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Die US-Regierung von Präsident Trump will bei Importen von Bibeln aus China keine Zölle erheben. Wie das evangelikale Magazin „Christianity Today“ berichtete, sind auch Gebetbücher und andere religiöse Literatur von Zöllen ausgenommen.

Für christliche Verleger in den USA sei das eine Erleichterung. Geschätzte 75 Prozent aller Bibeln würden in China gedruckt. Die größte Bibeldruckerei dort, die Amity Printing Company in der Millionenstadt Nanjing, produziere in Partnerschaft mit Bibelgesellschaften.

Trotz der Zollpolitik findet Trump bei weißen Protestanten mehr Zustimmung als bei der übrigen Bevölkerung. 72 Prozent der weißen Evangelikalen und 51 Prozent der nicht-evangelikalen weißen Protestanten seien mit Trumps Amtsführung einverstanden, berichtete das Institut Pew Research Center.

Zehn Prozent der schwarzen Protestanten, 26 Prozent der Menschen ohne religiöse Bindung sowie 42 Prozent der Katholiken bewerten den Angaben nach den republikanischen Präsidenten positiv.

Quelle und weitere Infos hier: https://www.pro-medienmagazin.de/kein-zoll-auf-bibeln-aus-china/

 

Kommentare

2 Antworten

  1. In China werden nicht nur christliche Bibeln gedruckt. China hat auch eine Jahrtausende lange Tradition des Kontakts mit der Überlieferung des biblischen Welt- und Menschenbildes.

    Das spiegelt sich z.B. in dem folgenden Buch wider:

    https://www.wort-und-wissen.org/produkt/erinnerungen-an-die-genesis/
    Erinnerungen an die Genesis: Die Chinesen und die biblische Urgeschichte: Nelson, Ethel; Kang

    Als kurze Beschreibung kann der Kommentar eines Lesers dieses Buches dienen:

    Zitatanfang:
    „Fred Hartmann
    4,0 von 5 Sternen

    Ein Zeugnis für die Zuverlässigkeit der biblischen Überlieferung
    Bewertet in Deutschland am 29. August 2015

    Ich habe in Thailand Chinesen getroffen und mich mit ihnen über die Schriftzeichen unterhalten. Sie konnten den Wahrheitsgehalt dieses Buches bestätigen.

    Das Buch stammt im englischen Original aus dem Jahr 1974 und hat seine theologischen und inhaltlichen Schwächen, manche Schriftzeichen sind auch aus meiner Sicht überinterpretiert, aber entscheidend ist der Gesamteindruck, und der macht deutlich, dass die Chinesen in ihren ältesten Traditionen die Erinnerungen an die Genesis aufbewahrt haben.

    Dazu ein Beispiel aus dem Buch: Das Zeichen für Turm setzt sich zusammen aus „unternehmen“ + „Ton“, der Begriff „Ton“ wiederum aus den Einzelelementen „vereinigt“ + „Unkraut“ (Der Begriff „Unkraut“ wird von Kang/Nelson nach Gen. 3,18 als Symbol für den in Sünde gefallenen Menschen [„Fluch Adams“] gedeutet [S. 109]). Zum Begriff „Turm“ schreiben Kang/Nelson: „Die Chinesen selbst bauten keine Türme oder Pagoden bis zur Einführung des Buddhismus. Dieses Schriftzeichen für Turm muss sich daher mit großer Wahrscheinlichkeit auf den Turm von Babel beziehen“ (S. 110).

    (Man beachte, dass hier sehr differenziert bewertet, als keine unumstößliche Tatsache behauptet wird). Die Bedeutung des Wortes „Turm“ kann unter Berücksichtigung der Einzelelemente wie folgt wiedergegeben werden: „Die vereinigte, eine Sprache sprechende Menschheit unternimmt mit Ton etwas Sündhaftes (was nicht dem Willen Gottes entspricht). Das ist die biblische Turmbaugeschichte pur.

    Erinnerungen an die Genesis findet man übrigens nicht nur bei den Chinesen, sondern bei vielen Völkern. Es gibt z.B. weltweit mehrere hundert Sintflut-Sagen und mindestens 60 Sagen vom Turmbau zu Babel.“ – Zitatende.

  2. Tu Felix America !!!!! Ja, es ist ein Kulturkampf, den Trump auch für uns führt. Deutsche Medien sollte Trump unbezahlbar machen, damit den Amis dieser Mist erspart bleibt….

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