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Uriella, die Gründerin, „Sühnebraut“ und Prophetin der Sekte Fiat Lux verstorben

Von Felizitas Küble

Vor wenigen Tagen verstarb die pseudo-katholische Sektenführerin und Endzeitprophetin Erika Bertschinger-Eicke, von ihren Anhängern „Uriella“ genannt, im Alter von 90 Jahren.

Die von der Schweizerin gegründete religiöse Sondergruppe „Fiat Lux“ (= Es werde Licht) gab sich ein frommes Mäntelchen, verbunden mit dem Verehren von Fatima-Bildern, Marien- und Herz-Jesu-Statuen.

Zugleich propagierte man dort kirchlich abgelehnte „Marienerscheinungen“ wie z.B. jene von Garabandal.

Die durch Weltuntergangs-Prognosen bekanntgewordene Sekte aus Ibach wird nun von Uriellas viertem Ehemann Icordo weitergeführt.

BILD: Kritisches Buch aus der evangelischen Kirche: „FIAT LUX – Uriellas Orden“

„Fiat Lux“ ist wie viele esoterisch geprägte Strömungen sehr asketisch orientiert; ihre Mitglieder müssen auf vieles verzichten, was für gläubige Christen (in Maßen  konsumiert) selbstverständlich ist, z.B. Fleisch und Alkohol.

Die Kirchengeschichte zeigt, daß die meisten Abspaltungen und „erleuchteten“ Sondergruppen großen Wert auf Fasten, Verzicht, Askese und „Abtötung“ legten, teils verbunden mit dem Bestreben, dadurch zu einer religiösen „Bewußtseinserweiterung“ zu gelangen.

Typisch für die esoterische Gnosis – bereits in der frühen Christenheit präsent – ist ein ausgeprägter Engelskult, der weit über die katholische Verehrung der Engel hinausgeht. Als Engelsnamen kennt die katholische Kirche ausdrücklich nur die drei Erzengel Gabriel, Rafael und Michael, weil diese Namen biblisch bezeugt sind.

Hingegen erklärte „Uriella“, die sich als auserwählte Botin Jesu verstand, sie stehe im direkten Kontakt mit dem Engel „Uriel“, einem Namen, der schon im Kontext des von der „Seherin“ M. Bitterlich gegründeten „Engelwerks“ bekannt wurde.

Wie die meisten Neuoffenbarungen und visionären Strömungen kündigte Frau Bertschinger-Eicke mehrfach den Weltuntergang an, besonders vor dem Jahr 2000, verbunden mit einem folgendenschweren Computercrash. 

Ein weltweites göttliches Strafgericht prophezeiten Ende der 90er Jahre auch andere Gruppierungen, die von „göttlichen“ Einsprechungen einer begnadeten Person geprägt waren, zB. die  erscheinungsbewegte „Marianische Priesterbewegung“ um den italienischen Visionär und Priester Don Gobbi.

Typisch für die Szene gab es bei ihr auch ein „Wunderwasser“, das sie ihren Fans verkaufte. Wegen ihrer umstrittenen „Heilmethoden“ kam es zu mehreren Gerichtsverfahren gegen Uriella, zudem gab es einen Strafprozeß wegen Steuerhinterziehung, der ihr fast zwei Jahre Haft auf Bewährung aufbrummte.

Uriella befand sich immer wieder in einem Zustand der Trance, wenn sie ihre Sonderoffenbarungen empfing. (Angebliche Botschaften des Himmels werden in der katholischen Kirche als „Privatoffenbarungen“ bezeichnet, im evangelischen Bereich als „Neuoffenbarungen“.)

Die Sektengründerin will hunderte von Christus-Kundgaben empfangen haben. Kennzeichnend für derlei Phänomene ist die Verbindung von „Zuckerbrot und Peitsche“, von Kitsch einerseits und Panikstimmung (etwa gegenüber kritischen Stimmen oder hinsichtlich „göttlicher Strafgerichte“) andererseits.

Typisch für süßlich-sentimentale Botschaften ist z.B. folgende vermeintliche Einsprechung Jesu an Uriella:

„Mein kostbares Töchterchen. Du bist umgeben von einem wunderbaren Gewand, das aus lauter Sonnenblumen besteht. Diese Blumen strahlen, denn sie sind aus lauter Gold…. Durch diese Strahlenkraft, die über Dir und um Dich herum wirkt, so brillant wird Deine Wohnung sein in Meines Vaters Haus. Ich danke Dir für Deine Liebestätigkeit, die Früchte trägt.“ 

Wie viele selbsternannte Visionärinnen betrachtete auch sie sich als besonders begnadete „Sühnebraut“ Jesu, wie es in einer Eigenwerbung heißt:

„Als Sühnebraut CHRISTI trägt sie das Leid der Erde und Menschheit mit… Schon dreimal durfte sie jeweils in der Karwoche einen Hauch der Qualen der Passion des HEILANDES an Körper, Seele und Geist durcherleben. Auf ihrer Bereitschaft, freiwillig Leid auf sich zu nehmen, beruhen viele Heilungen von Patienten, auch in Notsituationen.“ 

Was Uriella von sonstigen „katholischen“ Opfer-/Sühneseelen unterscheidet, ist ihre Verbindung mit esoterischen Elementen (vom UFO-Glauben bis zum Spiritismus). Das hatte immerhin den Vorteil, daß sich der Zulauf erscheinungsbewegter Kreise zu ihrem Werk in recht engen Grenzen hielt.

Weitere Infos und Hintergründe dazu hier: http://www.relinfo.ch/ofl/info.html#11

Kommentare

67 Antworten

  1. @Felizitas Küble:

    Tatsache ist und bleibt, dass Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und seine Schüler Origenes und dessen Schüler Gregor Thaumaturgus christliche Hermetiker waren. Siehe auch die Tatsache, dann noch Eusebius und Ambrosius und der Mystiker Johannes Chrysostomus Origenisten waren. Siehe auch Philo(n) von Alexandrien.

    https://katholischglauben.info/kirchenlexikon-die-irrlehre-des-gnostizismus/

    Kirchenlexikon: Die Irrlehre des Gnostizismus
    Der Kollektivname häretischer Systeme
    Gnostizismus, ein Kollektivname häretischer Systeme in den ersten Jahrhunderten der Kirche.Das (griechische) Wort, welchem bei dem uralten Übersetzer des hl. Irenäus das lateinische agnitio entspricht (z. B. 1, 1, 1; 4, 33, 8), bedeutet eigentlich Erkenntnis, das Wissen, im biblischen und christlichen Sprachgebrauch gewöhnlich mit besonderer Beziehung auf religiöse Gegenstände. Der alte christliche Sprachgebrauch richtet sich nach den biblischen. Die heilige Schrift kennt aber eine zweifache Gnosis, ein echtes und ein falsches Wissen, deren eines sie rühmt und empfiehlt, während sie das andere brandmarkt und verwirft. Wie das Wissen noch heutzutage entweder als Steigerung des Glaubens oder als Gegensatz des Glaubens auftritt, so in der christlichen Urzeit die Gnosis.

