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USA: Bischofskonferenz lobt Präsident Trumps Anti-Abtreibungs-Dekret gegen PP

„Er ist auch ein Präsident für die Ungeborenen“

Der amerikanische Präsident Donald Trump hatte angekündigt, der internationalen Abtreibungs-Organisation PP (Planned Parenthood), deren Ableger in Deutschland der Verein „Pro Familia“ ist, sämtliche staatlichen Gelder zu streichen  –  siehe hierzu unser Bericht aus der vorigen Woche: https://charismatismus.wordpress.com/2017/01/20/wird-trump-dem-groessten-abtreibungsverband-pp-die-staatszuschuesse-streichen/img_2423
.
Am gestrigen Montag (23.1.) hat er ein Dekret unterzeichnet, wonach ab sofort weltweit keinerlei Regierungsgelder für PP freigegeben werden.
Es handelt sich um eine der ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten. Damit hat Trump die acht Jahre zuvor durch Obama erfolgte Anordnung pro PP rückgängig gemacht. 
BILD: Präsident Trump gut gelaunt bei der Amtseinführung im Kreise seiner Familie, Verwandten und seines Vizepräsidenten Pence (links außen), der seit Jahrzehnten als christlicher Abtreibungsgegner bekannt ist
.
Wie zu erwarten ist, haben sich amerikanische Lebensrechts-Gruppen  – darunter das bekannte Pro-life-Portal https://www.lifesitenews.com/  – begeistert über diese Anordnung gezeigt.

Auch Kardinal Dolan würdigte diese Entscheidung im Namen der US-amerikanischen Bischofskonferenz uneingeschränkt als „willkommenen Schritt“, das fundamentale Recht auf Leben wieder zu stärken.

Sean Spicer, der Pressesprecher Trumps, erklärte auf einer Pressekonferenz wörtlich: „Der Präsident hat völlig klar gemacht, dass er ein ‚Prolife-Präsident‘ ist“, denn er trete für alle Amerikaner ein, „auch für die ungeborenen“.

Foto: Fox-News / Dr. E. Breburda

Kommentare

6 Antworten

  1. Und wenn die lieben Kinderchen dann später vor der Haustüre der „Lebensschützer“ stehen, weil ihre Lebensumstände so erbärmlich sind, werden sie als Wirtschaftsmigranten und Invasoren diffamiert.

    Hauptsache auf der Welt. Der Rest ist vollkommen gleichgültig – zumindest so lange, wie wir hier nicht belastet werden.

    1. Donald Trump schützt die Ungeborenen.

      Schützt er sie von ganzem Herzen oder eben, weil es die Republikaner immer so gemacht haben.

      Bischof Johannes Dyba hat sich mit Leib und Seele für die Ungeborenen eingesetzt, bei Mister Trump werden wir es noch sehen.

      Ist die große Mauer nach Mexiko wirklich notwendig?

      Könnte man diese Unsummen an Geld nicht für die Ungeborenen ausgeben, die dann im geborenen Zustand sicher Unterstützung brauchen.

      Ist die Abschaffung von Unterstützung im Krankheitsfall wirklich richtig oder müsste das nicht sogar noch ausgebaut werden.

      Mal sehen, wie alles so weitergeht.

  2. Es ist eine seiner ersten Amtshandlungen und die geht in die richtige Richtung.
    Was noch folgt, muss abgewartet werden.
    Vielleicht wird vamilienpolitisch in den USA etwas verbessert.
    So leicht ist der Abtreibungsparagraph nicht auszuhebeln. Trump und Pence brauchen sicherlich die Zustimmung des Senats.

    Es bleibt jedoch ein richtiges Handeln.

  3. Damit hat Trump aber eigentlich nur das revidiert, was Obama begonnen hatte (wie zuvor Bush Senior Reagans liberale Abtreibungspolitik revidiert hatte, dann Clinton wiederum Bush Senior und Bush Junior dann Clinton.) Das scheint alle 4 bis 8 Jahre das Gleiche zu sein und sich nur auf die Rücknahme von Fördermitteln zu beziehen.

    ,,Analysten weisen darauf hin, dass der neue Präsident Trump damit nicht über die Politik seiner republikanischen Vorgänger hinausgeht. „Pro Life“-Aktivisten in den USA hoffen aber noch auf tiefergreifende Veränderungen, die „Planned Parenthood“ auch im Inland den Geldhahn zudrehen.“

    https://www.google.de/amp/www.rp-online.de/politik/ausland/donald-trump-streicht-mittel-fuer-abtreibungsanbieter-im-ausland-aid-1.6555470.amp

    Wenn Trump und Pence sich trauten, auch im Inland härtere Regeln durchzusetzen, ließe sich sagen, dass sie mehr tun, als nur schnell erfüllbare Wahlversprechen abzuregieren (wenngleich das besser ust als nichts). Aber erst hieran sähe man, wie stark Trump wirklich bereit wäre, Abtreibung auch gegen stärkere Widerstände zu bekämpfen.

    1. Frage: Was bitte schön tun denn unsere Regierungen gegen Abreibung? Nichts!
      Außer der AFD die dagegen ist! Schon deshalb muss man AFD wählen,

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