Top-Beiträge

Links

US-Repräsentantenhaus beschließt besseren Rechtsschutz für ungeborene Kinder

Ein von Republikanern eingebrachter Gesetzentwurf, der eine Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen vorsieht, mit denen die USA vorgeburtliche Kindstötungen rechtlich regeln, hat die erste Hürde genommen.

Slogan: „GERECHTIGKEIT für die UNGEBORENEN“

Wie mehrere US-amerikanische Medien übereinstimmend berichten, stimmten am vergangenen Mittwoch im US-Repräsentantenhaus 237 Abgeordnete für den Entwurf, 189 dagegen. Während von den Republikanern bis auf zwei alle Abgeordneten für den Entwurf votierten, stimmten die demokratischen Abgeordneten bis auf drei geschlossen gegen die Novelle.
Der sogenannte „Pain-Capable Unborn Child Protection Act“ (Schutzgesetz für schmerzfähige ungeborene Kinder) will Abtreibungen, die nach der 20. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden, grundsätzlich verbieten. Verstöße hiergegen können mit bis zu fünf Jahren Haft geahndet werden. Ausnahmen sieht der Gesetzentwurf in Fällen vor, bei denen das Leben der Mutter durch die Fortsetzung der Schwangerschaft gefährdet wird, sowie bei Vergewaltigung und Inzest.
Begründet wird die 20-Woche-Frist damit, dass ungeborene Kinder zu diesem Zeitpunkt Schmerzen empfinde. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, der Republikaner Paul Ryan, sagte in der Debatte: „Diese ungeborenen Babys fühlen Schmerz; sie leiden. Das ist wirklich hart zu hören und es ist hart, es auszusprechen.“
US-Präsident Donald Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, ein solches Gesetz unterzeichnen zu wollen, wenn es in beiden Kammern des Kongresses eine Mehrheit erhalte. Damit rechnet allerdings kaum jemand.

Um den US-Senat erfolgreich zu passieren, müssten 60 Senatoren für den Gesetzentwurf stimmen. Die Republikaner verfügen im Senat nur über 52 Sitze.
Quelle: Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA)

WEITERE MELDUNG aus den USA:
US-Präsident Donald Trump hat am vergangenen Freitag einen Erlass unterzeichnet, der die Arbeitgeber von der Pflicht befreit, für Policen zu bezahlen, die eine Gratis-Abgabe künstlicher Verhütungsmittel einschließlich „Pille danach“ (Frühabtreibung) enthalten. Die vorige Regelung wurde vom ehem. US-Präsident Barack Obama eingeführt. Mit der neuen Regelung wird die Gewissenfreiheit von Gläubigen in den USA wieder aufgewertet. Die katholische Kirche zeigte sich über den Erlass von Trump sehr erfreut.  

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

683911
Total views : 8763212

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.