    Zweifache Gnosis
    Die echte Gnosis

    Die echte Gnosis, die Gnosis im guten Sinn des Wortes, ist ein immer tieferes Eindringen in das innere Wesen des unwandelbar fest gehaltenen, von Gott geoffenbarten Glaubens, verbunden mit einer auf festen Beweisgründen ruhenden Überzeugung von dessen Wahrheit, ein immer allseitigeres Erfassen desselben mit allen Kräften des menschlichen Geistes, so daß derselbe vom Verstand aus das ganze Leben durchdringt (vgl. Röm. 15, 14; 1. Kor. 1, 5; 8, 1. 7. 10. 11; 12, 8; 13, 2. 8;14, 6; 2. Kor. 6, 6; 11, 6; Kol. 2, 3; 2. Petr. 1, 5. 6; 3, 18). Das ist die Gnosis, welche der Sohn Gottes geoffenbart und der Menschheit übergeben hat (Clemens Alex. Strom. 6, 7, ed. Potter II, 771); das ist „die vollkommene und verläßliche Gnosis“, um derentwillen die Christen zu Korinth in den ersten Zeiten allenthalben gerühmt waren (Clemens Rom. ep. I, c. 1); das ist jenes erhabene Ideal christlicher Geistesbildung und vollkommener Handlungsweise, (…) und welches die edelsten gebildetsten Männer der ersten Jahrhunderte unablässig anstrebten. Daher wird auch das Ideal des vollkommenen Christen von Clemens von Alexandrien in seinen begeisterten Schilderungen immer mit dem Namen Gnosticus bezeichnet (s. das ganze 6. und 7. Buch der Stromata, vgl. Strom. 2, 17). Eben dieser alexandrinische Clemens, welcher der vornehmste Stimmführer der wahren Gnosis im Altertum ist, erklärt an verschiedenen Stellen, was er unter derselben verstehe, und wie dieselbe nur auf dem Grund des Glaubens gedeihe; so Paed. 1, 6, ed. Potter I, 116; Strom. 2, 17 p. 468; 3, 5 p. 531; 6, 1 p. 736; 6, 8 p. 774 und besonders 7, 10 p. 864-866 (wo er sie den „vollkommenen und sicheren Beweis dessen“ nennt, „was man im Glauben bereits erfaßt hat, den Aufbau auf der Grundlage des Glaubens, wodurch man zum unfehlbaren Verständnis gelangt“). –

  2. Im biblischen Judentum und zur Jesu Christi Zeiten war man der Meinung, dass die Juden unter der direkten Herrschaft Gottes durch das mosaische Gesetz stehen und die heidnischen Völker unter der indirekten Herrschaft Gottes durch die Engel der Natur und der Sterne und der Elemente. In der Bibel sind diese als „Elementarmächte“ bekannt, der Apostel Paulus vergleicht den Elemente-Dienst der heidnischen Galater im Neuen Testament der Bibel mit dem Gesetzesdienst der Juden im alten Testament der Bibel und mahnt, nicht wieder unter die Herrschaft der Elementarmächte zurückzufallen, so wie man auch nicht unter das alte mosaische Gesetz des alten Bundes nach Moses zurückfallen soll. Dennoch aber gehören eben auch die Elementarmächte als Engel zur göttlichen Welt-Ordnung legitim dazu.
    Die Akupunktur-Meridiane der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sind mittlerweile wissenschaftlich nachweisbar. Die medizinischen Erfolge der Akupunktur-Medizin sind auch wissenschaftlich belegbar. In der Bibel kommt auch die 4 bzw. 5 Elemente-Lehre von den Elemente-Prinzipien als „Principiis“ bzw. Elementarkräften vor. Im indischen Ayurveda als der traditionellen indischen Heilkunst auch „Tattwas“ bzw. Elemente-Energien genannt. Zu Christi Geburt kamen drei „Magoi“ aus dem Osten als parsisch-zarathustrische Magier-Priester. In deren Religion es auch eben „magische“ (daher kommt der Name) Rituale gab.
    Der Prophet Daniel wurde zum „Rab-Mag“ ernannt, zum Ober-Magier über die Magier-Priester und Weisen und Astrologen. Seine biblische Prophezeiung vom Kommen des „Menschensohnes“, Jesus Christus verwandte diesen spirituellen Hoheitstitel auch selbst im NT, wurde durch die „Weisen aus dem Morgenland“ (Magoi) bestätigt. Außerdem steht im Neuen Testament der Bibel auch, dass Moses unterrichtet „in aller Weisheit der Ägypter“ war. Siehe dazu auch die „Weisheitsliteratur“, die zur Septuaginta-Bibel gehört. Die Septuaginta-Bibel war die Urbibel des Urchristentums noch vor den Evangelien und die „Volksbibel“ des frühen Christentums. Das Neue Testament zitiert aus der Septuaginta-Bibel auf Griechisch, teilweise wortwörtlich, und eben nicht aus der hebräischsprachigen Original-Tora. Ebenso wird im Neuen Testament durchaus aus der „Weisheitsliteratur“ zitiert, siehe dazu auch den Heiligen Geist als Geist Gottes und den (NT) „Geist der Weisheit und Offenbarung“ im Neuen Testament der Bibel. Und die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands.

  3. Für einen Christen gilt eigentlich:

    1) Der dreifaltige Gott – welcher sich meist in der Stimme des Gewissens äußert.

    2) Die Heilige Schrift der Bibel

    3) Die kirchlichen Autoritäten und Lehrämter bzw. das kirchliche Lehramt

    4) Der LOGOS der Bibel. Die griechischen Philosophen leiteten vom LOGOS auch ihre LOGIK als natürliche universelle Vernunft und Ratio-nalität und ihre ETHIK als natürliche vernünftige universelle Moral und das natürliche Sittengesetz ab, welches der Apostel Paulus im Neuen Testament der Bibel ausdrücklich auch den gerechten und vernünftigen unter den Heiden zubilligte. Als ihren Anteil am Logos als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ und natürliche vernünftige Moral und universellem göttlichen Weltgesetz und auch allgemeiner natürlicher göttlicher Schöpfungsordnung des Kosmos ab. Siehe dazu auch den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“ und so weiter.

  4. Siehe übrigens auch das slawische Henoch-Buch, welches noch Bestandteil der alten slawischen und bulgarischen Bibel war, und von einigen Ostkirchen vom orthodoxen Kanon gezählt wird, und wo man auch die Engelsnamen Uriel und Raziel findet und viele andere.
    Und siehe eben auch Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischem Philosophen bzw.Hermetiker der Hermetik als ganzheitlich mystischer universeller Natur- und Religionsphilosophie und Weiheitstradition. Der Apostel Paulus im Neuen Testament und der Barnabas-Brief zitieren von ihm und beziehen sich auf ihn. Siehe auch Gershom Scholem und Elias Erdmann dazu und Odo Casel und Justin den Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und den Heiligen Irenaeus von Lyon usw.

  5. >>>> Typisch für die esoterische Gnosis – bereits in der frühen Christenheit präsent – ist ein ausgeprägter Engelskult, der weit über die katholische Verehrung der Engel hinausgeht. Als Engelsnamen kennt die katholische Kirche ausdrücklich nur die drei Erzengel Gabriel, Rafael und Michael, weil diese Namen biblisch bezeugt sind. <<<

    Es gibt Bücher – wie das äthiopische Henoch-Buch, aus dem die Bibel im Judas-Brief im Neuen Testament auszugsweise zitiert, und welches bis heute wie auch das Jubiläen-Buch zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthipiens bzw. der koptisch-äthiopischen Tewahedo-Kirche gehört – aus denen etwa die Bibel zitiert in denen Engels-Namen wie Uriel vorkommen. Uriel wurde noch im Mittelalter auch in der katholischen Kirche offiziell als Erzengel verehrt, bevor er diesen Status aberkannt bekam. In den orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. Ostkirchen und slawischen Kirchen gilt er bis heute noch als Erzengel. Dies ist auch biblisch begründbar und legitimierbar, denn er ist einer der 4 Engel der Elemente. Siehe dazu die 4 Tierwesen bzw. 4 Tiergesichter bzw. 4 Tiergestalten in den Propheten-Visionen des alten Testamentes und in leicht veränderter Form auch in der Johannes-Offenbarung im Neuen Testament als Symbole und (Engels-) Symboliken, und Gershom Scholem zur jüdischen Merkabah- und Thronwagen-Mystik und und zur Henoch-Literatur.

