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US-Bischofskonferenz protestiert gegen Bidens Proklamation für das „Recht“ auf Abtreibung

Kurz nach seiner Amtseinführung feierten Präsident Biden und seine Vizepräsidentin Harris den Jahrestag des verhängnisvollen Grundsatzurteils „Roe vs. Wade“, das 1973 unter dem Vorwand des „Selbstbestimmungsrechts“ der Frau eine allgemeine Abtreibungsfreiheit in den USA einführte.

Die US-Bischofskonferenz, die sich anläßlich von Bidens Vereidigung gegen seine Abtreibungsagenda äußerte, hat jetzt ihre Tonlage deutlich verschärft.

Auf der amtlichen Webseite wurde eine Erklärung von Erzbischof Joseph F. Naumann aus Kansas City veröffentlicht, der in den USA für Lebensrechtsfragen in der Kirche zuständig ist: https://www.usccb.org/news/2021/us-bishops-pro-life-chairman-responds-president-and-vice-presidents-statement-anniversary

Hier folgt nun die deutsche Übersetzung des kirchlichen Protestes:

„Es ist zutiefst beunruhigend und tragisch, dass der Präsident ein Urteil des Obersten Gerichtshofs lobt, das ungeborenen Kindern ihr grundlegendstes Menschenrecht – das Recht auf Leben – verweigert – und dass er sich dazu verpflichtet, es zu kodifizieren.

Ich ergreife diese Gelegenheit, um alle Katholiken daran zu erinnern, dass der Katechismus festhält: „Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche das moralische Übel jeder erfolgten Abtreibung bestätigt. Diese Lehre hat sich nicht geändert und bleibt unveränderlich.“

Beamte sind nicht nur für ihre persönlichen Überzeugungen verantwortlich, sondern auch für die Auswirkungen ihrer öffentlichen Handlungen.

Roes“ Aufwertung der Abtreibung zu dem Status eines geschützten Rechtes und die Abschaffung staatlicher Einschränkungen ebneten den Weg für den gewaltsamen Tod von mehr als 62 Millionen unschuldigen ungeborenen Kindern und für unzählige Frauen, die unter dem Kummer von Verlust, Verlassenheit und Gewalt leiden.

Wir fordern den Präsidenten nachdrücklich auf, die Abtreibung abzulehnen und lebensbejahende Hilfe für bedürftige Frauen und Gemeinschaften zu fördern.“

Kommentare

4 Antworten

    1. Zur möglichen Therapierbarkeit von Homosexualität siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und das internationale Nexus-Magazin und Epoch Times Deutschland Zeitung – und zum ideologischen Feminismus und Genderismus und Gender Ideologie usw.

      Zur Psychologie allgemein und personaler Psychologie im Speziellen und KOnstruktivismus und Malik und NLP in den Medien – siehe das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz.

      http://www.zeit-fragen.ch

      Geo-Magazin

      http://www.geo.de

      Siehe auch das internationale Schiller-Institut.

      „Bund Katholischer Ärzte“

      https://www.bkae.org/

  1. Diese Entwicklung war vorauszusehen. Biden hat sich im Wahlkampf als Katholik dargestellt, um Wähler aus diesem Lager zu gewinnen. Ansonsten interessiert ihn der Glaube mit Sicherheit nicht. Allein der Taufschein macht noch keinen Katholiken! Indem er für eine linkslastige Seite kandidiert hat, war doch klar, wohin die Reise geht.. Dasselbe gilt für Pelosi, die auch behauptet katholisch zu sein.
    Meiner Überzeugung nach ist er ohnehin nur durch diese grobe Wahlmanipulation im Amt. Das weiß er selbst; damit ist klar, dass ihm gleichgültig ist, was für die Mehrheit der Amerikaner wichtig war. Vielleicht reißt ja die ganz linksgestrickte Harris, die ja ihre Kandidatur schon angekündigt hat, noch an sich. Dann Gnade dir Gott, Amerika!

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