Nein zu Trans-Eingriffen bei Kindern und Jugendlichen
Der US-amerikanische Bischof Robert Barron (siehe Foto) hat ein Dekret von Präsident Trump gelobt, das es dem Staat verbietet, Transgender-Operationen und damit verbundene Verfahren für Kinder zu fördern oder zu finanzieren. Barron ist Oberhirte der Diözese Winona-Rochester und Vorsitzender der Ehe-Familie-Kommission der US-Bischofskonferenz.
Der bekannte katholische Kirchenmann betonte, dass „die Hilfe für junge Menschen, ihre Körper und ihre Berufung als Frauen und Männer anzunehmen, der wahre Weg zu Freiheit und Glück ist“.
Präsident Donald Trump unterzeichnete am 28. Januar die Verfügung mit dem Titel „Protecting Children from Chemical and Surgical Mutilation“. Die Anordnung erklärt, dass es „die Politik der Vereinigten Staaten ist, dass sie keine Transgender-Operationen für Kinder finanzieren, sponsern, fördern, begünstigen werden“.
Barron erklärte:
„Ich begrüße die Exekutiv-Anordnung des Präsidenten, welche die staatliche Förderung von Verfahren verbietet, die aufgrund eines falschen Verständnisses der menschlichen Natur versuchen, das Geschlecht eines Kindes zu ändern…
So viele junge Menschen, die Opfer dieses ideologischen Kreuzzugs geworden sind, empfinden später tiefes Bedauern über Folgen wie Unfruchtbarkeit und lebenslange Abhängigkeit von kostspieligen Hormontherapien, die erhebliche Nebenwirkungen haben.“
Trump bezeichnete den Versuch von Erwachsenen, das Geschlecht eines Kindes durch unumkehrbare Eingriffe zu ändern, als eine „radikale und falsche Position“, und fügte hinzu, dass „dieser gefährliche Trend ein Schandfleck für die Geschichte unserer Nation sein wird und er muss beendet werden“.
Er fügte hinzu: „Unzählige Kinder bedauern bald, dass sie verstümmelt wurden und beginnen, die schreckliche Tragödie zu begreifen, dass sie niemals in der Lage sein werden, Babys zu bekommen oder ihre Kinder durch Stillen zu ernähren“, heißt es in dem Dekret.
Bischof Barron erklärte weiter, es sei gut, daß das Trump-Dekret sich nicht auf Verbote beschränke:
„Ich begrüße auch das Ziel der Anordnung, forschungsbasierte Therapien zu identifizieren und zu entwickeln, um jungen Menschen zu helfen, die mit Geschlechterdysphorie zu kämpfen haben. Diese Menschen werden von Gott geliebt und besitzen die gleiche innewohnende Würde wie alle Menschen.“
Quelle für die Zitate: https://thecatholicherald.com/bishop-barron-applauds-trumps-action-on-transgender-surgery-for-children/
7 Antworten
Danke, liebe Frau Küble, für diese Meldungen. Das würde man sonst in Deutschland nicht erfahren.
Welch ein perverser Niedergang unseres von CDUCSUFDPSPDGRÜNPDSBSW zugrunde gerichteten Landes: UNSERE „Kirchen“ machen bei allem mit und haben nur ein Thema: die Ausgrenzung, die Menschen-feindliche Hetze gegen ein Drittel unserer Bevölkerung.
Der 23. Februar wird zum Schicksalstag, ob man Deutschland verlassen muß. Jede Stimme für Merz ist eine für die Laschet-Party-Koalition zur Beschleunigung des Endes von Einigkeit und Recht und Freiheit …
Die Änderungen, die Globalisten im Zusammenhang mit Trump jetzt hervorbringen, auch in Bezug auf Meinungsfreiheit und die Transgender-Ideologie – haben wohl, bei näherer Betrachtung, auch mit „dem eigentlichen Zweck globaler Herrschaft, nämlich der Durchdringung von Märkten, zu tun.“
Für Christen ist es also noch wie vor wichtig, die wahren Hintergründe zu erforschen. Dabei können wir uns natürlich auch über positive Zwischen-Ergebnisse freuen, sollten aber niemals die global- und finanzpolitischen Hintergründe aus den Augen verlieren.
https://tkp.at/2025/02/02/musk-zuckerberg-und-trump-fragwuerdige-helden-der-meinungsfreiheit/
Das beschreibt ein wenig der Text aus der obigen Quelle:
„Am 7. Januar 2025, zwei Wochen vor der Inauguration Donald Trumps, meldete sich Mark Zuckerberg mit einer ungewöhnlichen Botschaft zu Wort. Er werde veranlassen, dass politische Zensur, deren Existenz er jahrelang bestritten hatte, auf Facebook und Instagram künftig nicht mehr stattfindet. „Wir werden zu unseren Wurzeln zurückkehren“, so der Chef des Digitalriesen Meta, „und uns darauf konzentrieren, Richtlinien einfacher zu machen und die freie Meinungsäußerung auf unseren Plattformen wiederherzustellen“.
