Die Haltung zu Abtreibung sowie zur Homo-„Ehe“ spielen im US-Wahlkampf eine wesentliche wichtigere Rolle, als dies in Europa angenommen werde.
Das behauptet laut „Vatican-News“ der Münchner Jesuit und USA-Experte Prof. Dr. Godehard Brüntrup SJ.
Für seine Wiederwahl benötige US-Präsident Donald Trump laut Büntrup unbedingt die Stimmen der bibeltreuen Evangelikalen. Geschätzt werde, dass auch 40 bis 45 Prozent der Katholiken den Republikaner Trump wählten.
Ob Trump im November tatsächlich wiedergewählt, sei offen, „aber Trump steht natürlich für ein wertekonservatives Programm“, so Professor Brüntrup.
Wie kein Präsident vor ihm habe Trump konservative Richter an den Obersten Gerichtshof berufen, die gegen Abtreibung seien. Er stehe auch dafür, dass es wieder Schulgebete geben darf, so der Jesuit: „In Amerika ist die Trennung von Staat und Kirche viel strenger als bei uns.“
Auf die christliche Seite habe sich der Präsident auch bei der Ablehnung der Homo-„Ehe“ oder bei der Debatte gestellt, ob katholische Krankenhäuser gezwungen könnten, Abtreibungen durchzuführen.
Quelle: ALFA-Newsletter
4 Antworten
Bund Katholischer Ärzte (BKA)
https://www.bkae.org/?id=437
https://www.bkae.org
Siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und das internationale Schiller-Institut.
American Free Press mit Pat Buchanan
http://www.americanfreepress.net
Hat dies auf uwerolandgross rebloggt.