  6. Spiritualität & Wissenschaft
    Intelligente Zellen Intelligente Zellen Erschienen in: NEWs AGE 01/2006 (Seite 75-76)
    Intelligente Zellen
    Genforschung bestätigt Heilkraft des Geistes

    Von Ulrich Arndt

    Bruce. H. LiptonBruce Lipton – Wissenschaftler und Bestseller-Autor

    http://www.horusmedia.de/2006-zellen/zellen.php

    Computer beweist die Existenz Gottes

    Neue Perspektiven für eine Computer-assistierte Metaphysik: Wissenschaftler aus Berlin und Wien haben Kurt Gödels berühmten Gottesbeweis mit einem Computerprogramm bestätigt

    26.08.2013

    https://www.heise.de/tp/features/Computer-beweist-die-Existenz-Gottes-3503718.html

  7. Adam Kadmon
    Adam Kadmon mit Sephirothbaum (aus Ginsburg: The Kabalah, 1888)Adam Kadmon (auch Adam Qadmon, aramäisch: אדם קדמון „ursprünglicher Mensch, Kosmischer Mensch“; griech. οὐράνιος ἄνθρωπος uranios anthropos „Himmlischer Mensch“) wird als Urbild des Menschen verstanden entsprechend den Aussagen in der Kabbala und Haggada. Dessen Abbild ist der irdische Mensch. Der irdische Mensch aber verlor die drei Weisheiten, die den Adam Kadmon an die Seite Gottes stellen, nämlich die Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit. Nach den Lehren der Kabbala wurde Adam Kadmon noch vor der eigentlichen Schöpfung aus dem reinen göttlichen Licht geschaffen, das unmittelbar aus dem Ain Soph hervorging.

    https://anthrowiki.at/Adam_Kadmon

    Bilderberg

    http://www.bilderberg.org

  8. Dass die selige Uriella „geldgierig“ gewesen sei, stimmt so nicht.
    Sie bedurfte (wie wir alle) des Geldes, um ihr Leben zu bestreiten.
    Ihr erster Ehemann (ein ausgeschiedener katholischer Geistlicher) galt als äußerst sparsam.
    .
    Nicht vergessen sollte auch, daß die selige Uriella viel Gutes tat und geistige Bewegungen unterstützte.
    Im Vorspann des Buches „Geister, Gespenster und Hades nach Jung-Stilling) wird „Frau Heilpraktikerin Erika Bertschinger-Eicke, gen Uriella, Rickenbach“ ausdrücklich für die Finanzierung gedankt.

    1. @Andreas:

      Uriel wurde im Mittelalter von der katholischen Kirche noch als offizieller 4.Erzengel anerkannt,
      er wird auch in manchen katholischen Kirchen als einer von 4 oder 7 Engeln dargestellt.
      Die Engelsnamen entsprechen sehr wohl der christlich-katholischen Tradition, siehe dazu etwa das äthiopische Henoch-Buch aus dem im Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel zitiert wird und auch noch andere Bücher aus denen in der Bibel zitiert wird und auf die sie sich Beziehen bzw. Bezug nehmen und auf die sie sich als Quelle oder Autorität und Zeugen beziehen.
      Siehe auch diverse 7 Engel in katholischen Kirchen in Deutschland und weltweit und so weiter.

      1. Guten Tag,
        seit Jahren propagieren Sie mit der Ihnen eigenen, unermüdlichen Hartnäckigkeit in Kommentaren einen „Erzengel Uriel“. Ich bin nicht bereit, Ihre endlosen Wiederholungen ständig zu veröffentlichen.
        Und unterlassen Sie bitte die unzutreffende Behauptung, die katholische Kirche habe „Uriel“ noch im Mittelalter anerkannt.
        Umgekehrt wird ein Schuh draus:
        In der Spätantike verwarf die Synode von Laodicea (Mitte des 4. Jahrh.) jeden Urielkult – und dies wurde im MITTELALTER wiederholt und bekräftigt durch das Konzil von Rom 745 n. Chr. unter Papst Zacharias. Das Konzil stellte fest, daß allein die namentlich in der Bibel bezeugten Erzengel Michael, Gabriel und Raphael eigens als Erzengel verehrt werden dürften.
        Uriel ist nicht einmal in den deuterokanonischen Spätschriften des AT bezeugt, sondern nur in außerkanonischen Schriften. Apokryphen werden auch nicht dadurch kanonisch, daß auf sie an irgendeiner Bibelstelle Bezug genommen wird (oder irgendeine orientalische Gemeinschaft sie „anerkennt“).
        Ihr Hinweis „Siehe auch diverse 7 Engel in katholischen Kirchen in Deutschland und weltweit und so weiter“ läuft voll ins Leere, denn die Siebenzahl der Erzengel ist biblisch bezeugt und daher unstrittig, aber nur drei davon sind kanonisch namentlich bekannt und somit katholisch-kirchlich für die konkrete Verehrung anerkannt.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

        1. Der Barnabas-Brief zitiert auch aus 3 bzw. dem späteren 4 Esra mit dem Namen des 4 Erzengels Uriel und aus dem äthiopischen Henoch-Buch – wie auch der Judas-Brief im Neuen Testament – und wie auch der Apostel Paulus von Philo(n) von Alexandrien bzw. bezieht sich auf diesen. Im Neuen Testament der Bibel wird übrigens auch aus der Baruch-Apokalypse und Elias-Apokalypse zitiert, siehe auch die Baruch-Literatur nach dem Propheten Baruch. In der alten slawischen und bulgarischen Bibel war auch noch das slawische Henoch-Buch erhalten usw.

        2. @Felizitas Küble:

          Tatsache ist also, dass Uriel im äthiopischen Henoch-Buch, aus dem der Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel zitiert, erwähnt wird und auch in 3 Esra bzw. dem späteren 4 Esra. Ferner findet sich sein Name bei Philo(n) von Alexandrien und in diversen katholischen Kirchen in Deutschland.
          Uriel ist eines der 4 Tierwesen bzw. 4 Tiergestalten oder 4 Tiergesichter im Alten Testament der Bibel in den Propheten-Visionen als einer der 4 Erzengel um Gottes Thron. Siehe dazu auch die jüdische Merkaba-Mystik.

          Himmelsboten

          http://www.himmelsboten.de

      2. Die Engel(s)namen des Engel(s)werkes findet man bei:

        1) Philo(n) von Alexandrien in dessen zweitem Buch, der Apostel Paulus zitiert von diesem jüdischen Philosophen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen der Hermetik bzw. Hermetiker

        2) Kardinal Nikolaus von Kues (Cusanus), der wie andere Renaissance-Humanisten wie Reuchlin und Marsilio Ficino und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und seinem Schüler Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim (von dem wiederum der Jesuit Athanasius Kircher zitierte) und auch Pico de la Mirandola aus dem jüdisch-kabbalistischen Buch Raziel als Teil der jüdischen Hekhaloth-Literatur zitierte. Siehe auch den Heilpraktiker Paracelsus.

