In Germantown, der drittgrößten Stadt im US-Bundesstaat Maryland, haben Lebensrechtler eine Abtreibungsklinik gekauft, um sie schließen zu können. Das berichtet die evangelische Nachrichtenagentur IDEA.
Dem Bericht zufolge wurden in der 1982 gegründeten Klinik seit dem Jahr 2010 auch Spätabtreibungen bis zur 26. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Der neue Eigentümer, die „Maryland-Koalition für das Leben“, feiert den Erwerb der Klinik – der Kaufpreis ist nicht bekannt – als großen Erfolg.
Einen solchen will auch der frühere Betreiber der Klinik, Todd Stave, verbucht haben. Er ist ein überzeugter Abtreibungsbefürworter, der das Krankenhaus von seinem Vater geerbt hatte. Stave erklärte, er habe mit dem Verkauf der schlecht laufenden Klinik ein „gutes Geschäft“ gemacht.
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Quelle: Aktion Lebensrecht für Alle
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So etwas bringt nur etwas, wenn es eine Zwangsversteigerung ist und so eine Babykaust-Stätte zum Schnäppchenpreis erworben werden kann, und dies für die Gegenseite ein finanzielles Fiasko wird Aber ich gebe auch meinem Vorkritiker recht: Sonst wird mit Spendengeld für Pro Life noch die Abtreibungsmafia unterstützt!
Im Artikel wurde bestätigt, was mir schon beim Lesen der Überschrift durch den Kopf ging: Der Verein hat sehr viel Geld – Spendengelder von vielen Leuten – dem Abtreiber in den Rachen geschmissen. Der kann damit eine neue Klinik aufmachen oder das Geld anderweitig einsetzen. Geändert hat sich letztenendes nichts.
Das Geld hätte meiner Meinung nach für besseres ausgegeben werden können.