In einem heute online erschienenen Artikel der FAZ (Frankfurter Allgemeinen Zeitung) geht es um die Gründe, die dazu geführt haben, daß Trump bei der Präsidentschaftswahl weitaus besser abschnitt als gemeinhin erwartet: https://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-amerika/zehn-millionen-neue-waehler-fuer-trump-wie-konnten-sie-nur-17054345.html
Der Beitrag von Andreas Ross beginnt mit den Worten:

„Der abgewählte Präsident bekam gut zehn Millionen Stimmen mehr als 2016. In fast der Hälfte aller Landkreise gewann Trump mit mehr als 40 Prozentpunkten Vorsprung vor Biden. Warum halten ihm so viele Amerikaner die Treue?“
Der Autor versucht dann in 10 Punkten eine mehr oder weniger gelungene Antwort auf diese Frage zu finden.
Interessant ist freilich eine Grafik unter dem Titel „Was ist Amerikas größtes Problem?“
Dabei geht es darum, „was den Wählern der beiden Kandidaten am wichtigsten war“, was also auch ihre Abstimmung geprägt hat.
Daraus ergibt sich Folgendes:
Für Biden-Anhänger war das Corona-Thema entscheidend, für Trump-Wähler hingegen das Abtreibungs-Problem. (Der amtierende Präsident nahm z.B. am „Marsch für das Leben“ in Washington teil und beschloß mehrere staatliche Maßnahmen gegen Abtreibung.)
Danach folgt bei den Republikanern das Einwanderungsthema, dann Wirtschafts und Arbeitsplätze.
Bei den Demokraten-Fans liegt auf Platz 2 der Punkt Wirtschaft/Arbeitsplätze und danach folgt die Gesundheitsvorsorge.
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