        3) Erwähnenswert wäre zu den verschiedenen Engelsklassen auch noch das Jubiläen-Buch, welches bei den Kirchenvätern in so hohem Ansehen stand bzw. so hoch geschätzt wurde, dass noch Origenes und Epiphanias daraus zitierten. Es gehört wie auch das äthiopische Henoch-Buch bis heute noch zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens bzw. der koptisch-äthiopischen Tewahedo-Kirche. Zur alten slawischen und bulgarischen Bibel gehörte auch noch das slawische Henoch Buch, welches auch messianische Einflüsse aufweist.

        Siehe auch die Heilpraktikerschule der Hygieniker im 18. und 19. Jahrhundert, nach dem Heilpraktiker Paracelsus und van Helmonte und bis hin zu Eliphas Levi und den Romantikern.

        1. Übrigens haben, der Prophezeiung des Propheten Daniel im Alten Testament vom Kommen des „Menschensohnes“ als göttlichen Erlöser und Hoheitstitel gemäß, auch schon die „Magoi aus dem Osten“ im Neuen Testament der Bibel als sterndeutende Magier-Priester der monotheistischen persisch-medischen Zarathustrier bzw. Zoroastrier nach dem Propheten Zarathustra bzw. Zoroaster zu Jesus Christus gebetet bzw. ihn als göttlichen Erlöser angbetete und ihm gehuldigt.
          Und sie brachten ihm sakrale Weihegeschenke wie Gold und Weihrauch dar, die auch die Sonne symbolisieren bzw. symbolisch in der Antike speziell der Sonne zugeordnet waren, in der monotheistischen Religion des Zarathustrismus bzw. Zoroastrismus bzw. heute Parsismus der Parsen das höchste Gottessymbol usw.

        2. Das kosmologische Weltbild der Heiligen Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin und auch der „Weisheitsliteratur“ der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel als Urbibel des Urchristentums und sogenannter „Volksbibel“ des frühen Christentums ist aber durchaus anders zu verstehen.
          Im Sinne der Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon der diese von ihm übernahm und weiterentwickelte und nach Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker und siehe auch den jüdischen Religionswissenschaftler Gershom Scholem und den Benediktiner Odo Casel usw.

          http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

  9. Hurra, hurra, kicher, kicher, unsere liebe Margot Käßmann bekommt eine eigene Zeitung, um als Mutter von 4 Kindern uns das neue Christentum als Nachfolgerin Marias zu verkünden, kotz. Natürlich ist die Randbemerkung zynischer Sarkasmus, aber wie oft soll man unserer Margot noch sagen, wie viel Schaden am Christentum und in der EKD sie mit angerichtet hat ? Dass unsere Margot, die ich mal mochte, so tief vom Glauben in das Gottlose abgefallen ist, schon traurig. Käßmann genieß Deine Rente, anstatt gläubige Christen mit deinem Käseblättchen zu beglücken. Inzwischen hast Du schon ein ganzes Volk beim unchristlichen Kirchentag im Lutherjahr wegen seiner Herkunft beleidigt, das eigene, lass es einfach. Wenn Du Dich entschuldigen möchtest für Deine verbalen Ausrutscher, gerne.

  10. Viel fehlt der EKD teilweise nicht mehr zum Format einer spinnenden geldgierigen Uriella, die sonst vermutlich hätte ihre Existenz nicht aus eigenen Mitteln bestreiten konnte. Diese hat es verstanden, naiven gläubige Menschen, die selbst nicht nachdenken und auch in Bibeltexten zu ihrem Leben neue Erkenntnisse zu finden unfähig sind, anstatt diese nur runterzuleiern und auswendig wieder zu geben, das eigenständige Denken über den Lebensbezug zum Christentum abzuschaffen.
    Stattdessen kräht ein Kind gut indoktriniert von der Kanzel, weil so viele Schäfchen der EKD abtrünnig werden ob dem gottlosen Mist von der Kanzel, Gemeinschaft kann nur funktionieren, wenn alle ihre Steuern zahlen. Das stimmt zwar, dass Steuern für die Gemeinschaft richtig verwendet wichtig sind, aber eine Gemeinschaft, die in ihrer Einfalt das Christentum schädigt, um es der Welteinheitsreligion anzupassen, nee.
    Da erinnere ich mich an die Weihnachtsmesse der ehemaligen Oberpfäffin K., wo diese, dass es selbst einem gar nicht sattelfesten Christen die Schuhe auszog, uns allen Ernstes einreden wollte, dass jede Gebärende, besonders Flüchtlinge in der Rolle Marias jederzeit wieder auf Erden erwählt werden können – und da kann sie sich mit Chrislam-Bischof Bedford Strohm die Hand reichen, er behauptet auch die Geburt von Propheten wäre heute möglich.
    In diesem ganzen vergrünten gottlosen Sumpf passt doch Greta, das Wunderkind, wunderbar, sie ist dann halt nur die gegenderte Ausgabe von Jesus – sarkastisch gesagt. Die Kirchen verfallen teilweise der Hysterie, Fasten für den Klimawandel, entstellen die christliche Botschaft akut und auch dass zumindest Karfreitag im Andenken an Jesus gefastet wird, im Gedenken an das Leid, welches er für unsere Sünden auf sich genommen hat.
    Unsere „Prophetin“ Greta wird gefeiert als Botschafterin ohne viel Bildung und Wissen, weil sie in das Horn unserer Political Corectness kräht und Juncker küsst diesem Kind noch ehrfurchtsvoll die Hand? Die EU-Granden haben fertig, aber so was von. Das ist eine Zumutung für normal denkende Menschen und Christen. Mal sehen, wenn das K Enkelkind zum Propheten gehypt wird oder die grüne KGE, zu doof, das Theologie Studium zu absolvieren, aber als Moralapostel aufspielen.

  11. >>>Typisch für die esoterische Gnosis – bereits in der frühen Christenheit präsent – ist ein ausgeprägter Engelskult, der weit über die katholische Verehrung der Engel hinausgeht. Als Engelsnamen kennt die katholische Kirche ausdrücklich nur die drei Erzengel Gabriel, Rafael und Michael, weil diese Namen biblisch bezeugt sind.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

    In Büchern, aus denen die Bibel und speziell auch das Neue Testament zitiert, kommt auch der Engelsname Uriel vor. Diese Schriften belegen diesen Engelsnamen ebenfalls, ebenso das äthiopische Henoch-Buch, aus welchem der Apostel im Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel auszusgweise zitiert, und welches heute noch zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der Kopten Äthiopiens bzw. der äthiopisch-koptischen Tewahedo-Kirche gehört. Wie auch das noch von den Kirchenvätern hochgeschätzte Jubiläen-Buch, welches zur Angelogie und Numerologie so hoch angesehen war, dass noch Origenes und Epiphanias daraus zitierten.
    Weiterhin verweise ich auf den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas, welcher noch vom Heiligen Irenaeus von Lyon zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes gezählt wurde und neben anderem Sondergut noch heute zum Bibel-Kanon der russisch-orthodoxen Kirche Russlands gehört (wie auch das noch in der alten slawischen und bulgarischen Bibel enthaltene slawische Henoch-Buch) und wie auch der 1. Clemensbrief zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes der syrischen Kirche Syriens gehört, welche in einer Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Kirchen und Thomas-Christen Indiens nach dem Apostel Thomas steht.
    Noch bis ins Mittelalter zählte auch die katholische Kirche Uriel offiziell als den 4. Erzengel.
    Er wurde dann offiziell "abgeschafft", weil seine starke Verehrung bis in Engelskulte ausuferte.
    Tatsächlich aber kennt ihn auch das Engel(s)werk nach der katholischen Mystikerin Gabriele Bitterlich mit ihren offenbarten Schriften als Erzengel, wenn auch nur als einen unter noch sehr vielen anderen.

