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USA: Kardinal Burke plädiert für kirchliche Bestrafung häretischer Bischöfe

Der US-amerikanische Kardinal und Kirchenrechtler Raymond Leo Burke (siehe Foto) hat sich für kirchliche Strafen gegen diejenigen Bischöfe ausgesprochen, die auf dem Synodalen Weg für die Segnung homosexueller Partnerschaften sowie geschieden-wiederverheirateter Katholiken gestimmt haben, wie die Tagespost berichtet.

In einem auf  EWTN veröffentlichten Interview mit Raymond Arroyo warf Burke jenen deutschen Bischöfen vor, damit letztlich den katholischen Glauben aufzugeben:

„Ob es sich nun um eine häretische Lehre, die Abweichung einer Lehre, um die Ablehnung einer der Glaubenslehren handelt, oder um Apostasie in dem Sinne, dass man sich einfach von Christus und seiner Lehre in der Kirche abwendet, um eine andere Form der Religion anzunehmen“, es handle sich, so Burke, „um Sünden gegen Christus selbst, selbstverständlich von schwerster Natur.“

Das Kirchenrecht   – also der CIC (Codex Iuris Canonici) – sehe dafür „die entsprechenden Sanktionen vor“.

Quelle und weitere Infos hier: https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/kardinal-burke-fordert-kirchliche-strafen-fuer-deutsche-bischoefe-art-236668

Kommentare

16 Antworten

  1. Hat Kardinal Burke sich genauso vehement für die Bestrafung missbrauchender Priester und anderer geweihter Personen ausgesprochen? Oder herrschte und herrscht da Schweigen im Walde?

    1. Tut mit leid, aber „der“ in kath.net hat einen Schepper. Wer in dieser Zeit den Schlachtruf der ukr. Nationalisten ausruft, hat nichts begriffen. Jens Stoltenberg bestätigte vor Kurzem, daß der Krieg im Donbass 2014 anfing.
      Putin verteidigt die Russen dort und Rußland gegen die US-NATO.
      Sonst ist kath.net einwandfrei.

  2. In früheren Jahrhunderten konnte in kritischen Situationen der Gläubige
    sich getrost an die Kirche wenden. Das ist nun nicht mehr möglich, weil die
    Kirche sündig und falschgläubig geworden ist. Kardinal Burk hat entschieden recht!!!

  3. Ich forderte die Bestrafung der vielen Bischöfe, die den synodalen Weg beförden und unterstützen, schon nach den ersten Abstimmungen
    im letzten Jahr.
    Der Papst hat die Pflicht, die Kirche Gottes zu leiten und manchmal auch hart durchzugreifen.
    Von F. wird sowas nicht kommen. Er kümmert sich eher um die Abschaffung oder Reduzierung der tridentinische Messe, die es schon seit Jahrhunderten gibt .
    Möge Europa mit ihren vielen Ländern vor dieser Häresie aus D. bewahrt bleiben.
    Der deutsche Staat kann und konnte zu viel einwirken wegen der Kirchensteuer.

    1. Der Erfolg dieser Dauerschleife, es tut mir Leid, das sagen zu müssen, ist ernüchternd. Ich schließe nicht aus, daß Einzelne direkt davon ergriffen werden, aber wenn ich das als alter Mann dauernd zu hören kriege, dann nervt das. Wo ist Gottes Gerechtigkeit? Die unterschlägt offenbar sogar unser Papst.
      Warum höre ich seit vielen Jahrzehnten nichts mehr von der heilig machenden Gnade? Wer in ihrem Stand stirbt, ist gerettet, egal wie lang die Bußzeit im Fegfeuer auch ist. Sie ist doch die Reklame für die Beichte.
      Die Menschen, die um die Zeit des Konzils geboren sind, waren doch einer neuen Lehre ausgeliefert, sobald sie das Denken anfingen. 1972 war die Zahl der Meßbesucher schon halbiert.

  4. Selbstverständlich hat Kardinal Burke komplett recht. Die Wahrheit ist ganz einfach.
    Allerdings vermute ich, dass sein Einwurf in Rom nicht gehört wird. Und schon gar nicht hierzulande: Ich sehe starre Blindheit ohne Einsicht. Leider.

    1. @Anonymous:

      10.05.20

      Zum Weg der Gemeinde Jesu in unserer Zeit

      Ein Beitrag von Hartmut Steeb

      https://medrum.de/node/15981

      Manifest „Neuer Anfang“ gegen synodale Irrwege
      04.10.21

      Manifest „Neuer Anfang“ gegen synodale Irrwege

      Arbeitskreis Christliche Anthropologie schlägt einen neuen Anfang
      des Reformprozesses in der Katholischen Kirche verbunden mit einer Unterschriftaktion vor

      (MEDRUM) Nach Auffassung seiner Initiatoren will der Arbeitskreis Christliche Anthropologie (ACA) für den Reformprozess in der Katholischen Kirche Deutschlands ein neues Gespräch eröffnen, das aus dem Evangelium heraus begründet ist. Dazu hat der Arbeitskreis ein Manifest „Neuer Anfang“ herausgegeben, das von Gleichgesinnten mitunterzeichnet werden kann. … weiterlesen

      https://medrum.de/node/16187

      1. Danke @Holger Jahndel: Ja, meine Unterschrift für die Initiative ‚Neuer Anfang‘ habe ich aus vollem Herzen geleistet und verfolge das seit Beginn sehr interessiert. Eine ganz wichtige Initiative, die unter ’normlen‘ Bedingungen sicher eine hohe Wirksamkeit erzielen würde. Leider wird auch sie, wie auch immer, irgendwie ‚klein‘ gehalten. Die Verbreitung wird gehemmt, es konzentriert sich auf ‚kleine‘ Gruppen, während alle noch so unbedeutenden Minderheitsmeinungen der ‚Synodalen Weg‘ – Aktivisten medial überlebensgroß aufgeblasen werden. Was für ‚Techniken der Beeinflussung‘ hier auch immer am Werk sind, sie sind derzeit sehr wirksam.
        Was also tun?
        Beten. Ganz sicher.
        Und hoffen. Und glauben. Und lieben.

      2. Höre heute das erste Mal vom AK „Christliche Anthropolgie“.
        Mein (nieder-)Schlagwort ist: „Nur wegen der Fortpflanzung gibt es zwei Geschlechter!“ Die Ehe ist die beste Voraussetzung für eine gesunde, robuste Nachkommenschaft.

  5. Es zeigt klar der Kardinal hat nicht verstanden, worum es, dem Papst bei der Synode, geht kein Wunder dass er kein Amt mehr hat

    1. Es zeigt,dass P.Franziskus kein Interesse daran hat,katholische Lehren zu vertreten.Immer schwammig und schön barmherzig,wenn es gerade passt.Ein ganz großer Spieler…

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