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Wie LifeNews berichtet, hat die katholische Bischofskonferenz der Vereinigten Staaten (USCCB) die Katholiken ermutigt, das Abtreibungsproblem als die „vorrangige Priorität“ im politischen Leben anzusehen.

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Bischof Michael F. Burbidge (siehe Foto), der lebensrechtspolitische Sprecher des USCCB, gab eine Erklärung ab, worin er die Katholiken ermahnte, ihre Verpflichtung zu erneuern, „für den rechtlichen Schutz jedes menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod“ einzutreten, was auch für die kommende Präsidentschaftswahl gelte.

Über eine Million ungeborene Kinder werden in den USA jährlich vor ihrer Geburt vernichtet.

„Wir müssen eine Politik fordern, die Frauen und ihren Kindern in Not hilft und gleichzeitig weiter Müttern durch lokale Schwangerschaftszentren hilft“, erklärte der Bischof  und forderte die Gläubigen zum „leidenschaftlichen Gebet für das Leben“ auf. .

„Während wir in einer Gesellschaft leben, die oft jene ablehnt, die schwach, zerbrechlich oder besonders hilfsbedürftig sind, brauchen gerade sie am meisten unsere Fürsorge und unseren Schutz“, fügte Bischof Burbidge hinzu.

Kommentare

14 Antworten

  1. Das ist indirekt eine Verpflichtung, Trump zu wählen. Das halte ich trotz allem für bedenklich.

    Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich hat das Lebensrecht Vorrang vor wirtschaftlichen oder anderen (im Kern egoistischen) Themen; dennoch gibt es auch für überzeugte Christen gute Gründe, NICHT Trump zu wählen. Wie zum Beispiel seine Ankündigung, am ersten Tag seiner Amtszeit (er sagt, dass nur da?) „wie ein Diktator“ zu regieren. Seine Lügen („haitianische Einwanderer fangen und essen Katzen“) und beleidigenden Äußerungen, die eher gegen seine Eignung sprechen. Dazu gehört auch sein quasi-sicheres Nicht-Anerkennen einer Niederlage.

    Von Umwelt-, Wirtschafts- oder migrationspolitischen Themen spreche ich hier nicht, weil man da auch als Christ unterschiedlicher Meinung sein kann

        1. Es bräuchte eben WIRKLICH christliche Politiker. Wir leben in einer postmodern-neoliberalen technokratischen Freimaurer-Gesellschaft. Die Folgen sieht man überall. Dekadenz und Verfall. Und die Barbaren kommen auch schon in Form des Islam bzw. der politischen Islamisten und der orientalischen Familien-Clans bzw. des organisierten Verbrechens. Kriminalität und Korruption nehmen überhand.

    1. Auch „so eine Überschrift“ ist doch 100 % SCHE**SE !

      > Bischof Dyba hat diese Organisation „donum mortis“ genannt !!!

      https://www.kirche-und-leben.de/artikel/donum-vitae-schwangerschaftskonflikt-beratung-scheine-abtreibung-verein-katholiken

      Veränderung, aber wohin ?????

      Veränderung nur um der Veränderung aus ideologischen Gründen ??? > NEIN !!!

      https://www.kirche-und-leben.de/artikel/weltsynode-katholische-kirche-reformen-papst-franziskus-analyse-vorschau

      Dieser BORNIERTE IDEOLOGE ist ein „abtrünniger Benediktiner-Mönch“ !
      https://www.kirche-und-leben.de/artikel/markus-nolte-mn

      Man kann bis zur selbst-Auflösung bei K + L, Genn & Co. oder der Nuntiatur anrufen und sich mit Recht beschweren, aber es passiert definitiv 100 % N I C H T S, wirklich GAR N I C H T S !!!

      >> > 0,000……. passiert !!!

  2. Wenn wir genau hinsehen, stellen wir fest, dass ein wirklich konsequenter Lebensschutz von keinem Präsidentschaftskandidaten versprochen wird.

    Schon gar nicht für das ganze Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Ende.

    Es geht also um viel mehr als irgendwelche Formulierungen, die letzten Endes noch nicht einmal die Zahl der Abtreibungen entscheidend beeinflussen.

    Es geht um entscheidende Impulse innerhalb des Gesamtkontextes von Gesellschaft und Politik.

    Es ist wichtig, sich immer wieder klar zu machen, was die Menschenrechte sind und worauf sie basieren.

    Die Unabhängigkeitserklärung der USA aus dem Jahr 1776 begründete die allgemeinen Menschenrechte aus dem biblischen Schöpfungsglauben (und bis heute gibt es kein geschichtliches Ereignis, das die damalige Begründung ungültig machen könnte):

    „Alle Menschen sind gleich geschaffen“ und „der Schöpfer hat ihnen bestimmte unveräußerliche Rechte verliehen“, zu denen „Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören“. Die Unterzeichner der Erklärung riefen „den höchsten Richter“ [Gott] an, um die Redlichkeit ihrer Gesinnung zu bekräftigen.