    1. Siehe eben auch die 4 Tierwesen bzw. 4 Tiergestalten bzw. 4 Tiergesichter als symbolische Darstellungen der 4 Erzengel und der Engel der 4 Elemente in den Propheten-Visionen des alten Testamentes der Bibel und in leicht veränderter Form auch in der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse des Neuen Testamentes der Bibel. Eine davon ist Uriel, diese Symbolik war auch den Priesterschaften anderer Völker als universell bekannt.
      Siehe dazu auch die 4, Engelsnamen Uriel in 3 Esra bzw. dem späteren 4 Esra, der Barnabas-Brief – welcher noch Teil des Bibel-Kanons des „Codex Sinaiticus“ war, zitiert daraus, wie auch von Philo(n) von Alexandrien und aus dem äthiopischen Henoch-Buch.

      1. Das Geheimnis wundertätigen Wassers wird gelüftet.

        Eine Forschergruppe aus Mailand hat die Energie des Wassers aus Orten untersucht, an denen die Muttergottes erschienen ist. Dabei hat sie erstaunliche Entdeckungen gemacht. Kann sich die Wissenschaft mit dem Glauben verbinden? Kann die Wissenschaft in die Spiritualität einmünden und die Spiritualität der Wissenschaft neue Impulse geben? Diese Verbindung könnte utopisch erscheinen.

        https://kath-zdw.ch/maria/wallfahrtsorte.wundertaetiges.wasser.html

        https://kath-zdw.ch/

      2. Natürlich gab es sehr wohl auch bei den Propheten im Alten Testament universelle Symboliken (so etwa auch Greifen als solarische Sonnentiere und Herrschaftssymbole und Sphingen bzw. Sphinxe als Weisheitssymbole), die auch den Priesterschaften anderer Völker bekannt waren. Das war universelles Priester-Wissen als Weisheitstraditionellen und die hermetisch-hieratischen priesterlichen Mysterien-Traditionen der Tempel (siehe zur wiederentdeckten Mysterien- und Bogumil-Theologie auch den Benediktiner Odo Casel). Dazu siehe auch zur jüdischen Merkaba- bzw. Thronwagen-Mystik in den Propheten-Visionen des alten Testamentes der Bibel und in leicht veränderter Form auch in der JOhannes-Offenbarung im Neuen Testament mit den 4 Erzengeln als den 4 Engeln der 4 Elemente bzw. 4 Tierwesen bzw. 4 Tiergesichtern bzw. 4 Tiergestalten auch den jüdischen Religionswissenschaftler Gershom Scholem zur jüdischen Merkaba- und Thronwagen-Mystik und Henoch- und Hekhaloth-Literatur

      3. Startseite – Philosophia Perennis

        Siehe auch die „Zeugen der Wahrhrheit“ (ZDW) Website und den Theologen David Berger.
        Sowie das Kreuzgang-Forum und den Catwalk-Weblog und so weiter usw.

        Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berger mit seiner „Philosophia Perennois“

        https://philosophia-perennis.com/

      4. 05.12.2018 – Die 4 Elemente und ihrer grundlegenden Eigenschaften. Nach der Vier-Elemente-Lehre besteht alles Sein aus den vier Grundelementen …

        Vier-Elemente-Lehre – Wikipedia

        https://de.wikipedia.org/wiki/Vier-Elemente-Lehre

        Nach der Vier-Elemente-Lehre besteht alles Sein in bestimmten Mischungsverhältnissen aus den vier Grundelementen bzw. „Essenzen“ oder „Wurzelkräften“ …
        ‎Griechische Philosophen · ‎Empedokles · ‎Alchemie · ‎Robert Boyle und das …

      5. Werke von Odo Casel, Georges Bernanos und Franz Stock frei verfügbar
        Zum 1. Januar 2019 werden alle Werke von Urhebern gemeinfrei, die 1948 gestorben sind. Unter den Autoren und Künstlern mit diesem Todesjahr sind auch einige prominente (und weniger prominente) Theologen, Priester und christliche Künstler.

        Werke von Odo Casel und Georges Bernanos frei verfügbar

        https://www.katholisch.de/artikel/20164-werke-von-odo-casel-georges-bernanos-und-franz-stock-frei-verfuegbar

      6. Das kosmologische Weltbild der Heiligen Hildegard von Bingen als Kirchenlehrerin und auch der „Weisheitsliteratur“ der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel als Urbibel des Urchristentums und sogenannter „Volksbibel“ des frühen Christentums ist aber durchaus anders zu verstehen.
        Im Sinne der Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon der diese von ihm übernahm und weiterentwickelte und nach Philo(n) von Alexandrien als jüdischen Theologen und Merkaba-Mystiker und hermetischen Philosophen bzw. Hermetiker – siehe auch Elias Erdmanns Aufsatz zu ihm und seine anderen freien Online-Texte zur mystischen biblischen und hermetischen Symbolik und siehe auch den jüdischen Religionswissenschaftler Gershom Scholem und den Benediktiner Odo Casel usw.

        http://www.kathpedia.com/index.php?title=Vier-Elementen-Lehre

      7. Der katholische Priester Armando Pavese verfasste auch das „Handbucn der Parapsychologie“ zu möglichen unterbewussten Ursprüngen von PSI Phänomenen und parapsychologischen Phänomenen einschließlich scheinbarer Besessenheitszustände. Mit seelisch-psychischen Quellen im Unterbewussten und Unbewussten des Menschen, auch der Heilige Augustinus kannte schon das Unterbewusstsein. Der Templer und Arzt Arnaldus de Villanova als christlicher Mystiker und hermetischer Philosoph der Hermetik bzw. Hermetiker verfasste auch ein Buch über die Deutung von Traumsymbolen und Traumdeutung in medizinischer und psychologischer HInsicht. Siehe auch Elias Erdmanns Bücher und freie Online-Texte zur mystischen biblischen und hermetischen Symbolik und der christlichen Mystik und Hermetik und seine Aufsätze im Net.