Das war eine Kehrtwendung um 180 Grad. Diese hatte sich allerdings bereits im US-Wahlkampf angekündigt, als der Facebook-Gründer im August 2024 einen Brief an den Justizausschuss des Repräsentantenhauses schrieb. Darin beschwerte er sich über die Biden-Administration während der Corona-Jahre: „Unser Team wurde monatelang unter Druck gesetzt, bestimmte Covid-19-Inhalte, einschließlich Humor und Satire, zu zensurieren.“ Damals bedauerte Zuckerberg, sich nicht früher dazu geäußert zu haben.
Der absehbare Wahlsieg von Trump hat auch einen zweiten Digital-Milliardär, Amazon-Gründer Jeff Bezos, die Seite wechseln lassen. Ende Oktober 2024 griff er in die redaktionelle Arbeit seiner „Washington Post“ ein und ließ verlauten, dass mit der jahrzehntelangen Praxis der Tageszeitung, eine Wahlempfehlung für die Demokraten zu geben, Schluss sei.
Gegenüber diesen Nachzüglern kann sich Elon Musk als Vorreiter eines Wendepunkts in der US-amerikanischen Politik fühlen. Bereits im Oktober 2022 schloss er den Kauf von Twitter ab. Für 44 Milliarden US-Dollar übernahm er die meistbesuchte Onlineplattform, nannte sie fortan X und säuberte sie von linksliberal ausgerichteten Zensur-Algorithmen.
Damit neigt sich in den USA das Zeitalter des liberalen Globalismus dem Ende zu und wird durch eine postliberale Ideologie ersetzt. In medientechnischer Hinsicht bedeutet dies, dass der Einfluss von Männern wie George Soros sinkt und jener von Elon Musk steigt. Ersterer stand für eine globale Kapitalherrschaft, die je nach gesellschaftlichem Umfeld mittels Meinungsmanipulation, Zensur und Farbrevolution durchgesetzt werden sollte. Musk hingegen verbindet seinen Postmodernismus mit traditionellen Werten und einer gehörigen Portion Nationalismus, dessen mediale Diffamierung und Zensurierung durch die Globalisten er nun mit der Macht seiner Plattform und der Unterstützung durch Trump aufhebt….“
usw..
Guten Tag,
Sie können doch nicht seitenlange Endlos-Texte übernehmen, das läßt das Urheberrecht nicht zu.
Daher habe ich deutlich gekürzt.
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Danke Bischof Barron !
Da fällt einem N I X “ mehr zu ein “ !!!!!!!!
https://katholisch.de/artikel/59266-transgeschlechtliche-menschen-brauchen-die-unterstuetzung-der-kirche
Ehrlich gesagt, ich bin auch sprachlos mit diesem Artikel.
Erstens: ich muss immer innerhalten und überlegen: was ist eigentlich ein Trans-xyz? Vielleicht wenn man gedanklich das Wort „Trans“ mit „Pseudo-“ oder „Möchtegern-“ ersetzen, dann könnte man besser verstehen, was gerade vor sich geht? Denn wenn ein biologischer Mann sich als solcher darstellt, bracht er doch kein Präfix um zu präzisieren was er eigentlich ist. Oder lege ich falsch?
Zweitens: da ich Gott sei dank noch nie persönlich mit einem Trans-xyz auf 1:1 zu tun habe, weiß ich wirklich nicht, wie ich in solchen Fällen reagieren soll.
Redet man mit eine(m) Transmann oder eine(r) Transfrau als Mann oder Frau? Oder als Trans-? Aber wie? Und wie gehen wir normales biologisches Wesen mit so einem künstlichen Wesen um?
Die sind ernsthafte Fragen von mir. Ich habe noch keine Lösung gefunden.
Als Christen können wir für alles Positive dankbar sein, uns aber gleichzeitig bemühen, das ganze Billd zu sehen und möglichst alle relevanten Perspektive und Aspekte zu berücksichtigen.
Denn unsere Hoffnung ruht auf Dem, der die Wahrheit als Person ist, auf Jesus Christus:
https://www.youtube.com/watch?v=RyBoHBpPScg
Ernst Wolff: Trumps erste Handlungen – Die Brandmauer fällt? Weidel und Merz