Die Fragen, Unstimmigkeien und Einwände zum umstrittenen Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom 3. November in den USA werden auch auf akademischer Ebene diskutiert.
Der Philosoph und Literaturwissenschaftler Prof. Dr. James Arlandson veröffentlichte am 31. Dezember 2020 auf dem Portal „American Thinker“ (Amerikanische Denker) einen Beitrag unter dem Titel: „Atemberaubende Ereignisse in PA können zu Trumps Sieg führen.“
Es geht darum, daß der Gesetzgeber („Lawmaker“) des US-Bundesstaates Pennsylvania am 28. Dezember hinsichtlich der Wahlen in PA vom 3. November zu dem Schluss gelangt sei, daß die „Zahlen nicht zusammenpassen, die Bestätigung der Ergebnisse verfrüht und fehlerhaft“ gewesen sei.
Als Reaktion darauf habe Präsident Trump gewittert: „In Pennsylvania gab es 205.000 Stimmen mehr als Wähler.“
Er hat sich damit nur leicht geirrt: Die tatsächliche Differenz beträgt laut Dr. Arlandson 202.377 Stimmen mehr als die Zahl abgegebenen Stimmen. Das würde bedeuten, daß nicht Biden, sondern eindeutig Präsident Trump in PA gesiegt hätte (zuvor ging man von Mehr-Stimmen pro Biden von 80.555 aus).
Der Autor fährt fort, die Gesetzgeber in PA müßten nunmehr dem Parlament und dem Senat ihres Landes mitteilen, dass die bisherigen Wahlergebnisse in PA entgegen früherer Angaben nicht zertifiziert (amtlich festgestellt) werden könnten.
Der Verfasser meint, dies könne einen „Dominoeffekt“ auf andere umkämpfte Staaten haben („in denen offensichtlich Betrug stattgefunden hat“) und womöglich zur Wahl Trumps führen. Schließlich entscheide das Volk die Präsidentschaftswahl „und nicht ein Gouverneur“.
Quelle für die Zitate: https://www.americanthinker.com/blog/2020/12/stunning_turn_of_events_in_pa_may_lead_to_trump_victory.html