        Grenzwissenschaft-aktuell

        https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/

        Religion und Glaube

        https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/category/religion-glaube/

        Forschern gelingt Echtzeit Dialog mit klar träumender Person

        https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/forschern-gelingt-echtzeit-dialog-mit-klar-traeumender-person20210220/

        Telepathie im Traum – Neuropsychologe schlägt KI basierten PSI-Test vor

        https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/telepathie-im-traum-neuro-psychologe-schlaegt-ki-basierten-psi-test-vor20210209/

      8. Hildegard von Bingen – Heilerin mit spiritueller Kraft. Teil 9: Bestes Mückenstichmittel aller Zeiten: der Wegerich!
        Eva Herman
        Der feuchte Sommer zieht sie an: die Mücken! Millionenfach schwirren sie herum, in riesigen Schwärmen summen sie über Wiesen und Tümpel, auch abends suchen sie uns in Gärten und auf Balkonen heim und sobald sie einen Lichtschimmer entdecken, schwupp, sind sie auch schon im Haus. Niemand ist derzeit vor ihnen sicher. mehr …

        http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/eva-herman/hildegard-von-bingen-heilerin-mit-spiritueller-kraft-teil-9-bestes-mueckenstichmittel-aller-zeit.html

        Hildegard von Bingen – Heilerin mit spiritueller Kraft. Teil 8: Hildegards Grippepulver – bei Erkältung, verdorbenem Magen und Herzschwäche
        Eva Herman
        Nichts ist schlimmer, als der Erkältungserreger, der sich langsam, aber sicher, anschleicht. Man spürt ihn, er setzt sich auf die Stimme, in die Nase, in den Hals. Er sagt: Ich befalle Dich jetzt, und dann bleib ich eine Weile. Man spürt das aufkommende Fieber, den Schüttelfrost, und fühlt sich hilflos. Zum Schluss: Resignation. Der Bazillus hat mehr …

      9. Genau genommen halte ich die Einteilung bzw. Dreiteilung von Mensch und Kosmos in die drei Ebenen auch beim Apostel Paulus im Neuen Testament für wesentlich. Körper und Seele (griechisch Psyche) und Geist (spirituell-platonisch)
        Diese Einteilung bzw. Dreiteilung mit körperlich-materieller Ebene und seelisch-psychische Ebene ist eine universelle Aufteilung bzw. Ordnung und Gesetzmäßigkeit die der Apostel Paulus und Philon von Alexandrien aus der griechisch-römischen Philosophie und der Hermetik bzw. hermetischen Philosophie kennen und übernommen haben.

        Die theologische Gedanke von „Mysterium paschale“ wurde von dem Maria Laacher Benediktiner Dr. Odo Casel wiederentdeckt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil aufgegriffen und entfaltet

        http://www.kathpedia.com/index.php?title=Pascha-Mysterium

        Immerhin hat auch Jesus Christus mit „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist“ bezüglich der Steuern staatliche und religiöse Pflichten voneinander getrennt bzw. so miteinander vereinbart. Auch er benutzte im Neuen Testament das Gleichnis von den zwei Königen mit ihren Armeen, und er trieb mit einer Geissel die Geldwechsler bzw. die Wucherer bzw. die betrügerischen Geldverleiher aus dem Tempel. Auch er wusste, dass das Leben auf dieser Welt den Gesetzmäßigkeiten des LOGOS nach funktioniert. Diese „Logos“ ist eben die „Weltvernunft“ als universelles Weltgesetz und göttlicher Schöpfungsordnung des Kosmos.

  12. @Felizitas Küble:

    >>>>>Die Kirchengeschichte zeigt, daß die meisten Abspaltungen und „erleuchteten“ Sondergruppen großen Wert auf Fasten, Verzicht, Askese und „Abtötung“ legten, teils verbunden mit dem Bestreben, dadurch zu einer religiösen „Bewußtseinserweiterung“ zu gelangen.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

    1.Timotheus 4
    …2durch die, so in Gleisnerei Lügen reden und Brandmal in ihrem Gewissen haben, 3die da gebieten, nicht ehelich zu werden und zu meiden die Speisen, die Gott geschaffen hat zu nehmen mit Danksagung, den Gläubigen und denen, die die Wahrheit erkennen. 4Denn alle Kreatur Gottes ist gut, und nichts ist verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird;…

    https://bibeltext.com/1_timothy/4-3.htm

    Die Warnung vor Menschen, die verbieten werden zu heiraten, spricht übrigens auch gegen den unbiblischen Pflicht-Zölibat, den der Apostel Paulus nur empfahl aber nicht zwingend vorschrieb. Der Zwang zur Ehelosigkeit für Priester bleibt eben unbiblisch – und nicht jeder hat das Charisma der Ehelosigkeit – auch wenn Keuschheit zweifellos ein hoher Wert ist. Die Tugenden sind immer zu achten und zu pflegen, aber eben rational durch die Vernunft des Logos. Diese Vernunft bewahrt auch vor Schwarmgeistereien, neben der genauen Befolgung des Neuen Testamentes. siehe auch die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von ihm übernahm, und siehe auch Elias Erdmanns Aufsatz zu Philo(n) von Alexandrien und der Septuaginta-Bibel des Alten Testamentes, wo auch schon der Logois-Begriff vorkommt usw.

    1. Guten Tag,
      vermengen Sie nicht die verschiedenen Ebenen, um die es geht. Gerade die von Ihnen doch so geschätzte „christliche“ Gnosis war nicht selten leibfeindlich und grundsätzlich gegen die Ehe eingestellt, vor allem wegen einer Überbetonung des Geistigen und Geistlichen – und Teile der Gnosis waren daher grundsätzlich gegen die Ehe und vor allem gegen die Fruchtbarkeit, ähnlich wie später die Katharer. Dieses Heiratsverbot richtete sich aber an Laien wohlgemerkt – und genau um diesen Zusammenhang geht es in dem von Ihnen zitierten Pastoralbrief, der zu den späten Paulusschriften gehört, wo es also schon darum ging, gnostische Einflüsse im Christentum zurückzudrängen. Aber gerade Paulus lobte die Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen, genau wie Christus selbst – aber bei gleichzeitiger Hochschätzung der Ehe als Sakrament.
      Die von Ihnen so gern gewürdigte orthodoxe Kirche des Ostens verlangt auch den Pflicht-Zölibat bei allen Bischöfen (und bei Ordensleuten sowieso), sie erlaubt aber bei Gemeindepfarrern (Popen) eine Heirat, allerdings nur vor der Priesterweihe, nachher nicht mehr.
      Ob jemand in ein Kloster eintritt oder ob er lieber Pfarrer wird – beides ist in gleicher Weise eine freiwillige Entscheidung. Es gibt kein Heiratsverbot in der kath. Kirche, da niemand Ordensmann oder Priester werden muß. Wer Kleriker in der katholischen Kirche werden möchte, kann dies auch als Diakon tun – und gleichzeitig heiraten.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. @Felizitas Küble:

        Ich werde ihnen noch einmal den Unterschied zwischen Gnosis (gnostisch)/Mandäern/Manichäern einerseits und Hermetik (hermetische Weisheitslehren und Mysterien-Traditionen) und jüdischer Merkabah-Mystik bzw. Thronwagen-Mystik und Henoch-Literatur und mystischer Kabbalah andererseits erklären…
        Die Gnosis und die Manichäer und gnostischen Mandäer haben fast immer ein dualistisches Denken: Körper bzw. Materie und Geist werden entgegengesetz gedacht, als zwei ursächlich gänzlich unterschiedliche Prinzipien, dabei ist das Fleisch bzw. der Körper bzw. die Materie und materielle Welt fast immer gänzlich schlecht. Der Heilige Augustinus war Manichäer, bevor er Christ wurde, und blieb meiner Meinung nach in seiner typisch manichäisch-dualistischen Denkweise unterbewusst davon geprägt. Denn er hielt den Limbus bzw. den Logos als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ bzw. seelisch-psychische (astralisch-mentalische) Ebene für eine Erfindung der Pelagianer. Jedoch zitiert der Apostel Paulus auf dem Areopag in Athen die beiden stoischen Dichter Aratos (zum höchsten Gott) und Kleanthes (zum göttlichen Logos, bei ihm die „Weltseele“ und „Weltvernunft“). (siehe dazu auch Elias Erdmanns freie Online Texte und seine Aufsätze zu Philo(n) von Alexandrien und der 4 bzw. 5 Elemente-Lehre und von Hübner als Theologen „Goethes Faust und das Neue Testament“, siehe auch Septuaginta) aus ihren damals bekannten und verbreiteten Werken als Stoiker und stoische Dichter und Philosophen. Der Logos-Begriff kommt auch schon in der Septuaginta-Bibel vor, aus der Jesus Christus nachweislich zitierte, ebenso dort und auch anderswo im Alten Testament der „Mazzaroth“ bzw. „Mattaroth“ (Hebräisch) als von Gott geschaffener Tierkreis bzw. Zodiak mit Sternzeichen und die Lehre von den Elementen als Natur- und Religionsphilosophie und der Anthropos und siehe auch die 4 Tiergesichter bzw. 4 Tiergestalten in den Visionen der Propheten im Alten Testament und leicht verändert auch in der Johannes-Offenbarung im Neuen Testament. Dies sind die Engel der 4 Elemente bzw. 4 Erzengel, in der Antike auch anderen Völkern als Astral-Gottheiten bzw. Vorsteher und Aufseher über die 4 Elemente bekannt…
        Die eben auf der seelisch-psychischen Ebene, dies ist der Limbus bzw. der Logos als „Weltseele“ und „Weltvernunft“ bzw. in der Hermetik der Makrokosmos, wirken. Der Apostel Paulus teilt den Menschen in Körper und Seele (griechisch „Psyche“) und Geist ein. Eben diese Einteilung bzw. Dreiteilung von Mensch und Kosmos(Weltganzem) findet man auch in der griechischen und hermetischen Philosophie als Natur- und Religionsphilosophie, und übrigens auch als universelle Philosophie in der Spiritualität und Metaphysik des Hindhuismus in Indien bzw. Indiens. DAS ist der Unterschied zwischen der dualistischen manichäischen gnostischen Denkweise einerseits…und der ganzheitlichen mystischen hermetischen Denkweise andererseits.

        1. Guten Tag,
          Sie müssen nicht meinen, der Unterschied zwischen Hermetik und Gnosis sei mir nicht klar, aber auch die Ähnlichkeiten sind mir bekannt, einmal abgesehen davon, daß Leibfeindlichkeit nicht das einzige Kennzeichen der Gnosis war.
          Die Kirche ist keine Anstalt für vermeintlich höher Eingeweihte – und die „Hermetik“ ersetzt nicht die Dogmatik und ist auch nur bedingt in den christ-katholischen Glauben integriert worden, weil der Esoterik-Verdacht naheliegend ist…..
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      2. @Felizitas Küble:

        Ich weise sie allerdings nachträglich noch darauf hin, dass in der assyrischen bzw. syrischen Kirche von Antiochia doch durchaus die Priester-Ehe erlaubt ist. Und diese alte assyrische Kirche von Antochia steht in der apostolischen und bischöflichen Tradition und Nachfolge und Sukzession u.a. nach dem Apostel Petrus und natürlich nach Jesus Christus. Und leitet sich von der urchristlichen Gemeinde in Antiochia als zweitältester Gemeinde des Christentums nach der christlichen Ur-Gemeinde in Jerusalem her. Und steht in einer Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Christen und Thomas-Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas usw.
        Siehe auch Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und seinen Schüler Origenes und Gregor Thaumaturgus und Lactantius als Laktanz zur christlichen Gnosis, noch Ambrosius und Eusebius und der große Mystiker Johannes Chrysostomus waren Origenisten usw.
        Richtig ist zudem auch, dass das Christentum und die christliche Gnosis eben gerade nicht leibfeindlich und sexualitätsfeindlich und die Sexualität und Ehe grundsätzlich verdammend sind. Im Alten Testament der Bibel werden auch Körper und Sexualität gelobt und gepriesen.
        Es gab im Christentum in der christlichen Mystik auch die sakralisierte Sexualität, so etwa in der Beginen-Mystik – in der Tat durchaus ähnlich dem hindhuistischen Tantra und tantrischen Mystizismus im Hindhuismus und Buddhismus. Auch die Lebenskraft als Lebensodem und Lebenshauch bzw. Lebensatem Gottes kommt in der Bibel vor, schon in der Genesis usw.

        1. Guten Tag,
          ich weise Sie allerdings darauf hin, daß es keine „christliche Gnosis“ gibt, sondern diese von der frühen Kirche bereits abgelehnt wurde – nicht nur die heidnische oder hellenistische Gnosis, sondern wohhlgemerkt auch die Gnosis im „christlichen“ Gewand.
          Was die Priester-Ehe angeht, so wird deren Erlaubnis in nichtkatholischen Konfessionen wie der Orthodoxie oder altorientalischen Kirchen doch nirgends hier bestritten. Es erübrigt sich, daß Sie alle Naslang von neuem darauf hinweisen.
          Übrigens brauchen wir keine „sakralisierte“ (!) Sexualität – wie sie im Heidentum üblich war und ist. Das ist das andere Extrem zur Leibfeindlichkeit, die es teils in der Gnosis durchaus gab – und zugleich das andere Extrem einer Art Sexualmystik.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

          1. @Felizitas Küble:

            Clemens von Alexandrien vertrat die christliche Gnosis nach Justin dem Märtyrer und dem Heiligen Irenaeus von Lyon und Philo(n) von Alexandrien, siehe auch seinen Schhüler Origenes und Gregor Thaumaturgus und Ambrosius und Eusebius und Johannes Chrysostosmus und Dionysios Areopagita und Johannes „Scottus“ Eriugena und Lactantius als Laktanz usw. Das Wort „Gnosis“ findet man auch im Neuen Testament der Bibel. Sakralisierte Sexualität meine ich im Sinne gerade von Keuschheit und platonischer Liebe – siehe auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands usw.
            Siehe auch die Beginen Mystik und Preisung der Schönheit der Sexualität im Alten Testament der Bibel und auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Klagemauer.TV aus der Schweiz dazu.
            Ich habe ihnen ja schon die Hinweise auf Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und die entsprechenden Bibel-Stellen im Neuen Testament der Bibel zugeschickt. Das Christentum war die wahre ursprüngliche Gnosis und mit den wahren ursprünglichen christlichen Mysterien usw.

          2. Guten Tag,
            die von Ihnen aufgezählten Personen sind kirchlich entweder nicht voll anerkannt oder randständig, darunter Origenes oder Gr. Th. oder D. Areop.
            Johannes Chrysostomus gehört nicht zur „christlichen“ Gnosis, ich habe genug Predigten von ihm gelesen, um dies zu wissen.
            Daß das Wort „Gnosis“ Erkenntnis heißt, was ich auch, natürlich kommt es in der Bibel vor, darum geht es gar nicht. Gemeint ist damit doch die Erkenntnis als solche – und nicht die gnostische Bewegung. Platonische Liebe nennt man aber nicht „sakralisierte Sexualität“, das erinnert eher an heidnische Tempelpraktiken – das nennt man vielmehr Sublimation.
            Die Beginen-Mystik war bisweilen sehr grenzwertig und die Beginenbewegung teils kirchlich nicht anerkannt.
            Im übrigen gab es die Gnosis schon in vorchristlicher Zeit, die ist gerade nicht ursprünglich christlich, sondern versuchte, im christlichen Gewand in die frühe Kirche einzudringen.
            Hören Sie auf, uns ständig diese „christliche“ Gnosis unterjubeln zu wollen, ich bin hier schon viel zu großzügig mit der „Narrenfreiheit“, die ich Ihnen seit Jahren gewähre, obwohl ich oft mit Ihren immergleichen, endlosen Wiederholungen nicht übereinstimme.
            Freundlichen Gruß!
            Felizitas Küble

