Von Felizitas Küble
In den USA ist der Publizist Ben Johnson bekannt als leitender Reporter bei The Washington Stand. In einem gründlich recherchierten Artikel auf Life-News vom 12. September beklagt er die Einseitigkeit der Debattenführung durch die zwei Fragensteller beim Fernsehduell zwischen den beiden Präsidentschafts-Kandidaten. 
Moderatorin Linsey Davis (siehe Foto) und Kamala Harris kennen sich schon seit Studienzeiten persönlich – allein dieser Punkt wirkt nicht gerade als Indiz einer neutralen Auswahl.
Ben Johnson kritisiert das tendenziöse Prozedere:
„David Muir und Linsey Davis von ABC News widersprachen Trump wiederholt, während sie Harris erlaubten, mit zahlreichen Lügen und Unkorrekten auszukommen, die nicht korrigiert wurden.“
Die beiden Rivalen diskutierten in den 90 Minuten intensiv über den Harris-Dauerbrenner Abtreibung.
Harris rühme sich, dass sie „Werte“ ins Weiße Haus gebracht habe. Gleichzeitig, so Ben Johnson, habe sie in der Sendung „abgetragene Phrasen“ pro Abtreibung wiederholt, etwa das billige Schlagwort: „Donald Trump sollte sicherlich nicht einer Frau sagen, was sie mit ihrem Körper tun soll.“
Die Vizepräsidentin wolle allen 50 US-Bundesstaaten eine totale gesetzliche Abtreibungsfreiheit bis zum 9. Monat aufdrängen („mit Gewalt über sie verhängen“, so Johnson), wobei die vorgeburtliche Kindestötung auch noch staatlich finanziert werden soll.
In der Debatte erklärte sie, falls der Kongress ein solches Gesetz verabschiede, werde sie es im Falle einer künftigen Präsidentschaft „stolz unterzeichnen“. 
Präsident Trump konterte, Harris denke „radikal“; zudem lägen ihre extremen Ansichten „weit außerhalb des amerikanischen Mainstreams“ und würden nur von linken Randgruppen vertreten.
„Hinrichtung nach der Geburt“
Außerdem warf er ihrem Vize Tim Walz vor, dieser habe als Gouverneur von Minnesota im Vorjahr für ein Gesetz gesorgt, das Abtreibung völlig unbegrenzt bis zur Geburt erlaubt. Das tödliche Gesetz trägt auch noch schonfärberisch den Titel „zum Schutz der Fortpflanzungsoptionen (PRO)“.
Sodann wies Trump darauf hin, daß es Walz 2023 auf gesetzlichem Wege untersagte, ein Kind, das eine verpfuschte Spätabtreibung überlebt hat, medizinisch zu behandeln, es muß also sterben. Das sei eine „Hinrichtung nach der Geburt“, fügte er empört, aber völlig zutreffend hinzu. 
Die Moderator Linsey Davis widersprach Trump wahrheitswidrig mit der Behauptung, solche „Verfahren“ seien bereits illegal, während Harris – ebenso falsch – hinzufügte, Spätabtreibungen würden überhaupt nicht stattfinden: „Nirgendwo in Amerika gibt es eine Frau, die eine Schwangerschaft bis zum Ende austrägt und noch um eine Abtreibung bittet. Das passiert nicht“.
Davis und Harris steckten ersichtlich unter einer Decke, um den berechtigten Vorwurf von Trump mit nebelhaften Ablenkungsmanövern zu umschiffen.
Zehntausende von Spätabtreibungen in den USA
Ben Johnson stellt in seinem Artikel klar, daß es sogar gemäß amtlicher Angaben der Biden-Regierung nach der 21. Schwangerschaftswoche noch „Zehntausende von Abtreibungen“ gäbe. Laut dem State-Level-Report gäbe es allein in acht von fünzig Bundesstaaten seit 2006 immerhin 277 Säuglinge, die eine Abtreibung überlebten. Dies resultiert aus einem neuem Bericht von Mary Szoch, der Direktorin beim Familienforschungsrat. 
Wie einseitig die Moderation lief, zeigte sich auch bei anderen Themen.
