgeistern bieten zu lassen! D i e s sollte uns im Glauben stärken!
      Kennen Sie nicht das Verhalten des hl. Apostels Paulus (Apg. 16) gegenüber der „Magd von Philippi“, einer Wahrsagerin, die hinter Paulus und seinen Mitarbeitern herlief und den Leuten verkündete: „Diese Männer sind Diener des wahren Gottes, die euch den Weg des Heils verkündigen!“ – War das etwa theologisch nicht korrekt? Aber sicher doch! – Wie hat Paulus reagiert? Hat er Hellseherin zugehört? Hat er sie wenigstens gewähren lassen? Mitnichten! Er hat sich ihr entgegengestellt und ihr kurzerhand den Wahrsagegeist ausgetrieben – wohlgemerkt: obwohl dieser doch „Richtiges“ gesagt hatte! Soo stehen die Aktien!
      Der Kellergeist kann auch durch die „Wahrheit“ täuschen, er kann sich in das Gewand theologischer Korrektheit kleiden, er ist nämlich ein gewiefter „Theologe“ und verkleidet sich, wie schon Paulus warnte, als „Engel des Lichts“ – und Menschen, die ihm verfallen sind, präsentieren sich – wiederum ein Paulus-Wort – als „Diener der Gerechtigkeit“. Oder meinen Sie, Satan würde sein Visitenkarte vorzeigen?
      Ich hatte übrigens nicht behauptet, die „derben Ausdrücke“ seien von Ihnen, sondern sehr wohl eindeutig formuliert, daß die Ausdrücke von Dämonen stammen, daß sie aber auf Ihrer Webseite „gebracht“ bzw. eben veröffentlicht/zitiert werden.
      Ihre subjektiven Absichten, die „Leute wachzurütteln“ etc, in allen Ehren, aber darauf kommt es objektiv nicht an, sondern vielmehr darauf, ob Sie in der Sache als solche richtig liegen. Leider ist das nicht der Fall.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

  9. Ja so ist es, man sollte sich nicht diese Interviews anhören. Ich selber bekam einmal eine Cassette von der Anneliese Michel oder irgend eine andere angeblich Besessene. Die Stimmen und die Worte waren schrecklich zu hören und sind nichts für sensible Menschen. Ich habe regelrecht Angst bekommen. Ganz schnell habe ich wieder abgestellt. Ebenfalls hörte ich eine Kassete von einer Dame, die mit Verstorbenen reden konnte. Diese Frau war auch sehr beängstigend. Sie wusste von fast jeder Seele, in welchem Zustand sie sich befand. Und Sie gab daraufhin Empfehlungen, wie man sein Leben zu führen hat. Sie hat auch häufig auf der Casette geschrieen. Also abstellen !!

    1. Guten Tag,
      ja richtig, am besten gleich gar nicht anstellen, ebensowenig Bücher mit solchen „Interviews“ lesen (es sei denn zu kritischen, journalistischen Zwecken, aber nicht aus bloßer Neugier).
      Die „Arme-Seelen“-Frau auf der Kassette war wahrscheinlich Maria Simma aus Österreich; sie hat die angeblichen „Verstorbenen“ systematisch ausgefragt. Obwohl es Erscheinungen von Verstorbenen durchaus geben kann (die Heilige Schrift nennt selber Beispiele, siehe auch die Tabor-Verherrlichung Christi im Beisein von Moses und Elias), so ist gerade auf diesem Gebiet große Vorsicht angebracht. Was auf keinen Fall angeht: das Jenseits als „Auskunftsbüro“ für neugierige Fragen gebrauchen zu wollen – das gilt auch für Neugier im religiösen Gewand, dort sogar erst recht.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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