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Von Felizitas Küble

Die Ernennung von Robert F. Kennedy zum Gesundheitsminister bzw. Chef des Department of Health and Human Services (HHS) hat in konservativen Kreisen der USA und auch hierzulande bislang ein gespaltenes Echo hervorgerufen:

Kennedy hat sich einerseits in der Coronazeit sehr tapfer und zeitgeistkritisch bewährt, jede Impflicht abgelehnt, über die schweren Nebenwirkungen der Covid-Vakzine aufgeklärt, sogar in Berlin bei einer Großkundgebung eine entsprechende Rede gehalten und sich engagiert gegen die freiheitsfeindlichen Maßnahmen des Coronaregimes geäußert.

Allerdings war er zugleich  – zumal als ehemaliger Politiker der Demokratenpartei  – in Sachen Abtreibung auf einer ziemlich linksliberalen Schiene unterwegs, was das Pro-Life-Lager natürlich erzürnt hat.

Inzwischen sieht die Situation für die Lebensrechtler schon besser aus, wie das US-Nachrichtenmagazin LifeNews berichtet:

Konservative sind nun zuversichtlich, so heißt es dort, daß Trump seine „Pro-Life-Politik“ konsequent fortsetzen werde, indem z.B. keine Steuergelder an Abtreibungsunternehmen gehen, hingegen seriöse Schwangerschafts-Beratungszentren staatliche Bundesmittel erhalten.

Republikanische Senatoren wie Josh Hawley erklären unterdessen, sie hätten persönliche Zusicherungen von Kennedy erhalten, dass er während seiner Amtszeit keine Abtreibungs-Politik betreiben werde, sondern stattdessen Pro-Life-Verordnungen erlassen wolle.

Letzten Monat veröffentlichte Hawley eine Reihe von Tweets, die sein Gespräch mit Kennedy erläutern. „Er verpflichtete sich mir gegenüber, Präsident Trumps Prolife-Politik wieder einzuführen“, schrieb er. „Dazu gehört die Erneuerung der Mexico-City-Police und die Beendigung der Steuergelder für Abtreibungen im Inland.“

Unter dem Stichwort „Mexico City“ geht es darum, daß internationale Einrichtungen und Organisationen, die im Sinne der Abtreibungsindustrie tätig sind, keine Zuschüsse aus US-Bundesmittel mehr erhalten sollen.

Der Senator erwähnte weiter, Kennedy habe ihm erklärt, es gäbe in den USA zu viele Abtreibungen und Amerika könne nicht „der moralische Führer der freien Welt sein“, wenn zugleich die Abtreibungsraten so hoch seien.

Auch wolle er den unter der Regierung Biden gekappten Gewissensschutz für Personen aus dem Gesundheitssektor wieder einführen, die sich nicht an vorgeburtlichen Kindstötungen beteiligen wollen.

Am vorigen Dienstag bestätigte Senator Steve Daines, dass er sich ebenfalls mit Kennedy traf und auch von ihm Zusicherungen erhielt, er werde eine Pro-Life-Politik anstreben.

Kommentare

9 Antworten

  1. Make Amerika great again!
    Mit solchen Zustimmungen, wie Kennedy sie von sich, gibt kann es klappen.
    Gott wird Amerika Land segnen, wenn politische Entscheidungen im Prolife-Sinne sind.

    Und was passiert in D. ? Die restlichen Abgeordneten, der Ampel wollen noch schnell den Paragrafen 218 stark aufweichen, um bald die ganze Streichung zu fordern.
    CDU/CSU könnten mit den Stimmen der AfD und der FDP diesen Vorstoß verhindern.
    Aber nein, die Brandmauer zur AfD steht. Auch wenn es um das ungeborene Kind geht. Eine Schande.

  2. Friedrich Merz, eine haltlose „Führerfigur“?
    Braucht er Habeck, um nicht selbst für den ganzen Mist einstehen zu müssen, den er weitermachen soll?

  3. Und zur Krönung hat Trump die große Lebensrechtlerin Beatrix von Storch nach Washington eingeladen. Das Blatt wendet sich. Ein typisches Zeichen: Alice Weidel gestern bei einer quasi internen Veranstaltung im ehrwürdigen Hamburger Rathaus über 100.000 LIVE-Zuschauer—— das sogenannte „Duell“ Söder/Klingbeil nach 15 Stunden gerade mal 50.000
    Jede Stimme an CDU/CSU (überführte Aserbaidschan-Kriminelle!) ist für den Reißwolf…..

  4. Es ist wichtig, auch positive Impulse zum ganzheitlichen Lebensschutz zu betrachten und wertzuschätzen.

    Lebensschutz ist unteilbar und enthält realistische Politik für die Lebenschancen der Bürger, für Frieden, Sicherheit nach innen und außen usw.

    Ich schließe daraus, dass es sinnvolll ist, die Trends und Entwicklungsrichtungen nicht aus den Augen zu lassen.

    Wenn wir das große Bild anschauen und die Hintergründe studieren, werden wir weniger von einer Meinung zur anderen hin und her geworfen.

    In unserer komplexen, vernetzten Welt kann man vieles nicht realistisch einschätzen, ohne sich wenigstens zu bemühen, die gesamten relevanten Ursachen und Wirkungen zu erforschen.

    So können wir dankbar sein für jeden Impuls in Richtung Lebensschutz auf jedem Gebiet.

    Das folgende Video ist ein umsichtiger Beitrag aus christlicher Sicht über die derzeitige politische Entwicklung:

    https://www.youtube.com/watch?v=tZAsP8E5uns
    Gllaubwürdig? Warum droht Friedrich Merz mit Rücktritt und liebt Links-Grün?

  5. Gott sei Dank! Endlich eine Wende die uns wieder näher zu unserm Gott führt und hoffentlich seinen berechtigten Zorn gegenüber uns etwas mildert.

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