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USA: Mike Pence will Trumpzeit würdigen

Unlängst räumte sogar die linksgerichtete Wochenzeitschrift STERN in einem Artikel ein, daß der ehem. Vizepräsident Mike Pence nach wie vor an seiner guten Beziehung zu Donald Trump festhält:

„Parteifreunden aus Indiana zufolge äußere sich Pence weiterhin sehr positiv über Trump… Pence plane eine Organisation, um das politische Andenken ihrer gemeinsamen Amtszeit in Ehren zu halten“.

Genau diesen Plan hat der evangelikale Politiker nun wahrgemacht, denn die US-Nachrichtenseite Christian Post berichtet am heutigen Dienstag (13.4.): „Mike Pence gründet eine neue konservative Organisation, um die Politik der Trump-Ära voranzutreiben“

Weiter heißt es: „Pence erklärte in einer Stellungnahme, dass es sein Ziel sei, auf dem Erfolg der letzten vier Jahre aufzubauen, indem traditionelle konservative Werte gefördert und die erfolgreiche Politik der Trump-Administration gewürdigt wird.“

Pence sagte zudem: „Konservative werden nicht untätig zusehen, wie die radikale Linke und die neue Regierung versuchen, Amerikas Ansehen als größte Nation der Welt mit ihrer destruktiven Politik zu bedrohen.“

Die neue Interessenvertretung zur Förderung der amerikanischen Freiheit wolle sich an politischen Diskussionen beteiligen und sowohl auf Landes- wie auf Bundesebene für sie eintreten, indem konservative politische Lösungen vorgeschlagen werden.

Unter anderem wird die Gruppe versuchen, „Steuergelder daran zu hindern, Abtreibungen im In- und Ausland zu finanzieren“ und die „Religionsfreiheit zu verteidigen, einschließlich der Gewissensrechte von Ärzten, Krankenschwestern, Lehrern und religiösen Wohltätigkeitsorganisationen“. 

Kommentare

15 Antworten

  1. American Free Press mit Pat Buchanan und Dr. Paul Craig Roberts

    Siehe auch Michael Snyders Weblogs Theendoftheamericandream und Theeconomiccollapse und den täglichen Peak Oil Blog FROMTHEWILDERNESS nach Michael C. Ruppert (R.I.P.) und Heinberg zu „Peak Oil“ und „Peak Everything“ und der kommenden Verknappung von Rohstoffen. http://www.fromthewilderness.net

  2. „Aber die Beziehung zwischen Pence und Trump löste sich am 6. Januar 2021 so gut wie auf, als Aufständische, die Trumps Lüge glaubten, dass die Wahlen 2020 „gestohlen“ worden waren, in das US-Kapitol einbrachen und es überrannten. Der Mob, der glaubte, der Vizepräsident sei ein Verräter für die Wahrnehmung seiner verfassungsmäßigen Rolle bei der Bestätigung der Wahlergebnisse, sang: „Hang Mike Pence“. Und während Trump wusste, dass Pence während des Angriffs an einen sicheren Ort evakuiert worden war, versuchte der frühere Präsident nie, ihn direkt zu kontaktieren.“

    Quelle: Google Übersetzung aus https://edition.cnn.com/2021/04/08/opinions/mike-pence-book-deal-tell-all-trump-dantonio/index.html

    Und diesen Mann verteidigt Pence noch? Nein, nicht wirklich. Er will nur Trumps Erbe werden.

  3. Wer hätte etwas Anderes erwartet. Der Exkatholik Pence hat schließlich kritiklos alles mitgetragen, was Trump wollte mit einer Ausnahme:

    Er hat am 06.01.21 NICHT verfassungswidrig die Auszählung der Wahlmännerstimmen in den entscheidenen Swingstates blockiert. Denn Pence wusste, dass er sich damit strafbar machen würde.

    Pence macht das, was derzeit viele andere Trump-Unterstützer tun:

    Er wirbt um die Stimmen der Trump-Base, um SELBST 2024 als Präsidentschaftskandidat zu kandidieren. Das gleiche Spiel wie bei Ted Cruz oder Mike Pompeo u.a. Und er weiß, dass er das mit einem ehlichen Ansatz, der Trumps Schattenseiten anspricht, nicht erfolgreich tun kann. Noch dazu, weil er eben alles mitgetragen hat.

    Realsatire beinhaltet für mich aber dieser Satz:

    „Konservative werden nicht untätig zusehen, wie die radikale Linke und die neue Regierung versuchen, Amerikas Ansehen als größte Nation der Welt mit ihrer destruktiven Politik zu bedrohen.“

    Amerikas Ansehen in der Welt hat durch Donald Trump mehr gelitten als durch irgend einen Präsidenten vor ihm. So wollte Trump durch den Abzug von Truppen Deutschland bestrafen, während Biden das Kontingent der US-Soldaten in Deutschland leicht aufstockt. Was angesichts der russischen Aggression gegen die Ukraine dringend nötig ist. Denn zum Glück ist Trumps Kuschelkurs mit Putin beendet. Das ist nur ein Punkt, unter dem Amerikas Ansehen in der Welt unter Trump Schaden litt.