    Denn diese und andere Grundrechte sind in einer naturalistischen Weltsicht nicht einfach so vorhanden. Sie ergeben sich erst durch eine Rückbesinnung auf den Schöpfer und beinhalten Rechte und Pflichten aus diesem Bezug: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen“, heißt es in der Bibel, „mit ganzer Hingabe, mit all deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand. Und deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“

    Es ist die wichtigste Aufgabe von Regierungen, die Rechte jedes Menschen z.B. auf Leben, Freiheit und Suche nach Glück zu schützen. Die Menschen erhalten diese Rechte nicht von der Staatsmacht, sondern von Gott, sie sind unveräußerlich und unteilbar. Die Regierung darf ihnen diese Rechte also nicht nach eigenem Gutdünken wegnehmen. Sie darf und muss sie schützen.

    Wenn wir getäuscht und belogen werden, brauchen wir Aufklärung darüber, wie uns die gottgegebenen Rechte weggenommen bzw. vorenthalten werden.

    Deshalb ist es so wichtig, dass jeder die Hintergründe unserer aktuellen finanz- und geopolitischen Situation versteht.

    https://www.youtube.com/live/3LGvWTYOhb0
    Es ist ein riesiges Ablenkungsmanöver. Ernst Wolff zur US-Wahl, zu BRICS und digitaler Überwachung

    https://www.youtube.com/watch?v=jZM5E6qeZOA
    Die USA treiben Europa in den III. Weltkrieg

  3. Bravo! Ob sich die Deutschen daran ein Beispiel nehmen werden? Oder weiterhin nur grundlos gegen die AfD agieren; die starke oppositionelle Partei , die den Schutz der Ungeborenen in ihrem Programm hat?

  4. Das hätten auch unsere Bischöfe vor der letzten Bundestagswahl tun sollen: keine Parteien nennen, jedoch das unbedingte Lebensrecht der Ungeborenen betonen!

    Alle Vorhaben, die uns jetzt so erzürnen und aufregen bezüglich Lebensschutz und sog. Gehsteigbelästigung usw. standen bereits in den Wahlprogrammen der jetzigen Regierungsparteien!
    Es ist Aufgabe der Bischöfe, den Leuten eben Prioritäten vorzugeben und sie auf eventuelle überaus unmoralische Vorhaben hinzuweisen. Nichts davon geschah jedoch! Jetzt haben wir den Salat! Wer, wenn nicht wir Christen soll denn sonst auf die Menschen hinweisen und sich vor sie stellen, die keine Stimme haben? Daher heißt auch der Trägerverein für unseren Münchner Marsch fürs Leben „Stimme der Stillen e.V.“ Letzten Sonntag sagte Jesus zu den Menschen: „Wer eines von diesen Kindern aufnimmt, der nimmt mich auf“. Warum wird darauf nicht noch mehr hingewiesen anstatt dauernd betont, dass es „keine einfachen Lösungen“ gäbe in der Abtreibungsfrage. Und die aktiven Lebensschützer werden dann als einfach Geister hingestellt, die die Komplexität der Schwangerschaftskonflikte geistig nicht umreissen würden. Eine gemeine und unwissende Unterstellung! Die klare und auch einfache Forderung durch Menschen mit Gewissen heißt: „Lass das Kind leben! Kindstötung ist Mord“ Wird diese Forderung erst mal akzeptiert – und nicht für die ersten Monate aufgeweicht oder Tötung bis zur 14. Woche kirchlicherseits (vor allem wohl funktionärsseitig, siehe ZdK-Stotter-Krampf) toleriert, banalisiert und exkulpiert – dann kann man alle Hebel und alle Phantasie in Bewegung setzen, um Möglichkeiten für das gerettete Leben des Kindes zu schaffen.
    Kompliment an die amerikanischen Bischöfe! Sie sind wohl dort nicht so korrumpiert durch mainstreamige Laien-Funktionäre.

  5. Jede Sorge für das Lebensrecht ungeborener Kinder hat meinen Zuspruch und ist auch mit dem deutschen Grundgesetz und der Rechtsprechung des deutschen Bundesgerichtshofes kongruent.
    Alles andere ist Mord und gehört von den Gerichten sanktioniert.

  6. Eine sehr ermutigende Stellungnahme! Hoffentlich wird sie Wirkung zeigen in der aktuellen Realität – und den kulturellen Niedergang/Untergang in den USA
    und der (speziell westlichen) Welt verlangsamen (möglichst aufhalten)!
    Trotz der Hochachtung vor dieser Verlautbarung muß man natürlich feststellen, daß sie aus einer defensiven Position kommt und im Grunde viel zu mild gefasst ist!
    Statt von „Vernichtung“ von Kindern zu reden, wäre der Begriff „Tötung“(oft sogar „Ermordung“) angebracht (gewesen).
    Und immer wieder die Erwähnung von „Notlage“ und „Hilfsangeboten“(so richtig und wichtig sie auch sind) lenken letztlich von der Brutalität des Verbrechens einer Abtreibung ab!
    „Beratung“, „rechtswidrig, aber straffrei“, „Dreimonatsfrist“, etc. haben alle dazu geführt, daß sich die allermeisten an das grausame Wesen dieser „Vernichtung“ gewöhnt haben und es gar nicht mehr wahrnehmen!
    Beim Thema Abtreibung müsste/muß eine grundsätzliche Rückbesinnung eintreten!

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