Als Harris ihren Gegner aggressiv beschuldigte, eine „Bedrohung“ für die amerikanische Demokratie zu sein, die vom Volk „gestoppt“ werden müsse, konterte Trump: „Ich habe wahrscheinlich wegen der Dinge, die Sie über mich sagen, eine Kugel an den Kopf bekommen“, womit er sich auf das Attentat vom 13. Juli 2024 bezog.
Kaum gesagt, wurde er von Moderator David Muir „umgehend unterbrochen“, kritisiert Johnson. Auch andere Redakteure hätten das „Spektakel“ als unfair durchleuchtet, als eine „Drei-zu-eins-Debatte“.
„Ich bin absolut angewidert von dem, was wir gerade erlebt haben“, sagte Greg Kelly von Newsmax unmittelbar nach der TV-Show – und CNN-Mitarbeiter David Urban bemerkte, dass die „Moderatoren ihren Daumen auf der Waage gehalten haben“.
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5 Antworten
Für Deutschland gibt es in ein paar Tagen in Brandenburg noch eine Chance, deutlich für Aufklärung und Frieden zu stimmen.
Echter Frieden nach innen und außen ist ohne Christus, ohne Wahrheit und Umkehr jedoch nicht möglich. Das Christliche Forum hat darauf hingewiesen:
https://christlichesforum.info/peter-hahne-in-cottbus-kein-friede-ohne-christus-ohne-wahrheit-und-umkehr/?unapproved=204017&moderation-hash=ec99ebefb32ec45130f5a2a21f93376c#comment-204017
Das kann ein schmerzhafter, schwieriger Prozess des Umdenkens sein, dem sich jeder Medienkonsument und jeder Bürger unterziehen sollte, wenn es ihm wirklich um Frieden geht.
Es gibt keine zwei Wahrheiten. Geistliche Wahrheit und Wahrheit in der Realität gehören zusammen. Sie sind eins. Sonst handelt es sich nicht um die Wahrheit.
Äußerst bedauerlich, daß Trumps Leute diese linke Regie nicht v o r dem Duell aufgedeckt und kritisiert haben! So konnte die widerwaertige Manipulation ihren Lauf nehmen; ein Skandal (ja, ähnlich wie bei uns – obwohl die Situation „drüben“ doch nicht (ganz) so düster erscheint, wie bei uns . . . ).
Von den Medien unbeachtet
Politiker der US-Demokraten legalisieren in den USA schrittweise Pädophilie
Bei den US-Demokraten gibt es eine Strömung, die sich für die Legalisierung von Pädophilie einsetzt und dazu auch ganz Gesetze einbringt, die anschließend beschlossen werden. Das ist keine Verschwörungstheorie, wie ich hier an konkreten Beispielen aufzeigen werde.
https://anti-spiegel.ru/2024/politiker-der-us-demokraten-legalisieren-in-den-usa-schrittweise-paedophilie/
Pädophile-Netzwerke und Kamala Haris
https://anti-spiegel.ru/2024/die-verbindungen-von-kamala-harris-und-tim-walz-in-paedophile-netzwerke/
„Bei den US-Demokraten gibt es eine Strömung, die sich für die Legalisierung von Pädophilie einsetzt und dazu auch ganz Gesetze einbringt, die anschließend beschlossen werden.“ Wenn ich es mir recht überlege, ist es eine Machtdemonstration, dieses Zitat als völligen logischen Unsinn zu bezeichnen, es besteht aussschließlich aus Fehlern. Es zielt auf zwei Ebenen, die (un)logische und die emotionale. Ich denke an den Film von einem englischen Journalisten über QAnon. Wer sich über das erlaubte Maß hinaus beeindruckbar oder gar wundergläubig ist, der ist unzuverlässig im Sinne des militärisch-industrielle Komplexes. Tilly, Sie baden grade ihre Hände drin! In Geschirrspülmittel??? Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.
Wie in Deutschland! Nur sinkt die Bedeutung des Fernsehens als Medium für Rollator-Benutzer rapide. Den Beweis erhalten wir wieder am Sonntag: die Jugend strömt zur AfD, weil sie sich im Internet orientiert. Peter Hahne hatte zum Beispiel auf mehreren Kanälen mit seiner grandiosen Cottbuser rede ÜBER NACHT über 170.000 Klicks. https://www.youtube.com/watch?v=9SkEt1XCL0Q