    1. @Anonymous:

      Mit der neoliberalen Hillary Clinton wären definitiv die neoliberalen Freihandels-Abkommen und die neoliberale Dienstleistungsliberalisierung TISA gekommen – dies hat uns Donald Trump mit seiner immerhin erfolgreichen protektionistischen Schutzzollpolitik mit Schutzzöllen und Zollschranken erspart.
      (auch wollte Hillary Clinton in der Tat keine weitere Börsenregulierung mit dem neuen Glass-Steagall-Gesetz vornehmen).
      Leider haben die USA u.a. durch den US-Senator und Neocon John McCain als Globalisten und Finanzier George Soros als Globalisten auch Islamisten weltweit und den IS in Syrien aus geopolitischen Gründen gegen Putin und Assad unterstützt – und auch Rassisten in Bandera-Tradition und extrem-nationalistische Nationalisten ins ukrainische Parlament gebracht.
      Die USA haben auch in den 90er Jahren aus geopolitischen Motiven schon Islamisten im Kaukasus gegen Russland unterstützt. Das ist nachweisbar, etwa in Tschetschenien und Dagestan – leider sind die USA und die NATO da viel zu aggressiv. Und die Europäer zu naiv und NATO-hörig.

      Nachdenkseiten

      http://www.nachdenkseiten.de

      1. Herr Jahndel,

        ich hätte als US-Wähler weder Hillary noch Donald gewählt. So einfach ist das. Denn ich bin nicht gezwungen, heraus zu finden, was das kleinere Übel ist. Die von Ihnen gepriesene „protektionistische Schutzzollpolitik mit Schutzzöllen und Zollschranken“ war unter dem Strich nicht erfolgreich, sondern kontraproduktiv.

        Dass in Kriegszeiten sehr hässliche Allianzen entstehen, ist jetzt nichts Neues und hat mit Globalismus rein gar nichts zu tun. Sondern allein mit der Frage: Wie können wir dem Hauptgegner maximal schaden, ohne uns selbst die Finger schmutzig zu machen und ohne eigene Soldaten unnötig zu gefährden. Die USA haben es auch nicht in der Hand, wer ins ukrainische Parlament gewählt wird.

        Erstaunlich ist freilich, dass Sie die aggressive und menschenverachtende Politik Putins mit keinem Wort erwähnen. Es gilt aber immer noch:

        „It takes two to tango!“

        1. Der Maidan-Putsch war gewaltsam und völkerrechtswidrig. Und Donald Trump hat uns immerhin die neoliberalen Freihandels-Abkommen erspart. Und die neoliberale Dienstleistungs-Liberalisierung TISA. Mit Hillary Clinton wären die gekommen – und eventuell auch ein Krieg mit Russland. Joe Biden will auch die irrationale und aufdringliche Gender Ideologie und den Genderismus samt Gender-Mainstreaming und Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern durchpeitschen. Und Kritiker mit Zensur mundtot machen und zum Schweigen bringen.

          Dagegen immerhin wollen die Republikaner Widerstand leisten, siehe auch Judith Reisman und James DeMeo aus den USA.

        2. Nun ja, Nicht-Wählen stört keinen – die Grünen und anderen Kleinparteien werden es nicht ins Parlament schaffen. Es sei denn vielleicht, Trump, der bei der nächsten Präsidentschaftswahl antreten will, gründet eine eigene Partei.

        1. Die katholische Soziallehre und auch die Ökologisch Demokratische Partei ÖDP in der Tradition des christlichen Humanismus und der sozialen Marktwirtschaft und des rheinischen Kapitalismus und der katholischen Soziallehre und der Volkswirt Franz Groll als ehemaliges CDU-Mitglied und christlicher Entwicklungshelfer und die globalisierungskritische Organisation ATTAC stimmen in der Tat mit den Nachdenkseiten überein.

          http://www.nachdenkseiten.de

          http://www.oedp.de

      2. Es gab keinen „Maidan-Putsch“. Selbiger konnte auch nicht „völkerrechtswidrig“ sein, denn das Völkerrecht wurde gar nicht tangiert. Es ist auch vollog unsinnig, dass Hillary eine nKrieg mit Russland führen wollte. Dazu haben die Russen noch zu viele Atomwaffen. Auf dem Maidan haben ukrainische Bürger ihr Recht auf Protest ausgeübt.

        Das ist alles Putins Propaganda, die Sie hier bereitwillig nachbeten, Herr Jahndel.

        1. Die USA haben nachweislich schon in den 90er Jahren Islamisten im Kaukasus gegen Russland unterstützt, etwa in Tschetschenien und Dagestan. Aus geopolitischen Motiven – siehe auch die Tatsache, dass der US-Senator John McCain als Neocon und Globalist Islamisten weltweit und speziell den IS in Syrien gegen Assad als Verbündeter Putins aus geopolitischen Motiven unterstützte.

        2. Von Putins Russland, der das erst wieder die Ordnung gegen die Oligarchen herstellte, geht meiner Ansicht nach keine Gefahr für den Rest der Welt aus: Es vertritt nur rational seine Interessen – etwa gegen die Islamisten des IS (Völkermörder etwa an Kurden und Yeziden) in Syrien. Siehe auch dsie Tatsache, dass Wladimir Putins Russland demographisch stagniert und der Anteil der muslimischen Bevölkerung demographisch zunimmt. Zudem verfügt Russland über mehr als genug Rohstoffe und Ressourcen.

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