          3. @Felizitas Küble:

            Ich habe sie oft genuggauf die Website über die Texte von Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens (der einst auch ein katholischer Kirchenheiliger war) und den Begriff „Gnosis“ im Neuen Testament der Bibel hingewiesen und diese auch verlinkt. Clemens von Alexandrien und sein Schüler Origenes waren christliche Hermetiker wie Philo(n) von Alexandrien ein jüdischer Hermetiker und Merkaba-Mystiker und Theologe war.
            Tatsache ist auch, dass noch Ambrosius und Eusebius und der Mystiker Johannes Chrysostomus Origenisten waren usw.
            Siehe auch die Logos-Theologie nach Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater und dem Heiligen Irenaeus von Lyon, der diese von übernahm und weiterentwickelte und auch noch den 1. Clemensbrief und den Hirtenbrief des Hermas zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes zählte. Übrigens entwickelte die jüdische Merkaba- und Thronwagen-Mystik aus den Propheten-Visionen im Alten Testament und den 4 Tierwesen bzw. 4 Tiergestalten bzw. 4 Tiergesichtern als Engeln der 4 Elemente bzw. 4 Erzengeln auch im Christentum weiter – siehe die 4 Tierwesen in der Johannes-Offenbarung der Johannes-Apokalypse usw.

          4. Siehe übrigens auch Dante Alighieri und Johannes „Scottus“ Eriugena zum christlichen mystischen Neuplatonismus und der christlichen hermetischen Mystik. Und siehe auch Lactantius als Laktanz und Firmicus Maternus und zum christlichen Neuplatonismus Nikolaus von Oresme und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus.

          5. Nachweisbare Tatsache ist zudem auch, dass die frühe Bibel des Urchristentums bzw. die erste christliche Urbibel als sogenannte „Volksbibel“ in der Tat die Septuaginta-Bibel als griechischsprachiges Altes Testament mit der kompletten vollständig darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“ war. Das ist archäologisch und historisch und philologisch und theologisch nachweisbar. Denn nachweislich zitiert das Neue Testament der Bibel immer wieder teilweise wortwörtlich aus der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel und nicht aus dem hebräischen Original-Text des Alten Testamentes, sondern eben auch dem griechischsprachigen Alten Testament.

          6. Siehe auch die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands und den 1. Clemensbrief, den noch der Heilige Irenaeus von Lyon – welcher von Justin dem Märtyrer als Kirchenlehrer und Kirchenvater die Logos-Theologie übernahm und weiterentwickelte – zum Bibel-Kanon des Neuen Testamentes zählte (wie auch den Hirtenbrief des Hermas, welcher wie auch der Barnabas-Brief im NT des Codex Sinaiticus enthalten war), zum BIbel-Kanon des Neuen Testamentes zählte. Die erste kirchengeschichtlich allgemein bezeugte Marien-Erscheinung geht auf den Heiligen Gregor Thaumaturgus zurück, einem Schüler des Origenes welcher auch ein Schüler des Heiligen Klemens als Clemens von Alexandrien war.

          7. Tatsache ist und bleibt, dass Clemens von Alexandrien als Heiliger Klemens und seine Schüler Origenes und dessen Schüler Gergor Thaumaturgus christliche Hermetiker waren.
            Siehe auch Lactantius als Laktanz und Tertullian. Siehe auch die Tatsache, dann noch Euebius und Ambrosius und der Mystiker Johannes Chrysostomus Origenisten waren.

          8. Übrigens ist die Priester-Ehe in der assyrischen bzw. syrischen alten Kirche von Antiochia auch für geweihte Priester erlaubt. Auch diese Kirche steht u.a. in der Nachfolge des Apostels Petrus.

          9. Bischof Irenäus von Lyon und
            die Widerlegung der falschen Gnosis
            Peter Bruns
            Von überragendem Wert für die kritische Forschung ist die auf persönlicher Lektüre gnostischer Schriften beruhende Darstellung und
            Kritik des Gnostizismus, die Bischof Irenäus von Lyon1
            in seiner
            „Entlarvung und Widerlegung der falschen Gnosis“ gegeben hat. Irenäus’ theologische Bedeutung für die Gegenwart mag man daran
            ermessen, dass erst kürzlich, genauer gesagt im Januar dieses Jahres,
            Kardinal Barbarin2
            von Lyon namens der französischen Bischofskonferenz den regierenden Papst3
            gebeten hat, seinen Vorgänger im Amt
            des Primas Galliae offiziell zum Kirchenlehrer zu erheben.

            http://www.bebeverlag.at/wp-content/uploads/2019/08/Leseprobe-Bruns-Iren%C3%A4us-von-Lyon-und-die-Widerlegung-der-falschen-Gnosis.pdf

          10. Es sei auch darauf hingewiesen, dass es das Judentum war, dass mit den Sethianern bzw. Sethiten die sethianische Gnosis und auch die Gnosis der jüdisch-mosaischen Naassener bzw, Ophiten erfand. Siehe auch die Essener und die Tatsache, dass auch die thora(h) treuen jüdischen Karäer – welche den babylonischen Talmud ablehnen (siehe auch Prof. Israel Shahak dazu) – die alten mystischen Überlieferungen der Essener und der Sadduzäer als adliger jüdischer Priester-Kaste Jerusalems bzw. „Zaddokiten“, welcher für den heiligen Jerusalemer-Tempel-Dienst zuständig waren, bewahrten.

          11. Sophia, die Weisheit Gottes – Orthpedia
            orthpedia.de/index.php/Sophia,_die_Weisheit_Gottes
            01.02.2010 – Die Ikone „Sophia, die Weisheit Gottes“ hat in der Russischen Orthodoxen Kirche eine besondere Stelle inne. Die Ikone stellt die Gottesmutter …

            Sophia – Gottes weibliches Gesicht – Kirche heute
            https://www.kirche-heute.ch/kirche-heute/beitraege/5impuls/2011-33-Impuls.php
            13.08.2011 – Als Gott den Himmel festmachte, war die Weisheit dabei; als er den Horizont abgrenzte über der Urflut. (Foto: Stefan Laszczyk). Sprüche 8,22– …

  13. Wenn ich mir die EKD so ansehe, wo einige politisch grünlich orientierten Gemeinden Maß und Ziel verloren haben, die nicht aus religiösen Gründen, sondern dank Klimapropheten wie die unstudierte KGE um das Weltklima zu retten, da befindet sich Uriella ja in bester Gesellschaft, mit viel Gehirnwäsche viel Geld machen. Also teilweise ist die EKD leider zur grünen Klimasekte verkommen und merkt nicht, dass sie sich selbst bald ausradiert für die Welteinheitsreligion.

  14. Eine Sühnebraut trägt das Leid der Erde…
    Warum hat diese Frau denn immer diese aufwändige Zweitfrisur getragen, die so unecht wirkte? Ob das irgendeinen kultischen Zweck hatte?
    Anzunehmen, denn mit Demut und Bescheidenheit hat eine solch schwere Aufmachung nichts mehr zu tun. Mich hat das Styling von Uriella immer verwundert. Aber scheinbar hat es doch einige Leute überzeugt und beeindruckt. Dass Uriella selbst von ihren Ausführungen überzeugt war, ist bedauerlicherweise anzunehmen, ob das für alle Personen in ihrem Umfeld galt, möchte ich persönlich bezweifeln.

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