Die jünge Versammlung des Synodalen (Holz-)Wegs hat vorige Woche „beschlossen“ (obwohl das Gremium kirchenrechtlich überhaupt nicht beschlußfähig ist), Segensfeiern für homosexuelle Partnerschaften zuzulassen.
Laut Medienberichten hat sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin – nach dem Papst der zweite Mann im Vatikan – am Montagabend vor Journalisten in Rom gegen diese Entscheidung ausgesprochen.
Er erklärte, die Glaubenskongregation habe sich voriges Jahr bereits klar zu dem Thema geäußert. Zudem könne eine Ortskirche keine Beschlüsse fassen, für die die katholische Weltkirche zuständig sei.
Sehen Sie hierzu eine Video-Erklärung unseres Gastautors Mathias von Gersdorff: https://www.youtube.com/watch?v=6ogETD-fByA
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19 Antworten
Rom hat zum ersten Mal mit einer gewissen Autorität gegen den Synodalen
Rat in Deutschland gesprochen. Das ist bemerkenswert. Der Papst muss folgen!
Natürlich ist es unabdingbar, dass der Papst „folgt“, wie Sie schreiben, wenn er nicht noch den Rest seiner Autorität und Glaubwürdigkeit verlieren und die Glaubenstreuen im Regen stehen lassen will.
Die bisherige (praktische) Zögerlichkeit des Pontifex steht in krassem Widerspruch zur brachialen Entschlossenheit, mit der er seinen Kreuzzug gegen die „alte“ Messe führt.
Es ist überfällig, dass Rom nicht nur labert, sondern die trotz der Klarstellung der Glaubenskongregation bewusst gegen die verbindliche Lehre der Kirche Handelnden suspendiert, einschließlich der entsprechend bekannten Bischöfe und ihres Vorsitzenden.
Das hat keinerlei Verbindlichkeit was der Kardinal Staatsekretär am Rande einer Buch Präsentation plaudert d
Ich aber, werde katholisch bleiben, gemäß der Lehre der Kirche seit Anfang.
Der Tod kommt sicher, die Ewigkeit auch. Was man hier und jetzt gegen die Lehre der Kirche kämpft ist brandgefährlich – für die Seelen.
Lehre der Kirche seit Anfang! Hört, hört! Möglicherweise hat das ein oder andere Thema in der Lehre der Kirche im Lauf der Zeit die ein oder andere Veränderung erfahren. Ob das alles immer mit Gottes Wort in der Heiligen Schrift kompatibel ist, ist auch noch zu hinterfragen. Nicht alles, was im 19. Jahrhundert festgelegt wurde und uns als Tradition erscheint und es war schon immer so passt am Ende nicht mit der Lehre im Urchristentum zusammen.
Leere Worte ohne Folgen.
Warum?
Betrifft das nur den „Homo-Segen“?
Wenn eine wiederverheiratete geschiedene Person mit dem neuen Partner Gottes Segen erbittet, was ist daran falsch? Wenn sie nicht geschlechtlich verkehren ist das doch auch nach römischer Ansicht ok, oder?
Bei zwei sich liebenden Menschen gleichen Geschlechts doch genau so.
Am Ende ist jeder froh, wenn er jemand gefunden hat, den er liebt und von dem er geliebt wird.
Bitte lesen sie den Katechismus der katholischen Kirche.
Vor allem das Kapitel über die Eheschließung .
Es ist utopisch, zu meinen, die wiederverheiteten Geschiedenen und die homosexuellen Paare würden nicht geschlechtlich miteinander verkehren.
Die Realität sieht ganz anders aus und Ausnahmen bestätigen die Regel.
Der synodale Weg ist ein Weg der Häresie. Man kann nur warnen.
Die Kirche erwartet es von diesen Menschen. Müssten doch auch wissen, dass es utopisch ist. Und wer auch immer mit wem geschlechtlich verkehrt, es geht niemanden etwas an, außer die Beiden. Die anderen 9 Gebote sind auch nicht ganz unwichtig, würde sich die Kirche und die Menschen darin nur mit der gleichen Vehemenz mit diesen befassen und nicht vorrangig mit dem 6. Gebot, es wäre sicher kein Schaden.
Genau so ist es nicht.
Nach katholischen Glauben kann eine Ehe nicht geschieden werden. Zivilrechtlich Geschiedene gelten kirchlich immer noch als verheiratet. Und ein verheirateter kann mit Personen des anderen Geschlechts nur rein freundschaftlich Kontakt haben, ohne weitergehende Zärtlichkeiten.
Ein Homosexueller ist – kirchlich gesehen – auf jeden Fall nicht verheiratet, aber ein eindeutig sexuell getönter Kontakt zu anderen Personen (unabhängig ob es zu Handlungen kommt oder nicht) ist auch nicht richtig.
Man kann natürlich die Freundschaft zwischen zwei Menschen segnen, aber das ist nicht das, was der Synodale Weg meint. Dort geht es um eine Partnerschaft mit allem, was auch eine Ehe ausmacht. Und das kann es nicht geben.
Das ist längst überfällig! Was habe ich , Sie, wer immer meint Kritik üben zu müssen, dass sie k e i n e Lesbe bzw. Homosexueller sind? Wenn die Gene so gesteuert sind, kann man diese Menschen doch nicht verachten!!!
O nein, es ist ein Irrtum, dass Homosexualität genetisch gesteuert wäre
sie vertreten hier Dinge die längst überholt sind wie die greise Frau Meves oder der auch schon hochbetagte Gerard J. van den Aardweg
das ist alles längst wissenschaftlich wiederlegt
Guten Tag,
natürlich hat Herr Steeb völlig recht, es gibt kein Homo-Gen, somit auch keine genetische Steuerung, genau dies ist wissenschaftlich längst klar.
Oder wollen Sie behaupten, die gleichgeschlechtliche Orientierung werde vererbt?
Das belegen Sie dann doch mal!
Freundlichen Gruß
Felizitas Küble
Frage im katholischen Kontext: Ein zölibatäres Gen gibt es auch nicht, oder?
Nun hört mal auf im Vatikan, Kritik ( Reden bringt nichts mehr) zu äussern, und regt den Papst zum dringenden Handlungsbedarf an.
Nur noch den Papst zum handeln bringen, kann noch ein Stopp dieses synodalen Weges bewirken.
Wer jahrelang nicht hören will muss fühlen.
Die deutschen Bischöfe könnten mit ihrem synodalen Weg eine Flächenbrand auslösen. Anfällig sind alle Länder in Europa.
Das ist das Problem. Die Hierarchie hat jahrzehntelang nichts von den missbrauchten Menschen hören wollen. Es gibt viel Schmutz in der Kirche, hat das nicht Kardinal Ratzinger beim Kreuzweg Karfreitag 2005 gesagt? Kümmert euch um den Schmutz und das Versagen der kirchlichen Leitungsebene und lasst die Menschen in Liebe mit denen verbunden sein, die ihnen am Herzen liegen. Immer diese Fokussierung auf das Sexualleben der Menschen widert mich an. Es hat ein jeder mit sich selbst erst einmal mehr als genug zu tun.
Genau so ist es, werter mk.