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99% aller Menschen mit Down Syndrom sind glücklich mit ihrem Leben. Studien zeigen zudem, daß ihre Lebensfreude auch einen positiven Effekt auf ihre Familien und Bekannten ausübt. Leider wird der Großteil aller Babys, die pränatal mit Down Syndrom diagnostiziert werden, abgetrieben.
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Mark Bradfort – Leiter der amerikanischen Lejeune Foundation – setzt sich gemeinsam mit Juristen und Behindertenrechtlern dafür ein, daß das Lebensrecht behinderter Kinder respektiert wird.
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Im Zeitalter der pränatalen Untersuchungen und Screenings werden viele Babys mit Down Syndrom bereits diagnostiziert, während sie sich noch im Mutterleib befinden. Häufig führt dies schließlich zur Abtreibung.
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Die Gründe dafür sind vielfältig: die Ängste vor einer ungewissen Zukunft; die Trauer darüber, dass das Kind nicht die Erwartungen erfüllen kann, die sich die Eltern während der Schwangerschaft ausgemalt haben; auch die Sorge, dass das Kind leiden wird oder ein Leben lang mit Gesundheitsproblematiken konfrontiert zu sein.
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„Die meisten Befürchtungen können von Familien, die mit einem Kind mit Down Syndrom leben, entkräftet werden“, erklärt Bradfort.
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Er fordert vor allem Juristen dazu auf, sich gegen die Diskriminierung von Behinderten, auch im pränatalen (vorgeburtlichen) Bereich einzusetzen, Gesetze zu prüfen und zu verändern, um Ungeborenen mit Down Syndrom ihr Lebensrecht zu ermöglichen. Dieses Leben wird dank rapidem medizinischen Fortschritt immer mehr erleichtert.
Quelle: Jugend für das Leben (Österreich)
Eine Antwort
Dieser Beitrag zeigt, dass im Glauben geläuterter Verstand Vernunft gebiert.