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US-Präsident will Gesundheitsberufe vor Zwangsteilnahme an Abtreibungen schützen

Der amerikanische Präsident Donald Trump will Ärzte, Krankenschwestern und andere Beschäftigte des Gesundheitswesens davor schützen, gegen ihren Willen an Abtreibungen teilnehmen zu müssen. Das berichtet das Online-Portal der überregionalen katholischen Zeitung „Die Tagespost“.

In der Vergangenheit sei es immer wieder zu Protesten religiöser Ärzte, Krankenschwester oder Pfleger gekommen, die von ihren Arbeitgebern gegen ihre moralischen Überzeugungen zur Teilnahme an Abtreibungen oder Geschlechtsumwandlungen gezwungen worden seien.

Um das Recht auf Religionsfreiheit zu schützen, wolle die US-Regierung ein sog. „Bürgerrechtsamt“ einsetzen, das unter dem Dach des Gesundheits- und Sozialministeriums angesiedelt werden solle.

Diverse Gruppen, darunter Schwulen- und Lesben-Organisationen sowie Abtreibungsbefürworter, lehnten den Vorstoß Trumps ab. Das „Bürgerrechtsamt“ sei ein Instrument, „um den Zugang zu Gesundheitsleistungen für Transgender und Frauen einzuschränken“, wird Patty Murray, eine Senatorin der Demokraten-Partei zitiert.

Dagegen habe der Präsident des „Family Research Council“, Tony Perkins, Trumps Ankündigung begrüßt: „Amerikaner sollten nicht gezwungen sein, zwischen ihrem Glauben und ihrem Wunsch, den Patienten zu helfen, zu wählen.“

Quelle: ALfA-Newsletter

Kommentare

2 Antworten

  1. Guten Tag,
    es ist schon ein starkes Stück, Abtreibungsärzte als „klüger, fleissiger, verantwortungsbewusster und sozialer“ zu bezeichnen als jene Mediziner, die das Vernichten ungeborener Babys mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können. Nicht „nur“ das Lebensrecht, sondern auch die Gewissensfreiheit der Ärzte soll also auf dem Altar der Abtreibungsideologie geopfert werden.
    Schlimmer gehts nimmer!
    Freundlichen Gruß!
    Felizitas Küble

  2. Wer hätte das von Herrn Trump gedacht, dass er sich für das ungeborene, aber schon lebende Wesen einsetzen würde (wobei ich eine Abtreibung bei Vergewaltigung und/oder Gefahr für Leib und Leben der Mutter oder des Kindes befürworte), ansonsten sind Abtreibungen auch für die meisten Frauen eine seelische Belastung. Die Abtreibungsbefürworter sollten überlegen, wieso sie auf der Welt sind – ihre Mütter haben das nicht gemacht, was sie jetzt fordern. Ich denke, der Spruch: LEBEN UND LEBEN LASSEN sollte für jeden gelten, ob man nun fromm ist oder nicht.

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