Die US-amerikanischen Bischöfe räumen dem Schutz des Lebens ungeborener Kinder weiterhin besondere Bedeutung ein.
Auf ihrer Herbstvollversammlung in Baltimore stimmte die US-Bischofskonferenz mit sehr großer Mehrheit dafür, in ihrem Leitfaden für die Präsidentschaftswahlen Abtreibung als Thema von „herausragender Bedeutung“ zu bezeichnen. Das meldet die „Tagespost“ auf ihrem Online-Portal.
Auf ihrer Herbstvollversammlung in Baltimore stimmte die US-Bischofskonferenz mit sehr großer Mehrheit dafür, in ihrem Leitfaden für die Präsidentschaftswahlen Abtreibung als Thema von „herausragender Bedeutung“ zu bezeichnen. Das meldet die „Tagespost“ auf ihrem Online-Portal.
Demnach stimmten 225 Bischöfe für ein überarbeitetes Vorwort zu dem erstmals im Jahr 2007 erschienenen Text mit dem Titel „Forming Consciences for Faithful Citizenship“ (Gewissensbildung für gläubige Bürger). Elf votierten dagegen, sieben enthielten sich der Stimme.
Wörtlich lautet die Passage:
„Die Gefahr, die von Abtreibung ausgeht, bleibt unsere herausragende Priorität, da sie unmittelbar diejenigen unserer Brüder und Schwestern bedroht, die am verletzlichsten sind und keine Stimme haben, und allein in unserem Land mehr als eine Millionen Leben im Jahr zerstört.“
„Die Gefahr, die von Abtreibung ausgeht, bleibt unsere herausragende Priorität, da sie unmittelbar diejenigen unserer Brüder und Schwestern bedroht, die am verletzlichsten sind und keine Stimme haben, und allein in unserem Land mehr als eine Millionen Leben im Jahr zerstört.“
Als weitere „ernsthafte Bedrohungen“ für den Lebensschutz und die Würde eines jeden Menschen werden in dem Vorwort des 17-seitigen Dokuments auch Euthanasie, Schusswaffengewalt, Terrorismus, die Todesstrafe und Menschenhandel genannt.
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Wie die Zeitung zudem schreibt, begründete der Erzbischof von Baltimore und Vize-Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, William Lori, die Entscheidung, das Thema Abtreibung hervorzuheben, gegenüber Journalisten damit, dass Ungeborene „völlig wehrlos und ohne Stimme“ seien. Gleichzeitig betonte er, dass es wichtig sei, Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu unterstützen.
Wie die Zeitung zudem schreibt, begründete der Erzbischof von Baltimore und Vize-Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, William Lori, die Entscheidung, das Thema Abtreibung hervorzuheben, gegenüber Journalisten damit, dass Ungeborene „völlig wehrlos und ohne Stimme“ seien. Gleichzeitig betonte er, dass es wichtig sei, Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu unterstützen.
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Quelle: ALfA-Newsletter
4 Antworten
Kleiner Nachtrag dazu noch:
Und so müssen halt wir alleine kämpfen, jeder von uns! Daher heute schon Save the Date:
Nächster, großer Münchner Marsch fürs Leben am Samstag, den 13. April 2024 Kommen Sie mit Bus und Bahn um 13 Uhr auf den Königsplatz. Dieser Platz ist riesig und hervorragend geeignet, um die Gegner von ihren in Köln etwa gezeigten Gewalttaten abzuhalten. Nur 1 U-Bahn-Station vom Hauptbahnhof entfernt! Unsere bayerische Polizei hat alles grandios im Griff. Die Zusammenarbeit mit Polizei und Stadt funktioniert bestens. Jederzeit kann man Kinder mitnehmen! Diesmal möchten wir 6000 engagierte Lebensschützer und Lebensrechtler begrüßen können! Seien auch Sie einer von ihnen.
Konservativ und Zeugnisstark: In Schulen, Universitäten usw. bekennen junge Menschen Glaube, Moral
https://www.youtube.com/watch?v=j51NCShQSVs
Wie wunderbar und tapfer, diese Erklärung und Einstellung der US-Bischöfe!
Doch sehr wichtig ist es auch, schon im Firmlings- und Konfirmationsalter und in den Schulen, – ca. 8. und 9. Klassen jeder Schulart – wo es nur geht, Präventionsarbeit zu leisten. Das geht am besten über die Darlegung der Schönheit und Zielgerichtetheit der vorgeburtlichen menschlichen Entwicklung, das Anhören des 6Wochen-Herzschlages, das die Jugendlichen stets ungemein beeindruckt. Diese Präsentation, die nur 45 min dauert, perfekt in den Bio-Unterricht oder den Konfi/Firmunterricht passt, thematisiert das Problem Abtreibung mit keinem Wort! In späteren Stunden kann man dann – bei Bedarf – darauf separat eingehen. Ist jedoch erst die Frau oder das Mädchen im Schwangerschaftskonflikt, so ist es viel schwerer, für das Kind zu sprechen , da auch das Umfeld stark auf die Schwangere einwirkt. Natürlich ist diese Konfliktberatung absolut weiter wichtig und unersetzlich. Dennoch zeigt die Erfahrung, dass Jugendliche, die sich im Klaren sind, dass ein entstandenes Kind auf keinen Fall getötet werden darf und sie dies auch nicht tun möchten, dass solche Jugendliche ihre Sexualität völlig anders und viel verantwortlicher in der Regel gestalten! Gerade junge unverdorbene Männer haben ein Herz für den Schutz eines schwachen Menschen, sie wollen instinktiv Leben retten helfen.
Gerade hielt ich in einem Gymnasium nahe Münchens eine solche Powerpoint-Stunde in einer 8. Klasse: Praktisch alle Schüler nahmen die Baby-Modelle gerne mit heim, ebenso die 12-Wochen-Füsschenanstecker. Diese Materialien zeigen Realitäten. Aber niemand muss sie mitnehmen oder anschauen, wenn er sich vor der Wahrheit wegducken will.
Wer, wenn nicht wir Christen soll denn an die jungen Leute die Wahrheit über das ungeborene Kind nahebringen? Aber hierzu hört man von Hirtenseite nichts, was die Pfarreien ermutigen könnte. Auch sollte es in den Pfarrgemeinderäten schon längst neben den Umweltbeauftragten einen Lebensschutz-Kümmerer geben! Landauf-landab jedoch Fehlanzeige. Wir akzeptieren hierzulande achselzuckend Hunderttausend Todesurteile jährlich über Kinder (unterstützt sogar von Oberlaiinnen in Kirchengremien)- und schreien dann nach Fachkräften, fehlenden Ärzten, fehlenden Krankenschwestern und Erziehern. Dieser praktisch völligen, ja tödlichen Blindheit ist nicht mehr zu helfen. Wann kommt hier die neue Brille oder die dringend nötige Augenoperation ?
Amen dazu!