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Von Peter Hahne

Es ist keine Überraschung, dass Joe Biden in allen Umfragen aus den USA dramatisch absinkt. Amerika ist ein Flächenland. Ohne Auto ist man verloren. Aber Deutschland leistet sich ja auch einen Wirtschaftsminister, der vor Amtsantritt nicht in der Lage war, die Pendlerpauschale zu erklären.

Wenn nicht ein Wunder geschieht, hat „Sleepy Joe“ ab November Donalds Republikaner in beiden Häusern des Kongresses gegen sich. Selbst Studenten und Erstwähler, meist eingefleischte Demokraten, laufen scharenweise zu dem einst verhassten Trump über.

Biden ist derzeit der unbeliebteste Präsident aller Zeiten. Wichtige Wählergruppen brechen weg.

Laut Civiqs-Umfrage sind es unter Afroamerikanern minus 29 Prozentpunkte, unter Hispanics minus 24, unter jungen US-Amerikanern ohne Hochschulabschluss 21. All dies sind Wählergruppen, auf die sich die Demokraten stützen und die den Sieg 2020 ermöglichten.

Wett machen könnte wenigstens einiges die auch von Merkel, Söder und Co hochgejubelte Vizepräsidentin Kamala Harris. Noch nie war jemand auf dem Posten so farblos, ja eigentlich unsichtbar. Dabei sollte sie doch der Joker sein.

Zu Trumps Zeiten gab es eine wirtschaftliche Blüte – Arbeitsplätze statt Klimareligion. Mit Biden kam der unternehmerfeindliche Irrsinn zurück. Folge: Inflation!

Die Lebensmittel- und Energiekosten treiben (wie auch in Deutschland) viele in die Armut. Weil staatliche Corona-Hilfen wegfielen, sind allein seit Jahresanfang fast vier Millionen Familien unter das Existenzminimum gerutscht. Von alleinerziehenden Müttern sind fast ein Viertel unter der Armutsgrenze. Biden bedient lieber die Schicki-Micki-Regenbogen-Welt. Im Galopp gehts abwärts – nur nicht für die Reichen.

Während die Demokraten immer noch überlegen, wie sie ohne Biden untergehen (selbst die unsägliche Hillary signalisiert wieder Ambitionen), hält Trump sich noch bedeckt. Sein ehemaliger Berlin-Botschafter Richard Grenell geht jedoch schon hausieren, sammelt Spenden und bereitet weithin unbemerkt den Wahlkampf vor.

Dieser wird von Themen beherrscht, von denen sich Deutsche längst  kultur- und gottlos verabschiedet haben: gegen Gender-Gaga, gegen Abtreibung, für eine starke Nation. Selbst die Süddeutsche Zeitung gibt inzwischen zu, dass es solche Fragen sind, die die US-Wahl entscheiden. CDU/CSU hätten dort also schlechte Karten, noch nicht einmal das Wort Abtreibung kam in ihrem Wahlprogramm vor.

Wir danken dem ZDF-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne für die freundliche Abdruckerlaubnis. Den vollständigen Beitrag lesen Sie hier: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/der-niedergang-des-joe-biden-%EF%BB%BFdonald-ante-portas/

Kommentare

5 Antworten

  1. Nun, ich persönlich denke, dass in der Tat ein Präsident mit einer Mischung aus den konservativen Werten (Pat Buchanan und Donald Trump) und den sozialen Werten (Bernie Sanders und Hillary Clinton und die LaRouche Bewegung) die Wahl gewinnen könnte. Solange er keinen Krieg gegen Russland um die Ukraine will.

    Allzu lange wurden die moralisch-ethischen Werte gegen die sozialen und ökonomischen Werte ausgespielt…Neoliberalismus und Globalismus eben.
    Donald Trump hat dies mit seiner protektionistischen Politik beendet und durchbrochen.

  2. Die Demokraten auf dem absteigenden Ast? Schön wär’s, ‚allein mir fehlt der Glaube!‘ (Faust). Denen traue ich jede Schlechtigkeit zu; vielleicht gibt’s neue Wahlmaschinen zu den Midterms Anfang November? Wir werden sehen!

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